Paratronkonverter

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Der Paratronkonverter (oder Paratron-Generator (PR 1309), Paratronprojektor) ist die Grundlage sowie das Herzstück jeglicher Anwendung der Paratrontechnologie.

Funktionsprinzip

Das Aggregat funktioniert nach dem Prinzip eines Dimensionstransmitters. Es schafft auf hyperenergetischem Wege eine kontrollierte Verbindung zwischen dem vierdimensionalen Einstein-Kontinuum und der übergeordneten Dimension des Hyperraums, die auf vielfältige Art und Weise genutzt werden kann.

Anwendungen

Die Paratrontechnologie findet sowohl in der offensiven und defensiven Waffentechnik als auch in der Antriebstechnologie Anwendung.

Waffentechnik

Antriebstechnologie

Weitere Anwendungen

Darstellung

Risszeichnung: »Paratron-Konverter« (PR 2719) von Johannes Fischer

Geschichte

Die erste Konfrontation des Solaren Imperiums mit der Paratrontechnologie fand während der Operation in der Großen Magellanschen Wolke statt, als der 82. Gemischte Stabilisierungsverband bei einem Einsatz im Modulasystem zum ersten Mal einem Dolan begegnete. (PR 323, S. 47)

Bei der Übernahme der Paratrontechnologie stützten sich die Terraner auf die im Rahmen einer Zeitreise geborgenen lemurischen Ergebnisse aus dem Scimorsystem und auf die im Enemysystem erbeutete Unterlagen der Uleb. Vor allem Arno Kalup und Geoffry Abel Waringer leisteten Pionierarbeit auf diesem Gebiet.

Der Kugelraumer CREST VI diente dann im Jahr 2460 als Prototypträger für die neue Paratronschirm-Technologie. Nachdem sich diese als zuverlässig erwiesen hatte, erhielten die Raumschiffe der Solaren Flotte serienmäßig einen Paratronschirm als Defensivwaffe. (Kosmos-Chroniken 1)

Anmerkung: Ab etwa dem Jahre 2500 verwendete die Solare Flotte die Paratron-Technologie serienmäßig und im großen Maßstab (gemäß der nicht kanonischen Kurzgeschichte »Abschied«, erschienen in der SOL 3, herausgegeben von der PRFZ, sowie im Band I des Rainer Castor Gedenkwerks, herausgegeben vom Terranischen Club Eden).

Das Solare Imperium und die USO konnten 1000 Jahre lang – abgesehen von den Halutern – ein galaktisches Monopol auf die Paratrontechnologie bewahren.

Ab 1352 NGZ begann im Stardust-System die Firma Furtok Interstellar Company im Auftrag des Administrators auf dem Mond Crest mit dem Bau eines auf Paratron-Konvertern basierenden, systemumspannenden Paratronschirms. (PR 2540)

Eine besondere Verwendung des Paratronschutzschirmes stellte 1551 NGZ das Paratron-Verlies der RAS TSCHUBAI dar. (PR 2900, S. 59)

Ende April 1552 NGZ wurden gestaffelte, lichtundurchlässige Paratronschirme eingesetzt, um die Auswirkungen des Hyperlicht-Effektes abzumildern. Dieses Verfahren war mit einem enormen Energieverbrauch verbunden und daher nur eingeschränkt einsetzbar. (PR 2976, S. 56–57)

Quellen