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Ein Paratransauge dient den Paramags zum Eintauchen und Verlassen von PEW-Metall-Vorkommen mit Hilfe der speziellen Gabe der Paratransdeformation. Die Paramags, die sich auf dem PEW-Metall-haltigen Planeten Pordypor entwickelt haben, können innerhalb des PEW-Metalls leben und entlang von Adern aus dieser Substanz reisen.
Geschichte
Ein Paratransauge wurde erstmalig durch die Altmutantin Betty Toufry auf dem zu einem Langstrecken-Raumschiff umgebauten Asporc-Meteoriten entdeckt. Sie und die anderen sieben Altmutanten erforschten nach dem Start des Meteoriten vom Planeten Asporc dessen Inneres. Zu dieser Zeit nutzten die Altmutanten noch die Körper von Asporcos, die sie mental übernommen hatten. Im Inneren des Meteoriten trafen sie erstmalig auf so genannte zeitgeschädigte Paramags, die der ursprünglichen Besatzung des Meteoriten angehörten und seit dem Absturz des Langstrecken-Raumschiffes auf Asporc verborgen geblieben waren. Betty Toufry beschrieb das dreieinhalb Meter durchmessende Paratransauge als »PEW-Auge«, weil es durch seine runde, nach außen gewölbte und glattpolierte Fläche einem riesigen Auge ähnelte. Sie wurde auch erstmalig Zeuge, wie ein Paramag aus dem Paratransauge heraus materialisierte und seine normale physische Form annahm, nur um einen Moment später wieder im Paratransauge einzutauchen. Später, im Heimatsystem der Paramags, wurde deutlich, dass die Paratransaugen die bevorzugten Stellen zur Nutzung des PEW-Metall-Netzwerkes waren und diese Augen im gesamten Trümmersystem zu finden waren. Tako Kakuta bezeichnete die Paratransaugen auch als »Einpolungsschleusen«. (PR 591)
Im Jahr 1517 NGZ hatten Gucky und der USO-Spezialist Munroe Cardan die Gelegenheit sich während eines Einsatzes im Paramag-Alpha-System intensiv mit einem Paratransauge zu beschäftigen. Cardan erkannte, dass diese von den Paramags auch als Zugänge zu einem Systemweiten Rechnernetz genutzt wurden. Die Leistungsfähigkeit und Kapazität von Positroniken dieses Rechnersystems wurden durch eingearbeitete Sprengsel aus PEW-Metall erhöht. Die Paramags konnten Kontakt mit dem Rechnern aufnehmen, indem sie ein Paratransauge berührten. (PR 2789)
- Spekulation: Den ursprünglichen Paramags muss es bereits vor deren technischen Aufstieg möglich gewesen sein, an geeigneten, natürlichen Stellen der Planetenoberfläche von Pordypor in das PEW-Metall einzutauchen. Erst später wurde es den Paramags durch die Metallbearbeitung möglich, die speziellen Paratransaugen zu schaffen, die ihnen offensichtlich das Eintauchen und Verlassen der PEW-Adern wesentlich erleichtern.