Paraabstraktes pluskonstruktives Antimaterie-Aufbaufeld

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Ein paraabstraktes pluskonstruktives Antimaterie-Aufbaufeld (PPAA) ist eine auf der Reaktion von Antimaterie und Normalmaterie basierende Waffe von verheerender Wirkung.

Herkunft

Die Paramags, Bewohner des Trümmersystems im Paramag-Alpha-System, sind in der Lage, die paraabstrakten pluskonstruktiven Antimaterie-Aufbaufelder zu erzeugen. Die PPAA sind ihre stärkste Waffe.

Wirkungsprinzip

Durch ein PPAA können beliebige Teile der Normalmaterie und auch Energieformen des Normaluniversums in Antimaterie beziehungsweise Antienergie umgewandelt werden. Am besten scheinen Geräte oder Energiefelder (auch Schutzschirme) als Zielobjekte geeignet zu sein, die auf 5-D-Basis funktionieren. Materie mit 5-D-Eigenschaften wie Howalgonium, aber auch Paratronschirme lassen sich durch PPAA teilweise in ihr Gegenteil umwandeln. Bei Kontakt beider Stoffe/Energieformen kommt es zu einer spontanen gegenseitigen Vernichtung. Die dabei freiwerdenden großen Energiemengen können erhebliche Sekundärschäden bewirken.

Steuerung

Durch einige Altmutanten und Gucky konnten im Jahr 3444 Paramags beobachtet werden, die in einer speziellen Halle innerhalb eines Trümmerstückes mit geringer Gravitation umherschwebten. Dabei schienen sie wie in Trance zu sein. An der Decke und am Boden der Halle befanden sich jeweils Schichten aus schwach schimmernden, farbigen Energiefeldern, die wie Gaswolken die Paramags umflossen. Diese Gaswolken entsprangen PEW-Metall-Adern an den Hallenwänden. Die Paramags bewegten sich auf und ab und »flochten« so in einem fortlaufenden Prozess aus den einzelnen Feldern breite Bahnen, die wiederum in anderen Adern in den Wänden verschwanden, was als Waffensteuerung, beziehungsweise dem Anvisieren von Zielen interpretiert werden konnte. In den verschiedenen Wolken tauchten gelegentlich Gesichter von Terranern an Bord von Perry Rhodans Schiffseinheiten, sowie Bilder der Schiffe selbst auf. Das ließ den Schluss zu, dass die Paramags die Bewusstseine der Schiffsbesatzungen auf paramentalem Wege erfassen konnten. Nachdem Gucky die Paramags telekinetisch gestört hatte, hörten die Angriffe auf die terranischen Einheiten auf. (PR 594)

Schutzmaßnahmen

Die einzig bekannte Schutzwirkung besteht in der Verwendung eines Maverick-Capes, mit dem Raumschiffszellen und auch Raumanzüge überzogen werden können. Da das verwendete Ynkelonium keine Entsprechung als Antimaterie besitzt, wirkt es bei Kontakt mit Antimaterie neutral und reagiert nicht. Da jedoch die 5-D-Anteile eines Paratronschirmes ebenfalls umgepolt werden können, sind zur Sicherheit die Schutzschirme abzuschalten, da das Maverick-Cape nur vor einem Kontakt mit Antimaterie schützen kann.

Geschichte

Das Volk der Paramags entwickelte schon vor circa 110.000 Jahren die Technologie zur Erzeugung von Antimaterie. In so genannten Nullmateriefeldern konnte die erzeugte Antimaterie gelagert werden, ohne Schaden anzurichten. (PR 594)

Durch einen Bruderkrieg wurde der Heimatplanet Pordypor der Paramags durch Antimateriewaffen zerstört und bildete das bekannte Trümmersystem. Bei den späteren Kampfhandlungen gegen terranische Einheiten im Paramag-Alpha-System und im Asteroidengürtel des Solsystems kamen zwei unterschiedliche Technologien zur Anwendung:

  1. Die paramentale Steuerung von Antimateriebomben (PR 594) und
  2. die paramentale Steuerung von PPAA, die ohne jegliche Bomben auskamen und direkt im Ziel Antimaterie beziehungsweise Antienergie durch Umpolung vorhandener Materie und Energie erzeugen konnten. Ob für die Erzeugung der PPAA weitere technische Einrichtungen erforderlich waren oder die Paramags selbst diese Felder mithilfe ihrer Paragaben erzeugen konnten, blieb ungeklärt. (PR 598)

Terranische Wissenschaftler untersuchten die Umstände der Zerstörung von insgesamt 18 Raumschiffen der Solaren Flotte im Solsystem und beschrieben die Wirkungsweise der paraabstrakten pluskonstruktiven Antimaterie-Aufbaufelder erstmalig am 19. Juli 3444. Durch den Einsatz der beiden Spezialschiffe NEOMAV und PILBO gelang es, die ins Solsystem eingedrungenen Paramags zurückzuschlagen. Ein weiteres Mal wurden PPAA bei der Vernichtung des Schweren Flottentender DINO-386 um den 27. / 28. Juli 3444 in der Tolot-Ballung beobachtet.

Spekulation: Es besteht die Möglichkeit, dass die Paramags einen Weg gefunden haben, durch Weiterentwicklung der Nullmateriefelder die PPAA zu schaffen und darüber hinaus die Steuerung dieser Felder mithilfe ihrer Paragaben zu kontrollieren.

Quellen

PR 592, PR 593, PR 594, PR 595, PR 596, PR 597, PR 598