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Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.PRYHNT
Die PRYHNT war das Flaggschiff des Duynters Heltamosch, dem Mato Pravt des Naupaumschen Raytschats.
Technische Details
Die PRYHNT war ein eiförmiges Großkampfschiff von 1100 Metern Länge. Der Durchmesser der Schiffszelle betrug am Heck 900 Meter und verjüngte sich zum Bug hin auf 400 Meter. Am Heck befanden sich vier riesige Stabilisierungsflossen, die an ihren Enden verstärkt worden waren und als Landestützen dienten.
Der Start von Schiffen dieser Größe erfolgte auf ausgebauten Raumhäfen und Basen nicht mit Hilfe der schiffseigenen Triebwerke. Stattdessen wurden die Schiffe mit Hilfe eines energetischen Startgerüsts in das All gestoßen. Dadurch konnte eine Kontaminierung der Atmosphäre durch Hitze und Sekundärstrahlung vermieden werden.
Für einen Überlichtflug (von den Yaanztronern auch Hyperflug genannt) wurde die PRYHNT nach dem Durchstoßen der Atmosphäre mit eigenem Antrieb fast bis auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und der Überlichtflug eingeleitet. Perry Rhodan schätzte den Standard der Raumflugtechnologie der Völker in Naupaum als weniger weit entwickelt als die Technik der Solaren Flotte ein. Das Funktionsprinzip des Überlichtantriebes konnte Rhodan nicht in Erfahrung bringen.
Mit Hilfe von synchronisierten Autopiloten war es anderen Schiffen möglich, im Überlichtflug und normalen Raumflug von der PRYHNT gesteuert als eng fliegender Verband große Entfernungen zurückzulegen.
Zur Ausstattung der PRYHNT gehörte auch ein Transmitter. Als Offensivbewaffung trug das Schiff leistungsfähige Impulskanonen, Desintegratorgeschütze sowie Raumminen. Als Defensivbewaffnung konnte ein Schutzschirm aufgebaut werden.
Beiboote
Der PRYHNT standen mehrere Beiboote zur Verfügung, die bei Bedarf auf Magnetschienen zu den geöffneten Hangars bewegt und dann mittels eines energetischen Abstoßimpulses in den Weltraum befördert wurden. Die Beiboote waren 25 Meter lang und ebenfalls eiförmig. Sie waren bewaffnet und verfügten über eine positronische Rechenanlage sowie eine Ortungseinrichtung. Bei Bedarf konnte ein Anti-Ortungsschirm aktiviert werden. Die Kommandozentrale eines Beibootes bot zwei Personen, die es manuell oder auch per Autopilot fliegen konnten, ausreichend Platz. Der Laderaum war groß genug, um umfangreiche Ausrüstungen bis hin zu einer offenen Antigravplattform von 2,80 mal 1,80 Metern aufnehmen zu können.
Bekannte Besatzungsmitglieder
Bis auf eine Ausnahme bestand die Besatzung aus Duynter.
- Antrosch – Kommandooffizier (PR 629)
- Awtena-Hol (PR 636)
- Gayt-Coor – Petraczer; Verbindungsoffizier und Galaktologe (PR 629)
- Opptaltal – Historiker (PR 636)
- Toraschtyn – Kommandooffizier (PR 629)
Geschichte
Im Oktober 3457 wurde ein Beiboot der PRYHNT auf Traecther durch den Accalaurie Zeno vernichtet, als er sich Zugang zum Beiboot verschaffen wollte.
Quellen