PANOPTES-Sonde

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PANOPTES-Sonden sind unbemannte Raumsonden zur Fernerkundung.

Allgemeines

Die autonomen Flugkörper sind kugelförmig, haben einen Durchmesser von 20 Metern und verfügen über verschiedene Ortungsgeräte, einen HÜ-Schirm, ein Hyperfunkgerät, ein Impulstriebwerk und einen Notfall-Transitionstriebwerk mit einer Reichweite von einem halben Lichtjahr. Eine hochentwickelte Positronik mit Bioplasmaanteil macht sie beschränkt entscheidungsfähig. PANOPTES-Sonden werden vorwiegend zur Erkundung unbekannter Sonnensysteme eingesetzt. (PR 3029)

Darstellung

Risszeichnung: »PANOPTES-Sonde« (PR 3211) von Georg Joergens

Geschichte

Im 21. Jahrhundert NGZ waren die PANOPTES-Sonden eine relativ neue Entwicklung und sehr teuer. Im Januar 2046 NGZ setzte Atlan eine PANOPTES-Sonde zur Überwachung eines Raumschiffes ein, das sich im Umfeld der Bleisphäre befand. In diesem Raumer hatte er jenes Robotschiff wiedererkannt, in dem er vor Jahrtausenden seinen ersten Zellaktivator erhalten hatte. (PR 3029)

2096 NGZ nutzte die AURA eine Sonde zur Erkundung des Patschonsystems. (PR 3211)

2098 NGZ kamen PANOPTES-Sonden bei der Erkundung der Kleingalaxie Wolf-Lundmark-Melotte zum Einsatz. (PR 3263)

Quellen

PR 3029, PR 3211, PR 3263