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Stichwort: PERRYPEDIA
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Als Manntorpedo wird ein Raumschiffstyp der Gui Col bezeichnet.
Technische Details
Manntorpedos haben im Prinzip denselben Aufbau wie die Raumtaucher der Gui Col, sind aber nur maximal zwanzig Meter lang. Der Name legt nahe, dass die Manntorpedos nur für eine einzige Person ausgelegt sind. Sie sind zylinderförmig mit einem konischen Turm in der Mitte. Dieser Aufbau erinnert an terranische U-Boote. Im Turm befindet sich die Zentrale. Die Außenhülle besteht aus einem schiefergrauen, wie Porzellan glänzenden Material, das extrem fest und widerstandsfähig ist. Es wird als »Meta-Glasur« bezeichnet. (Die Tefroder 3)
Diese Schiffstypen werden hauptsächlich als Beiboote größerer Einheiten eingesetzt. Sie sind raum- und atmosphärenflugtauglich. Da sie nur über Impulstriebwerke, aber weder über ein Linearantrieb noch einen Fachmo-Denggo-Treiber verfügen, sind sie nicht überlichtschnell und können das Pantopische Gewebe nicht befahren. Im Normalraum haben sie jedoch ein besonders hohes Beschleunigungsvermögen und sind extrem wendig. (Die Tefroder 3)
Die Manntorpedos sind mit einem leistungsfähigen Denggo-Hirn inklusive biogenem Modul (vermutlich vergleichbar mit einer Biopositronik), Traktorstrahlprojektoren, Greifarmen, einem Selbstzerstörungsmechanismus und mindestens einer kugelförmigen Robotdrohne ausgestattet. (Die Tefroder 3)
Bewaffnung
Die umfangreiche Offensivbewaffnung besteht unter anderem aus Impulskanonen und Odech-Geschützen, die starr in Flugrichtung eingebaut sind. Das Odech-Geschütz ist eine Fusionsinduktionskanone, die das getroffene Material zu explosiven Fusionsprozessen anregt. Manntorpedos sind außerdem mit nuklearen und antimateriellen Sprengsätzen beladen und können sich somit wie ein einfacher Torpedo in einer Kamikazeaktion auf ihr Ziel stürzen. Die Gui Col nennen diese Einsatzart »Angriff ohne Rückzugsmöglichkeit«. Kleinere Portionen der Sprengstoffe können auch mit Raketen verschossen werden. (Die Tefroder 3)
Ein HÜ-Schirm stellt die Defensivbewaffnung dar. (Die Tefroder 3)
Geschichte
Als Perry Rhodan und Caadil Kulée amy Kertéebal im Jahr 1458 NGZ mit der Vortex-Gondel von P'loc Dhuyn flohen und sich auf den Weg nach Airmid machten, hängte sich Cha Panggu mit einem Manntorpedo an das kleine Raumschiff seiner Widersacher und machte die Reise »huckepack« mit. (Die Tefroder 2) Auf andere Weise wäre es ihm nicht möglich gewesen, den Planeten der Peiken zu finden und die Septadimblende zu durchdringen. (Die Tefroder 3)
Cha Panggu landete mit dem Manntorpedo auf Airmid und setzte das Schiff ein, um sich zum Herrscher der dort lebenden Gui Col aufzuschwingen. Bei Caadil Kulées Befreiung (sie war in Cha Panggus Gewalt geraten) setzte Perry Rhodan ein Gerät ein, das er von Gonddo Munussaje erhalten hatte. Es imitierte die Kennung des Transzendoriums, so dass der Manntorpedo, der Cha Panggus Versteck bewachte, getäuscht und abgelenkt werden konnte. (Die Tefroder 3)