Ocscha-Fest

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Das Ocscha-Fest ist eine alljährliche Festivität auf Takera, die am »Tag des Ocscha« gefeiert wird.

Traditionen

Der ursprüngliche Sinn des Ocscha-Fests ist nicht überliefert.

Im Jahr 3438 zumindest ist es Tradition, dass dem Taschkar von Vertretern seiner Untertanen Geschenke dargebracht werden. Dazu versammeln sich Angehörige aller unterdrückten Völker im Purpurpalast auf der Insel Valosar.

Ein Ocscha-Fest verläuft folgendermaßen: Der Taschkar betritt den Saal, lässt sich in einem schwarzen Antigravbett nieder und den Zeremonienmeister eine Grußbotschaft verlesen. Nach einem Festmahl, bei dem der Taschkar mittels Abhöranlagen die Stimmung seiner Gäste erfährt, lässt er sich beschenken. Kernstück dieser Zeremonie ist ein Sammelkörbchen, das natürlich nur symbolisch dafür gedacht ist, die Gaben aufzunehmen. Nach der Geschenkübergabe werden zur Unterhaltung und Belohnung der loyalen Gesandten Wasserspiele veranstaltet, beispielsweise mit einer beleuchteten, von Antigravfeldern gehaltenen Wasserkugel, welche von Gleitern durchstoßen wird. Auch eine Teilung des Meeres mittels technischer Mittel wird durchgeführt.

Geladene Gäste, die nicht an den Feierlichkeiten teilnehmen, werden hingerichtet. Auch Majestätsbeleidigung oder ein anmaßender Auftritt gegenüber dem Taschkar werden schwer bestraft.

Geschichte

Bei den Feierlichkeiten im Jahr 3437 wurden 47 Besucher hingerichtet. Auch die Feierlichkeiten im Jahr 3438 führten zu mindestens drei prominenten Todesfällen. Die Zahl wurde jedoch durch den Abbruch der Feierlichkeiten reduziert, als der Taschkar überraschend einen Einsatz im Feynschest-System unternahm, um seinen Widersacher Ovaron gefangen zu nehmen.

Quelle

PR 471