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Naileth Simmers stammte vom Planeten Gäa, einer Welt von DeKamps Stern. Sie war eine ausgebildete Ärztin. (Monolith 4)
Erscheinungsbild
Sie war etwa 50 Jahre alt, 180 Zentimeter groß, schlank, mit langen Beinen. Sie trug ihr blondes, gewelltes Haar kurz geschnitten. Die Gesichtshaut war dunkel, die Augen grün-braun.
Charakterisierung
Ihre kinderlos gebliebene Ehe wurde aufgrund der oftmaligen Trennungen durch ihren Dienst auf der PERSEPHONE auf ihren Wunsch hin geschieden. Seither ließ sich Simmers auf keine engeren Bindungen mehr ein, um ihren eventuellen Partnern keinen seelischen Schmerz zufügen zu müssen. Trotzdem pflegte sie zahlreiche Freundschaften.
Sie galt als erfahrene Kommandantin, die mit ihrer Mannschaft einen als freundschaftlich zu nennenden Umgang pflegte.
Simmers galt als ruhig, ausgeglichen und zielstrebig. Ihr Hobby war die Xenobiologie. So war es nicht verwunderlich, dass sie die Hydroponikanlage der IMASO in eine botanische Ruheinsel verwandelt hatte.
Geschichte
Im April 3112 war die IMASO in einem unbekannten Raumsektor der Milchstraße unterwegs. Das Raumschiff war auf der Suche nach dem verschollenen Lordadmiral Atlan, der in der Nähe des Planeten Thanaton in einer Rettungskapsel der EX-2714 im Raum treibend gefunden wurde. Naileth Simmers ließ den Arkoniden an Bord holen, wo von Dr. Geriok Atair ungewöhnliche Hirnaktivitäten festgestellt wurden. Major Simmers forderte den Mausbiber Gucky an, mit dessen Hilfe der von Te'pros aufgepfropfte psionische Imprint beseitigt werden konnte. Atlan hatte die von dem USO-Agenten Santjun erlebten Vorgänge auf der EX-2714 in Gedankenvorgängen durchgemacht.
Nach der Wiederherstellung des Lordadmirals nahm die IMASO Kurs auf Thanaton. Dort versteckte Naileth Simmers das Schiff im Ortungsschatten des Asteroidengürtels. Ein Tramp-Kreuzer wurde geortet, der in einen Orbit um Thanaton einschwenkte. Als von dem Planeten ausgehende starke Hyperenergieschockwellen festgestellt wurden, forderte Simmers Unterstützung von Quinto-Center an und sendete den Kode LIG. Mit einem kurzen Linearmanöver kam die IMASO näher an Thanaton heran. Zwei Raumschiffe starteten von dem Planeten und schossen Raumtorpedos auf die IMASO ab. Auch der Tramp-Kreuzer beteiligte sich an dem Gefecht. Die beiden Schiffe von Thanaton tauchten in den Linearraum ein. Der Tramp-Kreuzer wurde von zwei Breitseiten der IMASO getroffen und stürzte über dem Äquator Thanatons ins Meer.
Major Simmers befahl den Angriff auf den Monolithen. Nad'thekonos wurde durch konzentrierten Desintegrator- und Thermostrahlbeschuss zerstört. Die hyperenergetischen Phänomene ebbten ab und Atlan und Santjun konnten von der IM-Z-1 aufgenommen werden. Die IMASO landete am 13. April in der Nähe des Monolithen. Atlan und Santjun wurden auf die Medostation gebracht und untersucht. Hilfseinsätze für die Thanatoner wurden eingeleitet. Ein Bericht über den Monolithen und die Vorgänge auf Thanaton wurden an die Explorerflotte weitergeleitet.
Noch ehe die IMASO Kurs auf Quinto-Center setzen konnte, wurde eine neue Hyperschockwelle geortet, die jener des Monolithen Nad'thekonos glich. Die Signale stammten von Zartiryt. Am 15. April 3112 um 14:00 Uhr erteilte Major Naileth Simmers den Befehl, die Trümmerwelt anzufliegen. (Monolith 1)
Bei der Ankunft im Zartiryt-System wurde die IM-Z-1 ausgeschleust, während die IMASO in unmittelbarer Nähe des Asteroiden Jumper in Warteposition ging. Der dortige Situationstransmitter versuchte die IMASO immer wieder in das Schwarze Loch zu schleudern, holte das Schiff aber andauernd wieder zurück, da dies nicht gelang. (Monolith 2)
Naileth Simmers hielt die Ausgabe von Medikamenten an die Besatzung zurück, die unter den ständigen Entzerrungsschmerzen litten. Diese Maßnahme stieß bei der Mannschaft auf Unverständnis, doch die Kommandantin wusste nicht, wie lange die Transmissionen andauern und ob die Medikamente vielleicht nicht ausreichen würden. (Monolith 2)
Angesichts des sich verschlechternden Gesundheitszustandes der Besatzung ordnete Major Simmers die Evakuierung der IMASO an. Mit Kampfanzügen sollten die Männer und Frauen im Untergrund von Zartiryt nach Räumen mit funktionierender Luftversorgung suchen. (Monolith 2)
Erst die Idee des Technikers Marcus Merten, auf dessen Rat hin die Evakuierung gestoppt wurde, brachte das ersehnte Ende der andauernden Transmissionen. Dazu war es notwendig, die Schiffspositronik herunterzufahren und dann neu zu starten. (Monolith 2)
Am 16. April 3112 kurz nach 13 Uhr war die IMASO wieder einsatzbereit. Der Leichte Kreuzer blieb auf Warteposition. Als die RONIN aus der Ergosphäre auftauchte, erteilte Major Simmers den Befehl, die Korvette abzufangen. Doch das Erscheinen des Flaggschiffes der Busrai-Nomaden verhinderte dieses Vorhaben zunächst. (Monolith 2)
Als Atlan und seine Gruppe von der MORROK auf die IMASO überwechselten, ordnete der Lordadmiral die Verfolgung der RONIN an. In der Zwischenzeit hatte sich Spezialist Santjun an Bord der MOONDANCER begeben. Die Space-Jet wurde ausgeschleust und nahm die Verfolgung der RONIN auf. Die IMASO kam hingegen der in Raumnot geratenen KARTUUR zu Hilfe. (Monolith 2)
Major Simmers ließ mithilfe des Halbraumspürers die TRAUM DER EWIGKEIT verfolgen. Die IMASO gelangte dadurch in einen Orbit um Lumbagoo. Es kam zur Raumschlacht mit der TRAUM DER EWIGKEIT. Schwer beschädigt stürzte die IMASO ab. (Monolith 3)
Der sich immer mehr erholende Lordadmiral Atlan ordnete an, die IM-J-2 in der Nähe des aktivierten Monolithen zu verstecken. Gleichzeitig sollte die IM-Z-2 das Lumbagoo-System verlassen und Hilfe holen. Doch dieser Plan wurde durch den Absturz der beiden Beiboote vereitelt. (Monolith 3)
Während Atlan mit der GEWINN DES DELTAS zum Finger der Götter vorstieß, landete die SCHNELLE WIPFELGLEITERIN nahe dem Landeplatz der TRAUM DER EWIGKEIT. Naileth Simmers ließ die beiden Shifts und die schwerbewaffneten USO-Spezialisten zum Schiff der Silberherren fahren. Trotz der Bitte, sich an dem erwarteten Kampf nicht zu beteiligen, folgten die Seruumi den Fremden von den Sternen. (Monolith 3)
Schon zu Beginn der Auseinandersetzung zeigte sich, dass die USO-Spezialisten und die Seruumi gegen die TRAUM chancenlos waren. Nach einem kurzen Funkkontakt mit Atlan und der Schilderung der Lage brach Simmers den Angriff ab und zog sich mit ihren Leuten zur SCHNELLEN WIPFELGLEITERIN zurück. Mit Höchstgeschwindigkeit flog das Heißluftschiff zum Finger der Götter, um dem in arge Bedrängnis geratenen Arkoniden zu Hilfe zu eilen. (Monolith 3)
Mit zwei Shifts und den Kampfrobotern drangen die USO-Spezialisten in den Monolithen ein. Während des Sturms auf den zentralen lemurischen Bunker setzte ein gewaltiger Psi-Sturm ein. (Monolith 3)
Die Kommandantin hatte aber vorsorglich Mittel zur Bekämpfung von Psi-Halluzinationen verteilen lassen. Dadurch kam der Entsatzangriff für den Lordadmiral nur kurz ins Stocken. (Monolith 3)
Naileth Simmers folgte Atlan, Santjun und Calipher-SIM SIEBEN durch den entdeckten lemurischen Transmitter, der sie zu einem unbekannten Ziel transportierte. (Monolith 3)
Major Simmers beobachtete mit wachsender Besorgnis den sich nach dem Transmitterdurchgang zur Hand der Ahnen rapide verschlechternden Gesundheitszustand Santjuns. (Monolith 4)
Nachdem Atlan seinen Zellaktivator in der Stadt Magoria abgelegt hatte, schritt die Genesung Santjuns durch die fehlende Vitalenergiekopplung rasant voran. Santjun betörte die ehemalige Kommandantin der IMASO, die ihm daraufhin ohne Wissen Atlans den erbeuteten Silberschmuck übergab. (Monolith 4)
Nach der überzogenen Reaktion Santjuns im Kampf gegen Manja'Re übernahm Naileth Simmers die Aufgabe, sich um Santjun zu kümmern. Dabei stellte sie fest, dass der Risiko-Agent ein Kettenhemd aus Silbermetall trug und das Metall bereits in seinen Körper einsickerte. (Monolith 4)
Nach Santjuns Streifzug durch Magoria holte der USO-Spezialist seinen Kampfanzug, stieß in einem Anfall unbändiger Wut Naileth zunächst von sich, küsste sie dann aber zum Abschied, aktivierte den Deflektor und verschwand. (Monolith 4)
Naileth Simmers machte sich auf die Suche nach Santjun. Ihr Unterfangen blieb jedoch erfolglos. (Monolith 4)
Die Gäanerin bewies ihr taktisches Geschick bei der Durchführung der Operation ZENTRALSTURM. Es gelang ihr und ihren Leuten, in den Palast Magors vorzustoßen und die Kontrolle über die Zentrale zu übernehmen. Ein Funkspruch nach Quinto-Center und Terra mit der Kodesequenz LIG wurde abgesetzt. (Monolith 4)
Manja'Re nahm mit Major Simmers Kontakt auf und meldete ihren Machtanspruch über Magoria an. Sie hatte Iasana Weiland in ihre Gewalt gebracht. Naileth schickte Ramit Claudrin noch während der Unterhaltung los. Dem Epsaler gelang es, Weiland zu befreien und in den Palast zu bringen. (Monolith 4)
Nach der Ankunft der MORPHEUS wurde Naileth Simmers abgeholt und an Bord genommen. (Monolith 4)
Major Simmers blieb bei Santjun. Ihre Nähe stabilisierte die seelische Verfassung des Risiko-Agenten einigermaßen. Gemeinsam mit Santjun und Atlan flog Naileth Simmers mit der MORPHEUS zum Planetoiden Ceres. Die beiden nahmen am Einsatz im Inneren des Himmelskörpers teil. (Monolith 5)
Am 13. Mai 3112 flog Major Simmers an Bord der NASSAU in das System Tarey. Sie kümmerte sich liebevoll um Santjun, um den es immer schlechter bestellt war. (Monolith 6)
Sie nahm an der Erstürmung von Malchers Domizil in den Flanken des Mount Yakin teil. Von dort begaben sich die beiden Liebenden und Lordadmiral Atlan per Transmitter an Bord der TRAUM DER EWIGKEIT. Dort erlebten sie Kämpfe zwischen den Anhängern des Silberherrn mit. Dadurch wurde ihnen ein weiterer Transmittersprung in den Chonosso-Monolithen verwehrt. Mit ihren Kampfanzügen verließen sie die TRAUM DER EWIGKEIT durch eine Schleuse und schwammen durch die Tiefsee zum Monolithen. (Monolith 6)
Im Innern des Chonosso-Monolithen kam es zu heftigen Kämpfen zwischen den SolAb-Truppen und den Silberherren. Naileth Simmers folgte Santjun, der auf den Bunker zuflog. Dabei wurde ihr Antigrav getroffen. Sie konnte sich auf der Oberkante des Bauwerks festhalten. Santjun sah seine Geliebte, setzte seinen Weg in das Innere des Bunkers jedoch fort. So war Atlan gezwungen, Naileth Simmers zu helfen. (Monolith 6)
Nach der Beilegung der Monolith-Krise trat Naileth Simmers das Kommando auf der SANTJUN an. (Monolith 6)
Quellen
Monolith 1, Monolith 2, Monolith 3, Monolith 4, Monolith 5, Monolith 6