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Die Raumjäger der NIMROD-Klasse waren ab 1167 NGZ ein Bestandteil der LFT-Flotte.
Allgemeines
Die Maschine wird als Luft/Raum-Überlegenheitsjäger gegen Schiffe bis Mittelgröße eingesetzt. Aufgabengebiete sind Geleitschutz, Nahsicherung, vorgeschobene Abwehr und Mittelstreckenaufklärung. Schiffe der NIMROD-Klasse werden auf Raumschiffen, Raumstationen und in planetaren Anlagen stationiert.
Technische Details
Der von LUNATERRA SpaceCraft Inc. ab April 1170 NGZ hergestellte Raumjäger hat eine Länge von 18 Metern bei einer Höhe von sieben Metern und einer Breite von neun Metern. Seine Abflugmasse beträgt 26,7 Tonnen. Die Standardbesatzung besteht aus zwei Personen, die von einem Syntron vom Typ DYNASYN 1000/1165 GN unterstützt werden.
Technische Daten: NIMROD-Klasse (1170 NGZ) | |
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Typ: | Raumjäger |
Größe: | Länge 18 m, Höhe 7 m, Breite 9 m |
Masse: | 26,7 t |
Bordrechner: | Syntron DYNASYN 1000/1165 GN |
Unterlichtantrieb: |
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Beschleunigung: | max. 1500 km/s2 |
Überlichtantrieb: | Metagrav |
Überlichtfaktor: | max. 65 Mio. |
Reichweite: | 2450 Lichtjahre mit einer Gravitraf-Ladung |
Offensivbewaffnung: | MVH-Geschützsystem à 1500 MW, Transformgeschütz à 1000 Gt |
Defensivbewaffnung: | Paratron, HÜ-Schirm, Virtual Imager-Systeme, Ortungsdeflektoren |
Energieversorgung: | 2 THATAIH-QUWATOSCHOW Gravitrafspeicher (Gesamtleistung 38,4 GW), NUCLEAR DYNAMICS Not-Fusionsreaktor (5,7 MW für 350 Betriebsstunden) |
Besatzung: | 2 Personen |
Abbildung | |
Datenblatt: | »SHARKY« (PR 1544 – Report) von Gregor Paulmann |
Bewaffnung
Als Offensivbewaffnung dienen ein MVH-Geschützsystem à 1500 MW und ein Transformgeschütz à 1000 Gigatonnen.
Die Defensivbewaffnung besteht aus einem vierfachen Paratron-/HÜ-Schirm, Virtual Imager-Systemen und Ortungsdeflektoren sowie Stör- und Gefechtsführungssystemen.
Triebwerke
Die Raumjäger verfügen über zwei TOMBSTONE SSD 3000 /1155 Metagrav-Haupttriebwerke mit einem Überlichtfaktor von maximal 65,0 Millionen. Die Höchstbeschleunigung liegt bei 1500 km/s2. Des Weiteren sind noch zwei CULMAN ZZ 800 Gravojet-Triebwerke in Außenstrombauweise vorhanden, und zwei GRAVOMAX RRT 120 Antigrav-Triebwerke zur Unterstützung der Gravo-Jet- und Metagrav-Triebwerke.
Mit einer Gravitraf-Ladung haben die Raumjäger eine Reichweite von 2450 Lichtjahren.
Die Energieversorgung erfolgt extern über die Aufladung durch zwei THATAIH-QUWATOSCHOW Gravitrafspeicher mit einer Gesamtleistung von 38,4 GW. An Bord befindet sich ein NUCLEAR DYNAMICS Not-Fusionsreaktor mit 5,7 MW für 350 Betriebsstunden.
Geschichte
Im Jahr 1164 NGZ begann das Projekt CLERK, das zum Ziel hatte, die in der Aufbauphase befindlichen terranischen Kolonien und die lebenswichtigen Versorgungswege mit einer schnell verfügbaren Waffe wirkungsvoll zu schützen. Die Neukonstitution der alten galaktischen Ordnung bewirkte auch einen Boom in der Expansionspolitik vieler Völker und ein Wiederaufleben von Piraterie und Imperialismus.
- Zitat: »[...] Falls die Situationen in Bereichen der Galaxis eskalieren – und sie werden dies tun - müssen unsere Interessen abgesichert sein. Das Projekt CLERK erfüllt diese Anforderungen. Mit einem Kostenverhältnis von 1:10 gegenüber der Space-Jet liegt die NIMROD-Klasse also sehr günstig – wir können 10 Jäger zum Preis von einer Jet in Dienst stellen. Folglich können wir schon früher als erwartet auf Bedrohungen reagieren. [...]« (General A. T. Carath, LFT-Planungsstab, vor dem Bewilligungsausschuss der Flotte, 1167 NGZ)
Die Neuentwicklung eines Raumjägers, der aufgrund der Bedrohungsanalyse gegen Raumschiffe bis zur 200-Meter-Klasse eingesetzt werden sollte, stellte eine immens hohe Anforderung an die Ingenieure, waren doch solche Schiffstypen zuletzt im 5. Jahrhundert NGZ eingesetzt und als Auslaufmodelle betrachtet worden, da man sich damals mehr auf Space-Jet-Typen verlassen wollte.
Quelle