Mauro Quinn

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Mauro Quinn war ein Kopernikaner.

Erscheinungsbild

Als Nachkomme von Menschen, die Opfer eines Experiments von Monos geworden waren, wies sein Erbgut Veränderungen auf. Monos hatte Gene terranischer Hauskatzen in den Gencode von Quinns Vorfahren eingebracht. Diese waren daraufhin unfruchtbar geworden und konnten sich nur durch weitere genetische Manipulationen fortpflanzen. Mauro Quinn wies als Folge dieser Veränderungen leuchtend gelbe Augen auf, außerdem war auch er unfruchtbar.

Quinn war groß und breitschultrig, hatte aber eine Fistelstimme. Er hatte langes, schlohweißes Haupthaar und dürre, spinnenartige Finger.

Charakterisierung

Er war ein genialer Genetiker, der einige bahnbrechende Theorien entwickelt hatte.

Geschichte

Seine wissenschaftliche Karriere schlug Mauro Quinn ein, um Wege zu finden, die an seinesgleichen vorgenommenen genetischen Manipulationen rückgängig zu machen.

Im Jahr 1344 NGZ war Quinn Chefwissenschaftler beim Experiment Enklave und arbeitete schon seit geraumer Zeit unabhängig davon am Projekt Filiationskammer. Eine seiner Mitarbeiterinnen war Armana Ashish, die als einzige Mitarbeiterin in vollem Umfang in die Ziele dieses Projekts eingeweiht war. Für Quinn war dieses Projekt weit wichtiger als Experiment Enklave, das er nutzen wollte, um die Druuf im Roten Universum untersuchen zu können. Über Ashish begann deren Geliebter Bavo Velines, sich allmählich auch bei Quinn einzuschmeicheln, um ihn als Sprungbrett auf dem Weg nach oben zu benutzen.

Nach dem Wechsel ins Rote Universum wurde Quinn aufgrund seines großen Wissens über die Druuf Sprecher der Delegation, die mit diesem Volk verhandelte. Bei der ersten Erkundung des Planeten Fontenot (später: Neu-Kopernikus) im Jahr Null Innenzeit drohte Quinn am Berg Orana abzustürzen. Der anwesende Kontaktmann der Druuf verhinderte dies, aber anscheinend bemerkte Quinn nur, dass Bavo Velines danach eingriff und seine Hand packte. Offenbar glaubte er, Velines habe ihm das Leben gerettet. Wie von Velines beabsichtigt, fasste Quinn daraufhin Vertrauen zu ihm.

Im Jahr 3 Innenzeit ernannte Quinn Bavo Velines zum Mitarbeiter von Projekt Filiationskammer. Quinn und Ashish wurden ein Paar, wogegen Velines natürlich nichts einzuwenden hatte – er war seiner Geliebten längst überdrüssig. Um ein Kind mit Ashish zeugen zu können, musste Quinn zu ungewöhnlichen Mitteln greifen. Er verwendete DNS von einer auf Fontenot heimischen Vogelart sowie von den Druuf und erschuf auf diese Weise das erste Exemplar einer neuen Art von Menschen, die außerdem optimal an die Lebensverhältnisse des Roten Universums angepasst war – der Designmenschen. Nachdem Velines von Ashishs Schwangerschaft erfahren hatte, weihte er sie und Quinn in seine Transpathein-Forschung ein.

Im Jahr 4 Innenzeit präsentierten Quinn und Ashish Velines ihren neu geborenen Sohn Isaih Patollo. Quinn hatte ihm diesen Namen gegeben, um seine Besonderheit herauszustreichen. Nach ersten Erfolgen mit Versuchstieren wurden drei Filiationskammern hergestellt, die in den folgenden Jahren von Quinn, Ashish und Velines genutzt wurden. Im Jahr 15 Innenzeit fand Patollo die Leiche seiner Mutter – er ahnte nicht, dass es sich dabei nicht um die echte Armana Ashish handelte, sondern nur um eine Filiatin. Quinn klärte ihn zwar über die Wahrheit auf, dennoch führte der Schock dazu, dass das Kind sich von ihm abwandte. Es fasste stattdessen Vertrauen zu Bavo Velines, der erkannte, dass Patollo die Schwachstelle war, über die er Quinn und Ashish würde loswerden können.

Tatsächlich versprach Armana Ashish ihrem Sohn, nie wieder eine Filiatin von sich selbst herzustellen. Sie verließ Quinn, der nicht auf die Filiationskammer verzichten wollte, und nahm Patollo mit. In den folgenden Jahren ignorierte Patollo alle Versuche der Kontaktaufnahme seines Vaters. Erst nach Armana Ashishs Tod im Jahr 37 Innenzeit schickte Patollo seinem Vater eine kurze Notiz. Im selben Jahr entledigte Velines sich des lästig gewordenen Mitwissers Mauro Quinn. Dieser galt für die Öffentlichkeit ohnehin als tot, nachdem ein mit einer der ersten Quantronischen Armierungen ausgestattetes Versuchstier seinen Filiaten getötet hatte. Velines sorgte dafür, dass der Original-Quinn die Kryostase in der Filiationskammer nicht lebend verließ.

Quelle

Das Rote Imperium 2