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Marirthorn war eine von unbekannten Intelligenzwesen erbaute Stadt auf Katarakt.
Übersicht
Die Stadt befand sich auf der Großinsel Candall in einem 40 km durchmessenden Talkessel zwischen den südwestlichen Ausläufern des Irthom-Tafelberges und des mit einer Höhe von 417 m etwas niedrigeren Kagertha-Tafelberges. Im Jahr 1347 NGZ waren von der Stadt nur noch Ruinen übrig, die sich über ein 20 km durchmessendes Areal erstreckten. Die Trümmerhügel waren bis zu 150 m hoch, auch unterirdische Bauten waren vorhanden. Diese erstreckten sich bis in 150 m Tiefe. Die Stadt war nicht auf einer ebenen Fläche angelegt worden.
In einer Steilwand des Irthom-Tafelberges wurde ein versteinertes Lebewesen gefunden, dessen oberer Teil im Jahr 1347 NGZ freigelegt wurde. Das Wesen glich einem circa 50 m langen irdischen Buckelwal und schien aufrecht zu stehen. Tiefer im Fels befand sich ein Gebilde, das an einen vier Meter großen Schneekristall erinnerte und ersten Ortungen zufolge nicht aus normaler Materie bestand. Dieses Artefakt wurde zunächst nicht freigelegt.
Geschichte
Nach der Besiedlung des Stardust-Systems widmeten sich viele Terraner der Erforschung der zahlreichen Ruinenstädte, die auf Katarakt entdeckt worden waren. Marirthorn war eine davon. Ein aus zehn Frauen und Männern bestehendes Archäologenteam unterhielt hier im Jahr 1347 NGZ ein aus drei 25 m langen Standardcontainern bestehendes Basislager. Einer der Archäologen war Huslik Valting.
Anfang Juli 1347 NGZ wurde das Basislager bei einem Gewittersturm zerstört. Valting hatte eine Begegnung mit dem Goldenen Funkenregen, durch den er von seinen Verletzungen geheilt und verjüngt wurde.