Marcon Sarder

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Marcon Sarder war ein terranischer Amateurarchäologe. Er selbst bezeichnete sich als »Archaiker«.

Erscheinungsbild

Im Jahr 3587 war Sarder 86 Jahre alt. (PR 952)

Er war ein durchschnittlich großer Mann, der in der Jugend viel Sport getrieben hatte. Zur Zeit seiner Erforschung von Skuurdus-Buruhn im Jahr 3587 hatte er ein aufgedunsenes Gesicht, seine Augen waren trüb und farblos. Tiefe Falten zogen sich von der Nase bis zum Mund. Sein Blick erweckte den Eindruck, er blicke stets mit Verachtung auf seine Umgebung. (PR 952)

Charakterisierung

Im Alter war Sarder ein verbitterter Mann, der darunter litt, in der Gemeinschaft der Historiker ein Außenseiter zu sein. Einerseits war er intelligent und originell, was ihn dazu brachte, auch unpopulären Theorien nachzugehen. Andererseits legte er Wert auf Anerkennung, die ihm aufgrund seiner Theorien über die Ritter der Tiefe versagt blieb. Beweggrund für seine Erforschung von Skuurdus-Buruhn war denn auch im Wesentlichen der Wunsch nach Rehabilitation durch die Gemeinschaft. (PR 952)

Geschichte

Marcon Sarder traf in früheren Jahren mit dem arkonidischen Altertumsforscher Kihnmynden zusammen. Obwohl er dessen Theorien, der Chronosophie, nicht viel abgewinnen konnte, wurde seine Leidenschaft für die Archäologie geweckt. (PR 952)

In den folgenden Jahren unternahm er zahlreiche Ausgrabungen in vielen Bereichen der Milchstraße. Dabei traf er auf viele Spuren, die auf einen geheimnisvollen Wächterorden hinwiesen, der in diesem Teil des Universums für Recht und Ordnung stritt. Diese Theorie wurde von der zu dieser Zeit herrschenden Lehrmeinung der Historiker jedoch zurückgewiesen. (PR 952)

Seine Thesen fasste er in einem Buch unter dem Titel »Die Ritter der Tiefe« zusammen – die erste nachgewiesene namentliche Erwähnung des Ordens in der neueren galaktischen Geschichte. Dieses Werk wurde allerdings bis zum Jahr 3587 nie veröffentlicht. Das einzige Exemplar fand sich in seinem Archiv an Bord seines Raumschiffes ARSOLIKA.

Anmerkung: Ob er sein Werk nach den Erkenntnissen der Orbiter-Krise und dem Auftreten Jen Saliks veröffentlichte, ist unbekannt.

Im Juli 3587 erfuhr Sarder, dass die LFT einige Forschungen betrieb, die um sein Fachgebiet kreisten und erinnerte sich an eine alte Legende. Tatsächlich fand Sarder Skuurdus-Buruhn, den »Planeten der gespaltenen Sonne«. Hier erfuhr er die Geschichte des Orbiters Canjot, der Armadan von Harpoon im Kampf gegen die Horden von Garbesch diente. Außerdem entdeckte er das konservierte Skelett eines Garbeschianers, das auch nach 1,2 Millionen Jahren noch deutlich Aggressivität ausstrahlte. (PR 952) Dieses Skelett wurde später zweifelsfrei von Jen Salik als das Skelett eines Laboris identifiziert. (PR 985)

Quellen

PR 952, PR 985