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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Kriechende Kälte
Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan Neo (Band 275) | |
Zyklus: | Leticron | |
Titel: | Kriechende Kälte | |
Autor: | Ruben Wickenhäuser | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz / Horst Gotta | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 1. April 2022 | |
Handlungszeitraum: | ... todo ... | |
Handlungsort: | ... todo ... | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Kurzzusammenfassung
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Handlung
Die MAARKORON, ein Transportraumschiff der Gon-Mekara, schwebt antriebslos in der Nähe des Asteroiden Eureka. Von der HENNING MANDÜVEL, einem Raumschiff der Vitalier, setzt ein fünfköpfiges Erkundungsteam unter Führung von Thomas Rhodan da Zoltral auf die MAARKORON über. Das Schiff scheint ein Wrack zu sein, es gibt keine Atmosphäre an Bord, und alle Besatzungsmitglieder, auf die sie stoßen, sind tot. Von der HENNING MANDÜVEL wird durchgegeben, dass Schiffe der Überschweren vom Mars gestartet sind und Kurs auf Eureka nehmen. Plötzlich herrscht Zeitdruck. Als ein schiffsinternes Geschütz zu feuern beginnt und sie einen Schwerverletzten haben, will Rhodan da Zoltral abbrechen. Da taucht die MARQUARD VON PREEN auf und Klaus Störtebeker, der Anführer der Vitalier, meldet sich von dort. Der Kommandant der MAARKORON hatte eine Bulle bei sich, mit Daten, die sie unbedingt in die Hand bekommen müssen. Rhodan da Zoltral soll alles daransetzen, sie zu bergen.
Ein Teammitglied bringt den Schwerverletzten in Sicherheit, drei bleiben zurück. Plötzlich beklagt einer, dass sein Arm kalt ist. Thomas Rhodan da Zoltral und Chantico müssen mit ansehen, wie ihr Kamerad vor ihren Augen in Sekundenschnelle vereist. Dann zeigt ein Messgerät an, dass sein Körper nur noch eine Temperatur von einem Kelvin aufweist, so wie die Leichen der Überschweren zuvor. Die beiden erreichen die Zentrale. Die dort schon vorhandenen Eisbeschläge breiten sich weiter aus. Im Sockel des Kommandantensessels entdeckt Rhodan da Zoltral ein Fach mit der gesuchten Bulle. Es wird ein gefährliches Unternehmen, sie aus dem Sockel herauszuholen, ohne das Eis zu berühren. Dann müssen sie noch zusehen, das Schiff zu verlassen, ohne vom Eis eingeschlossen zu werden.
Man will die Bulle zum SPEICHER bringen, dem Geheimstützpunkt der Vitalier im Asteroidengürtel. Dort ist derzeit Jessica Tekener die Kommandantin. Schon auf dem Weg dorthin stellt das Labor der HENNING MANDÜVEL fest, dass die Temperatur der Bulle langsam sinkt. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, wenn man noch Daten herausbekommen will.
Sec Tinker ist ein Techniker im SPEICHER. Er war mit Harkon von Bass-Thet im Tran-Tarrak der Gon-Mekara auf dem Mars. Im Gegensatz zu Bass-Thet hat bei ihm die Umerziehung gewirkt, was aber niemand ahnt. Nun fühlt er sich den Überschweren verbunden. Er wird zur Ankunft der HENNING MANDÜVEL gerufen, um dort die Prallfelder der Station für die Landung zu justieren. Er bemerkt, dass eine wichtige Fracht in Sicherheit gebracht wird. Später schleicht er sich an Bord des Schiffes und fragt das Logbuch ab. Danach ist für ihn klar, dass die Vitalier nicht an die Daten der Bulle herankommen dürfen. Als ihn dann der Erste Maat überrascht, mit dem geöffneten Logbuch am Bildschirm, schlägt Tinker ihn mit einem Drehmomentschlüssel nieder.
Tinker mischt sich unter die Techniker des Reinraumlabors. Weil er zum Team gehört, kann er unbemerkt die Einstellungen von Geräten ändern. Dadurch dauert die Untersuchung zu lange und nur ein kleiner Teil der Daten kann ausgelesen werden. Als ein Schirm zusammenbricht, kommt ein Techniker mit kontaminierter Atmosphäre in Berührung und wird ebenfalls zu einer Eisfigur. Danach wird im Labor ein Vakuum hergestellt. Thomas Rhodan da Zoltral versucht, die Bulle aus dem Labor zu retten. Es kommt zu einer weiteren Fehlfunktion und Rhodan da Zoltral bricht zusammen. Sec Tinker rettet ihn.
Unter den wenigen Daten, die aus der Bulle ausgelesen worden sind, befindet sich ein Hinweis auf das Aerarium, ein geheimes Labor von Leticron auf dem Mars. Dort soll sich ein Lesegerät für die Bulle befinden. Thomas Rhodan da Zoltral und Jessica Tekener wollen sich also zum Mars begeben und Sec Tinker dient sich ihnen als Begleiter an. Der Schlepper VISBY mit einer Besatzung von eigenwilligen Schmugglern nimmt sie an Bord. Tinker erweckt Verdacht, weil er sich für die falschen Dinge interessiert. Doch erst bei der Ankunft auf dem Mars kommt die entscheidende Nachricht vom SPEICHER: Der Erste Maat der HENNING MANDÜVEL wurde gefunden, Tinker ist ein Verräter. Doch Tinker kann sich in einer Güterlore für Strahlenmaterial verstecken und so von Bord fliehen.
Der erste alte Stützpunkt von Thomas Rhodan da Zoltral ist aufgeflogen, er und seine Begleiterin haben zu tun, den Verfolgern zu entkommen. Dann versuchen sie, mit dem Widerstand Kontakt zu bekommen und stoßen auf die Firma Logistik für Alle. Dort lernen sie den Posbi Plague kennen, doch eine von den Überschweren in die Firma eingeschleuste Schläferin verrät sie und sie müssen wieder fliehen. Auf einem halblegalen Markt in der Nähe von Bradbury Central erwerben Rhodan da Zoltral und Tekener Wüstenausrüstung und einen Gleiter, der sogar sandtauglich ist, also unter die Sandoberfläche eintauchen kann. Plague stößt auf einen Datenkristall der Gon-Mekara, in dessen Herkunftsdaten sich Koordinaten befinden, die Plague in Verbindung mit anderen Informationen im Netz als die des Aerariums erkennt.
Inzwischen gelingt es Sec Tinker nicht, innerhalb der Bürokratie zu Kyuna durchgeschaltet zu werden. Auf eigene Faust begibt er sich zu Leticrons Burg. Dort scheitert er ebenfalls an den Sicherheitsleuten, bekommt aber den Tipp, es bei dem Naat Nos Gaimor zu versuchen. Gaimor lebt in einem Bauwerk, das Mülltonne genannt wird und sich am Nordende der Burg befindet. Das Zusammentreffen mit dem Naat wird zum Desaster. Tinker, der immer größere Zweifel an der eigenen Rolle empfindet, nennt den Naat Verräter. Gaimor presst aus Tinker heraus, dass Thomas Rhodan da Zoltral und Jessica Tekener sich auf dem Mars befinden und schlägt ihm dann den Kopf ein. Danach nimmt der Naat Kontakt mit Maylpancer auf und fragt an, ob es Informationen über ein Wrack eines Transporters im Asteroidenring gibt. Maylpancer weiß davon nichts, und dann kommt ein Alarm herein, dass im Aerarium Eindringlinge registriert worden sind.
In der Nähe der von Plague errechneten Koordinaten geraten Rhodan da Zoltral, Tekener und der Posbi in einen Sandsturm, der ihnen zusätzliche Tarnung gibt. Schließlich müssen sie den Gleiter verlassen. Es stellt sich heraus, dass das Aerarium in einem natürlichen Magmagang errichtet wurde, wie es sie im Bergmassiv des Ophir Chasma unzählige gibt. Im Schutz des Sturmes schleichen sie sich ein, dann löst Plague Außenalarm aus und die Sicherheitsmannschaft eilt hinaus, um nachzusehen, wer sich dort herumtreibt. Also haben sie im Inneren des Labors freie Bahn. Es geht nicht bis zum Ende gut. In einem Labor wird Plague angeschossen. Dabei werden Globulen mit Posbivirus, die er in sich trägt, freigesetzt. Diese lösen in den Positroniken der Gon-Mekara ein Chaos aus. Plague fordert die beiden Menschen auf, ihn zurückzulassen. Sie erreichen ohne ihn das Zentrum des Aerariums, wo über einem Podest das Lesegerät für die Bulle schwebt. Das Gerät nimmt die Bulle in sich auf und nach einer kurzen Phase der Vereisung erwärmt es sich. Rhodan da Zoltral und Tekener nehmen das Lesegerät an sich und fliehen, wie es Plague ihnen bei der Trennung vorgeschlagen hat, mit dem Rettungsboot, das für Leticron im Aerarium bereitsteht.
Als sie sich Bradbury Central nähern, funken sie einen alten Hilferuf von Ares. Kurz darauf bricht im Verkehr in Bradbury Central, vor allem aber auf dem Raumhafen, das Chaos aus. Die Landebefehle stimmen nicht mehr, Schiffe werden auf bereits belegte Landefelder geleitet. Die Condos Vasac ist in vollem Umfang aktiv geworden. In diesem Chaos können Rhodan da Zoltral und Tekener unbemerkt landen und sich zur VISBY schleichen. Beim Start gibt es keine Schwierigkeiten, weil man anderes zu tun hat.
Die Positronik der VISBY kann nur wenig aus dem Datenspeicher entschlüsseln. Die Daten weisen auf eine Waffe auf der Posbiwelt Makko hin, und Leticron scheint eine Invasion des Omnitischen Compariats zu planen.