Mezzo

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Mezzo war jahrtausendelang der Begleiter Trinar Molats, des Faktor II der Meister der Insel.

Erscheinungsbild

Das Wesen aus der unbekannten, offenbar extrem langlebigen Spezies der Krath hatte die Form einer menschlichen Hand und wurde von Molat meist auf der Schulter getragen. Der einzige Unterschied war ein etwa pflaumengroßer, halbkugeliger Auswuchs anstelle des Handtellers. Das Gewicht des auch im Ultraschallbereich hörenden Wesens war gering.

Charakterisierung und Fähigkeiten

Wie Mezzo den Verbrechen der MdI gegenüber stand, blieb unbekannt. Seine einzige Regung der Missbilligung bestand in der Form, dass er sich zu einer Faust zusammenballte und Trinar Molat ignorierte. Als Äußerung ist lediglich bekannt, dass er die Zeitmanipulation Trinar Molats als Verbrechen ansah und diesen warnte. Äußerst ablehnend verhielt er sich dem Einsatz der Mikro-Roboter gegenüber.

Ähnlich wie die Ennox war Mezzo fähig, sich über einer andere Existenzebene über eine wahrscheinlich unbegrenzte Entfernung fortzubewegen. Dies war zugleich seine einzige Art der Fortbewegung. Er nannte sie »den kurzen Weg nehmen«. Ob Mezzo ein vollwertiger Telepath war, bleibt unbekannt, er konnte allerdings telepathisch Kontakt mit Trinar Molat aufnehmen, indem er ihn mit dem »kleinen Finger« an der Schläfe berührte und ihm so seine Gedanken übermittelte.

Geschichte

Trinar Molat erwarb Mezzo im Eistadium von einem sterbenden Raumfahrer eines unbekannten Volkes, wobei er einen »Preis« zahlen musste. Das leichte, mattgrüne Ei war nur fingernagelgroß, transparent und pulsierte leicht.

Später trug Faktor II das Ei an einer Kette um den Hals, wobei es direkt über dem implantierten Zellaktivator zu liegen kam. Zu einem unbekannten Zeitpunkt schlüpfte Mezzo und erhielt seinen Namen. Im Laufe der Jahrtausende hatte sich Molat sehr an den Krath als Ratgeber gewöhnt.

Im Jahr 2406 befand sich Mezzo mit Molat auf Tamanium, der Zentralwelt der MdI. Nachdem der Befehl von Faktor I zur Vernichtung der AETRON in der Vergangenheit des Jahres 1971 an Faktor II erging, warnte Mezzo diesen vor der Ausführung. Er wies eindringlich darauf hin, dass Molat damit in die Pläne eines höheren Wesens eingreifen würde und ihm daher Gefahr drohe. Die Angriffe Molats auf die Raumschiffe der Allianz aus Terranern, Posbis und Maahks kommentierte er nicht, zeigte aber sein Missfallen.

Beim Einsatz der Mikro-Roboter gegen die Schiffe teilte er dem MdI mit, dass ihm dies extrem missfalle. Molats Geduld war zu diesem Zeitpunkt erschöpft. Er duldete keinen Widerspruch, packte den Krath und wollte ihn gegen die Wand werfen. Mezzo verschwand per kurzem Weg. Er wechselte vermutlich zur MAXIMILIAN über, da er dort kurz nach dem Angriff der Mikro-Roboter von einem Leutnant entdeckt wurde. Als dieser nach ihm griff, verschwand Mezzo erneut, danach verlor sich seine Spur.

Anmerkung: Inwiefern die Meister der Insel Bestandteil des Kosmischen Schachspiels zwischen ES und ANTI-ES waren, bleibt strittig. Es darf aber insoweit angenommen werden, dass Mezzo höchstwahrscheinlich von einer der beiden Seiten als Beobachter benutzt wurde. Dies zeigt sich daran, dass Mezzo Trinar Molat davor warnte, die Terraner mit einer Zeitmanipulation auszulöschen. Dies greife, seiner Angabe nach, in die Pläne des »großen Lenkers« ein. Er gab zudem an, zu wissen, was »hinter den Dingen« sei. Der Krath war somit vermutlich in die Pläne eines der Geisteswesen eingeweiht. Ferner nannte der sterbende Raumfahrer Trinar Molat bei seinem Namen, obwohl weder Molat noch sonst jemand ihm diesen genannt hatte. Aufgrund der Komplexität ist unbekannt, ob er von ES oder ANTI-ES eingesetzt wurde.

Quellen

PR 297, PR-Extra 4