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Der Kombilader ist eine terranische Entwicklung gegen die parapsychisch aufgeladenen Energieschutzschirme der Antis.
Ihren Namen erhielt die Waffe von Reginald Bull. (PR 115 E)
Funktionsweise
Der Kombilader vereint zwei grundverschiedene Waffensysteme in sich: Eine Strahl- und eine Projektilwaffe. (PR 115 E)
- Anmerkung: In der ersten Quelle, in der die Waffe erwähnt wird, heißt es, es handele sich um eine Kombination aus Maschinenkarabiner mit antimagnetischen Plastikgeschossen und Impulsstrahler, wobei letzterer Thermostrahlen verfeuere. Es handelt sich um einen Autorenfehler, denn die Funktionsweise eines Impulsstrahlers unterscheidet sich grundlegend von der eines Thermostrahlers. In PR 156 ist dann von der Abstrahlung atomarer Thermoenergien und dem Verfeuern miniaturisierter Raketengeschosse aus Kunststoff die Rede.
Nach der Betätigung des Auslösers werden zunächst die Projektile abgefeuert, danach feuert mit entsprechender Verzögerung die daneben montierte Strahlwaffe. (PR 115 E) Die Berechnung des Auslösezeitpunktes des Impulsstrahlers erfolgt mittels eines mikropositronischen Rechenhirns, welches sicherstellt, dass sowohl das Projektil als auch der Impulsstrahl das Ziel fast gleichzeitig erreichen. (PR 156 E) Je nachdem, wie der Schutzschirm moduliert ist, wird eine Waffenart nicht abgeleitet und durchschlägt ihn. (PR 115 E) Versuche der Antis, die Waffenwirkung durch einen extrem schnellen Wechsel der Feldaufladung zu neutralisieren, wurden durch die im Bereich von Zehntausendstelsekunden arbeitenden Steuerpositroniken unwirksam gemacht. (PR 156 E)
Neuere Versionen
Später wurde der Kombilader modifiziert, so dass der Schütze wahlweise zwischen einem energetischen Waffenstrahl und einer Projektilwaffe wählen konnte. Als Projektilwaffe wurde zumeist ein Energienadler verwendet, der wahlweise mit Gift- oder Explosivnadeln geladen werden konnte.
Im 5. Jahrhundert NGZ existierten Kombilader mit Paralysator-Modus. (PR 1383, S. 39)
Darstellung
Leserrisszeichnungen sind nicht kanonisch.Leserrisszeichnung: »Terranischer Kombi-Lader« (PR 110 V – LKS) von Martin Wendling
Geschichte
Der Kombilader wurde als Reaktion auf eine Parafähigkeit der Antis entwickelt, die es ihnen ermöglichte, Energieschutzschirme so zu verstärken, dass sie selbst bei Punktbeschuss nicht zu durchbrechen waren. Die Waffe kam erstmals Anfang September 2103 bei der Erstürmung einer Basis des Báalol-Kultes auf dem Planeten Saós zum Einsatz. Die Verteidiger hatten den mit Kombiladern ausgerüsteten terranischen Raumlandesoldaten nichts entgegenzusetzen und wurden überrannt. (PR 115 E)
Der Kombilader überzeugte in Handhabe und Wirkung, so dass er in der Folgezeit zur Standardwaffe wurde.
Im November des Jahres 1551 NGZ setzte sich Opiter Quint mit einem Kombilader gegen die aggressive Fauna und Flora des Planeten Thoo zur Wehr. (PR 2936, S. 17)