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Das Sonnensystem Kolafton beziehungsweise Kolaftons Stern liegt im Kugelsternhaufen Thantur-Lok (M 13).
Astrophysikalische Daten: Kolafton | |
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Andere Namen: | Kolaftons Stern |
Galaxie: | M 13, Milchstraße |
Entfernung zum Solsystem: | 34.006 Lichtjahre |
Entfernung nach Arkon: | 60,68 Lichtjahre |
Spektraltyp des Sterns: | F (Überriese) |
Anzahl der Planeten: | 18 |
Bekannte Planeten: | Kolafton IV, Kolafton VI |
Bekannte Völker | |
Arkoniden |
Übersicht
Das Kolafton-System, ein weißgelber Riesenstern, mit seinen 18 Planeten bildet im 21. Jahrhundert in seiner Gesamtheit einen vorgeschobenen Industriestützpunkt des Großen Imperiums und liegt in der Peripherie des Kugelsternhaufens M 13. Das System liegt in der militärischen Sicherheitszone von Arkon und untersteht direkt dem arkonidischen Flottenzentralkommando. (Blauband 14) Im Jahr 19.015 da Ark bilden 50 Leichte Kreuzer den Schutz des Systems. Insbesondere gewachen diese Einheiten die 15 Schwerindustrie-Modul-Stationen der inneren Planeten. (Blauband 15) In unmittelbarer Nachbarschaft liegt das Apon-System. (Blauband 14)
Die Bevölkerung des Systems besteht aus 250 Millionen Technikern, Ingenieuren, Bergbau- und Fertigungsfachleuten verschiedener Völker. (Blauband 14)
Planeten
Kolafton I bis V
Alle fünf inneren Planeten des Systems sind zu heiß für eine Besiedlung. Sie weisen große Erzvorkommen und hyperenergetisch gesättigte Materie auf. (Blauband 14) Auf den Planeten sind rostiges Rot, Beige und dunkles Braun die vorherrschenden Farben. (Blauband 15) Auf der Oberfläche arbeiten riesige Schürfroboter, die mit Transitions-Strukturfeldern auf Resonanzbasis die Rohstoffe vom Abraum trennen (Blauband 14) und mit hypermechanische Hochdruck-Abstoßfelder Rohstoff-Pressballen in den Weltraum befördern. (Blauband 15)
Die gewonnenen Rohstoffe werden mittels Zug- und Fesselfelder zu 15 Schwerindustrie-Modul-Plattformen transportiert, die sich in geostationären Umlaufbahnen um die ersten fünf Planeten befinden. In den Gitterkonstruktionen der 5000 Meter durchmessenden flachen Kreisscheiben (z. B.: Kol-IV-Orbiter-II) sind Fertigungs- und Verarbeitungsmodule eingehängt. Der Rohstoffeingang befindet sich im Mittelpunkt der Scheibenunterseite. Die Arbeitssektoren verlaufen sternförmig bis zu den peripheren Lagerstätten. Von dort aus wird das gewonnene Erz auf angedockte Transportschiffe verladen. (Blauband 15)
Jede Plattform ist zur Überwachung und Kontrolle mit bis zu 2000 Personen besetzt. In den Stationen werden die Rohstoffe verhüttet und vorzugsweise zu Arkonstahl und Halbfertig-Formteilen für die Raumflotte Arkons verarbeitet. Rund 60 Prozent des im Kolaftonsystem produzierten Arkonstahls wird noch vor Ort in eigenen Fabriken weiterverarbeitet. Der Rest wird an Händler verkauft und landet auf dem freien Markt. Flottentender transportieren regelmäßig Kernzellen Schwerer Kreuzer zur Rüstungswelt Arkon III, wo die weitere Abschlussmontage erfolgt. Die 15 Stationen sind dem Großen Imperium trotz ihrer relativen Nähe zu Arkon so wichtig, dass sie im Jahr 2047 von immerhin 50 Leichten Kreuzern dauerhaft bewacht werden. (Blauband 14)
Kolafton VI
Die Haupt- und Wohnwelt des System ist Kolafton VI. (Blauband 15)
Geschichte
Am 20. Februar 2048 entstand nahe Kolafton IV ein so genannter Mond des Schreckens – ein künstliches Gebilde aus einer gallertartigen Masse (Durchmesser: 578 km), die von den Tekteronii als Waffe gegen das Große Imperium eingesetzt wurden. Atlan leitete an Bord der ARKON II den Einsatz des Sonderverbands Imperator Gonozal. Dabei wurde der Mond des Schreckens in heftigen Kämpfen und unter großen Verlusten der Bevölkerung zerstört. Später stellte man fest, dass es sich um die Einsatzzentrale der Tekteronii handelte. (Blauband 15)