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Kiriaade ist ein Teilaspekt des Nukleus, durch sie ist der Nukleus in der Lage, mit »gewöhnlichen« Intelligenzwesen zu kommunizieren.
Allgemeines
Sie ist, anders als Fawn Suzuke, keine ehemalige Monochrom-Mutantin, das heißt eine lebende Person diesen Namens hat es sehr wahrscheinlich nie gegeben. Die anfänglich nur teilweise materielle Projektion des Nukleus kann bei ihrem ersten Erscheinen nicht als eigenständige Person bezeichnet werden. Erst als Kiriaade sich nach dem Aufgehen der Charandiden im Nukleus neu materialisiert, verfügt sie über einen echten, lebenden Körper, der Sinneseindrücke wahrnehmen kann. Dieser Körper vereinigt 300.000 Bewusstseine in sich und ist eine eigenständige Persönlichkeit, nicht nur ein Ableger des Nukleus.
Erscheinungsbild
Von Perry Rhodan wird Kiriaade als Frau mit geradezu überirdischer Schönheit beschrieben. Sie verkörpert für ihn alles, was er an seinen bisherigen Lebenspartnerinnen geliebt hat. (Andromeda 1)
Sie ist etwa 1,70 Meter groß, hat kohlschwarze Augen mit leicht asiatischem Einschlag, ihr ebenmäßig geschnittenes Gesicht hat einen blassen hellbraunen Teint. Im Nasenbereich weist die Haut zahlreiche sommersprossenartige Flecken auf. (Andromeda 1)
Bekleidet ist sie mit einem halb transparenten, bis zu den Knöcheln reichenden, ockerfarbenen Kleid. Die Füße scheinen den Boden nicht zu berühren, obwohl man nicht genau erkennen kann, ob Kiriaade wirklich schwebt. (Andromeda 1)
Geschichte
Kiriaade erschien Perry Rhodan erstmals am 5. März 1312 NGZ am Sternenfenster und bat ihn um Hilfe, weil der Gelbe Meister Andromeda angriff. Nicht zuletzt wegen der unwiderstehlichen Faszination, die Kiriaade auf Rhodan ausübte, folgte er ihrem Ruf mit der JOURNEE. Erst in Andromeda erfuhr Rhodan, dass Kiriaade keine »echte« Frau war, sondern nur eine Projektion des Nukleus. (Andromeda 1, Andromeda 3)
Mit ihrer Fähigkeit, einen Bereich von einigen Dutzend Metern aus dem Schattenspiegel des Gelben Meisters auszublenden, ermöglichte sie Perry Rhodan mehrere Erkundungen im feindlich besetzten Gebiet. Sie begleitete Rhodan auf einem Kommandoeinsatz auf Taupan. Dabei kamen beide sich etwas näher. Kiriaade ging nach dem Ende des Einsatzes, den ihre erste Körperprojektion nicht überstand, zunächst wieder im Nukleus auf. (Andromeda 3)
Sie trat zum zweiten Mal in Erscheinung, als Perry Rhodan sich zum Planeten Tefrod begab. Sie war aber nicht mehr als eine nicht ansprechbare Projektion, die sich kaum aus eigener Kraft bewegen konnte.
Zum dritten Mal trat Kiriaade beim finalen Kampf gegen den Gelben Meister auf. Diesmal war sie eine eigenständige Persönlichkeit, die völlig unabhängig vom Rest des Nukleus agieren konnte. Sie war sich ihres Körpers weit mehr bewusst als zuvor. Sie machte reichlich Gebrauch von ihren neuen Fähigkeiten und genoss ihre Körperlichkeit in vollen Zügen. Kiriaade war jetzt in der Lage, Perry Rhodan auch körperlich zu lieben.
Durch die geballte Macht der 300.000 in ihr vereinten Bewusstseine konnte Kiriaade den bis dahin unangreifbaren Körper des Gelben Meisters verwundbar machen, so dass Perry Rhodan ihn vernichten konnte. Dabei verbrauchte sie allerdings ihre gesamte Kraft und ging – diesmal endgültig – wieder im Nukleus auf. Da sie Rhodan liebte, bot sie ihm an, sein Bewusstsein ebenfalls mit in den Nukleus zu nehmen, dazu war der Terraner aber nicht bereit.
Kiriaade erschien Perry Rhodan nach diesem Kampf im Traum, um ihm anzukündigen, dass das vergeistigte Volk der K'amaroa endlich das Aufeol erreicht hatte, und dass es eine Botschaft für Rhodan hätte. Dies deutete darauf hin, dass zumindest ein Teil von Kiriaade den Kampf mit dem Gelben Meister überlebt hatte.