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Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Katopore
Eine Katopore ist ein künstlich erzeugtes Schwarzes Loch von sehr geringer Größe.
Allgemeines
Die stabilisierten Katoporen weisen eine äußerst geringe Größe, teilweise im Femtometer-Bereich auf und verfügen zugleich über eine enorme Masse. Ihr Schwarzschild-Radius ist dabei winzig und die Gezeitenkraft sehr hoch, so dass Teilchenpaare, die sonst verschwänden, wieder getrennt werden können. (PR 2890, S. 7)
Sie werden zu verschiedenen Zwecken von den Dienern der Superintelligenz KOSH benutzt und sind Teil ihrer Trypatechnologie. (PR 2890)
Der erste und ursprüngliche Zweck war es, eine Verbindung in den Katoraum herzustellen. Zu Beginn war der Durchgang nur unbelebtem Material und Informationsströmen möglich, später auch Lebewesen. Zum Zweck des Durchgangs können auch mehrere Katoporen zusammengeschaltet werden. (PR 2895, S. 55)
Wie der Transfer des gesamten Trallyomsystems in den Katoraum technisch gelang, ist nicht bekannt.
Der zweite Zweck ist die reine Vernichtung. So sehr KOSH zu Beginn an auch den friedlichen Einsatz privilegierte, war er sich der militärischen Möglichkeiten doch stets bewusst und rüstete seine Diener, die Pashukan, mit der Trypatechnologie aus, die es ihnen ermöglichte, Katoporen zur Verheerung ganzer Sonnensysteme zu nutzen. (PR 2890, S. 43)
Der dritte bekannte Zweck ist die Speicherung von Daten. Gucky fiel im Katoraum der von Tellavely bewachte Trypatresor in die Hände. Es handelte sich um eine in einen Tiucui-Hyperkristall eingeschlossene Katopore, die dessen Gitterstruktur durch Schwingungen beeinflusste und so auslesbare Informationen erzeugte. (PR 2890, S. 9)
Geschichte
In ferner Vergangenheit entdeckte die auf den Bändern von Besantiu-Balotiu lebende Thessgererin Katona den Katoraum, einen Raum »unter« dem Raum. Um dorthin vorzustoßen, nutzte die Kohäsion Baicekosh manipulierte Schwarze Löcher. (PR 2890, S. 22)
Lange Zeit stagnierte diese Technik, bis Liacui, eine Nachfahrin des Orakels Gelcui, diese Technik weiterentwickelte. Durch die sechsdimensionale Bestrahlung des synthetisierten Wandelmetalls Gelanuim verpuffte dieses in den Hyperraum und ein miniaturisiertes Schwarzes Loch entstand. Wenn dieser erste Versuch auch scheiterte, war so doch die Grundlage für die Erzeugung Schwarzer Löcher gelegt, die direkt in den Katoraum führten. (PR 2890, S. 37)