Ter-Quaden

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit dem Raumschiffstyp Mond. Für weitere Bedeutungen, siehe: Mond (Begriffsklärung).

Die Ter-Quaden sind ein Volk, das keine eigene Heimat besitzt, sondern in Raumschiffen durchs All reist und jeden Planeten auf seiner Bahn plündert und kahl und leblos zurücklässt. (Assur)

Erscheinungsbild

Der Kopf sitzt auf einem dünnen, langen Hals, der mit bunten halbfingergroßen Schuppen besetzt ist. Die halbkugeligen Facettenaugen sind riesig. Die beiden glänzenden Augäpfel sitzen in kurzen beweglichen Röhren. Diese Röhren können unabhängig voneinander bewegt, weit ausgefahren und auch tief in den Schädel zurückgezogen werden. Dieser Schädel ist schmal und oval, komplett haarlos, bis auf einen dünnen Streifen im Nacken. Spitze Federbüschel sind über den Augen zu erkennen. Unmittelbar über den Augen nimmt ein knöcherner oder horniger Kamm seinen Anfang und zieht sich über den Schädel dahin. Die Nase weist vier Atemöffnungen auf. Das Kinn ist spitz und kantig, die Unterlippe schmal und hornig, die Oberlippe zweifach gespalten. Zwischen diesen beiden Teilen bewegen sich kleine, wurmähnliche Fortsätze. Die viereckigen schwarzen Zähne glänzen wie Perlmutt. (Assur)

An den beiden Seiten des Schädels liegen trichterförmige Vertiefungen unterhalb von korallenähnlichen Auswüchsen. Dabei dürfte es sich um Hörorgane handeln. (Assur)

Die Hand ist sechsgliedrig mit zwei gegenständigen Daumen mit stumpfen, massiven, tiefschwarzen Krallen und kleinen Saugnäpfen auf der Innenseite. Die Oberseite ist von einer weiß schimmernden Schuppenhaut bedeckt. (Assur)

Bekannte Ter-Quaden

Raumschiffe

Die Raumschiffe der Ter-Quaden werden Monde oder auch Kampfbarken genannt. Es handelt sich um große ausgehöhlte Asteroiden, die oft von Meteoritenschwärmen begleitet werden. (PR-TB 196, PR-Arkon 4)

Geschichte

Die Ter-Quaden waren seit 31.376 Jahren (ausgehend von etwa 16.000 da Ark) mit ihren Monden auf Wanderschaft. Damals war ihre Heimatwelt von der zur Nova gewordenen Sonne verbrannt worden. In dieser langen Zeit verloren sie zwei große Habitate. (Assur)

Um 16.000 da Ark begegnete Kristallprinz Atlan da Gonozal an Bord der CARANTH einem Verband aus Monden und Asteroiden der Ter-Quaden, die das Caranthsystem durchquerten. Die Arkoniden bekamen Funkkontakt mit Drauthershayn. Auf Einladung der Ter-Quaden verbrachte verbrachte eine von Atlan angeführte Delegation einige Stunden in der Museumslandschaft des Mondes Tzinthalee. Die Ter-Quaden blieben einige Monate in dem System. Sie zapften die Gashülle des Planeten Akanara und transferierten für sie wertvolle Gase in das Innere der Monde. Ebenso holten sie von Nestara Wasser, organische Rohstoffe und sogar Tiere. Auf Teslino gewannen sie Metalle und Erze. (Assur)

Im Jahr 1848 v. Chr. versuchten sieben Raumschiffe der Ter-Quaden, auf Terra zu landen, um die Rohstoffe des Planeten auszubeuten. Atlan und seine Kampfgefährten aus Tameri vertrieben die Plünderer. Kurz darauf tauchte ein achtes Schiff auf. Diesmal war es der Krieger Nomazar, der es verjagte. (PR-TB 196)

1840 v. Chr., acht Jahre später, kehrte einer der Monde zurück, um Rache zu üben. Zwei Beiboote als Vorauskommando wurden zerstört. Mit Shinkashids Raumschiff drangen Atlan-Shar, Ptah-Sokar, Zakanza-Upuaut und Shinkashid in das Innere des anfliegenden Ter-Quaden-Mondes ein. Von Deflektorschirmen getarnt, verteilten sie Sprengladungen an der Innenwand des Mondes und in wichtig erscheinenden Kontrollräumen. Fürst Shinkashid geriet bei diesem Einsatz in ein Gefecht mit mehreren Ter-Quaden. Die Zündung der Bomben ermöglichte den vier Männern den geordneten Rückzug. Sie setzten sich mit ihrem Schiff rechtzeitig ab, bevor der Mond in mehrere große Teile zerbrach und in das Meer stürzte. (Assur)

Im Jahr 1402 NGZ, als er unter der Bevormundung seines Extrasinns Amaltheia stand, erinnerte sich Atlan kurz an seine Begegnung mit den Ter-Quaden im Jahr 1840 v. Chr. und an Shinkashid, kurz bevor Amaltheia seine Erinnerungen an diese Begegnungen löschte. (PR-Arkon 4)

Quellen