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Ju-Mei-H'ay arbeitete an jener Esper-Schule auf Hubei, an der unter anderem Sue-El-K'yon ausgebildet wurde. (PR 1357)
Erscheinungsbild
Der Kartanin war groß und kräftig. (PR 1357, S. 21)
Geschichte
Zu einem unbekannten Zeitpunkt begann Ju-Mei-H'ay in einer der Esper-Schulen auf Hubei zu arbeiten. Zusammen mit neun anderen männlichen Kartanin, darunter auch Shu-Dan-H'ay, der Sohn seines Bruders, bereitete er die Mahlzeiten zu und war für Putz- und Hausmeistertätigkeiten zuständig. Außerdem gingen die Männer ab und an im nahen Dschungel auf die Jagd. (PR 1357, S. 10-11)
Am 31. Januar 447 NGZ deflagrierten sämtliche Paratau-Vorräte im Tarkanium. Auch an der Esper-Schule, für die Ju-Mei-H'ay arbeitete, wurde der hier gelagerte Vorrat vernichtet. In Folge kamen die meisten der Esper ums Leben. Von den überlebenden Espern verfielen fast alle der Psiphrenie. (PR 1357, S. 8-11, S. 16)
Die männlichen Bediensteten blieben von der negativen Folge der Deflagration verschont, da sie über keine Psi-Kräfte verfügten. Acht von ihnen machten sich auf den Weg zur Küste, um sich von dort aus zur nächsten Stadt durchzuschlagen. Ju-Mei-H'ay konnte sich ihnen nicht anschließen, da er vor Kurzem bei der Jagd von einem giftigen Tier gebissen worden und nun bettlägerig war. Shu-Dan-H'ay blieb aus Sorge um Ju-Mei-H'ay ebenfalls zurück. (PR 1357, S. 11, S. 15-16)
Kurze Zeit später fand Sue-El-K'yon die beiden: Die Esper-Schülerin hatte zum Zeitpunkt der Katastrophe einen Spaziergang gemacht. So verlor sie zwar durch die Auswirkungen der Deflagration des Parataus das Bewusstsein, kam aber nach einigen Stunden weitestgehend unbeschadet wieder zu sich. (PR 1357, S. 8-11)
Sue-El-K'yon übernahm als letzte verbliebene gesunde Esperin wie selbstverständlich das Kommando. Die Leichen der Verstorbenen mussten in der Kühlkammer untergebracht, und die überlebenden, der Psiphrenie verfallenen Esperinnen betreut werden. Sue-El-K'yon zeigte keinerlei Verständnis dafür, dass Ju-Mei-H'ay aufgrund seiner Verletzung nicht in der Lage war, dabei zu helfen. Shu-Dan-H'ay brachte sie aber letztendlich doch dazu, Ju-Mei-H'ay in Ruhe zu lassen. (PR 1357, S. 11-15)
Doch trotz der Bettruhe verschlechterte sich Ju-Mei-H'ays Zustand. Vier Tage später fand ihn Sue-El-K'yon tot auf seinem Lager. Shu-Dan-H'ay begrub ihn nahe der Schule. (PR 1357, S. 20-23)
Quelle