Joskar Jankinnen

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Der Milliardär Joskar Jankinnen war ein Großindustrieller mit großem sozialen Einfluss. Er hat mit den Galactic Guardians zusammengearbeitet und mit ihrer Hilfe die Basis seines Vermögens gelegt.

Erscheinungsbild

Er war ein etwa 1,85 m großer und schlanker Terraner. Seine Haare waren blond und glatt, er trug sie rechts gescheitelt. Seine Haut besaß eine »vornehme Blässe«: Er setzte sich nie direkter Sonnenstrahlung aus. Seine Kleidung war teuer und modisch und saß selbstverständlich immer perfekt. Im rechten Nasenflügel trug er einen erbsengroßen, rauchfarbenen Perlamarin. (PR 1937)

Joskar Jankinnen galt als gut aussehender Mann, wirkte auf manche aber auch aalglatt und unsympathisch. (PR 1937)

Charakterisierung

Der Großindustrielle war absolut skrupellos und verlor auch in Stresssituationen nie die Nerven, solange es nicht um sein Leben ging. (PR 1938)

Er war ein Rassist und terranischer Nationalist. Für ihn waren alle anderen Völker minderwertig. Er wollte zuerst die Macht über die LFT gewinnen und dann durch Intrigen die restlichen Völker der Milchstraße zu Kriegen gegeneinander aufhetzen. Am Ende könnte dann »sein Reich« mit Leichtigkeit die anderen Völker unterwerfen. (PR 1937)

Geschichte

Am Anfang seiner Karriere machte Joskar Jankinnen sein Geld durch krumme Geschäfte mit den Galactic Guardians. Er investierte im großen Stil und wurde mit seiner Skrupellosigkeit zu einem reichen Mann. (PR 1938)

Bei der LFT-Wahl im Jahr 1290 NGZ sah er die Gelegenheit, die Macht über sie zu gewinnen. Er unterstützte den aussichtsreichen Oppositionskandidaten Solder Brant mit Geld. Außerdem nahm er ihn durch die Rettung aus einer vorgetäuschten Entführung für sich ein. Um ganz sicherzugehen, ließ er Vincent Garron befreien. Mit dessen Hilfe wollte er Solder Brant suggestiv kontrollieren lassen. (PR 1938)

Die Aktion ging zunächst schief: Vincent Garron entledigte sich seiner Befreier und versteckte sich in Terrania. Durch eine platzierte Spur musste er annehmen, dass Jankinnen ihn hatte befreien lassen und ihn dies indirekt wissen lassen wollte. Über einige suggestiv beeinflusste Personen nahm Garron mit ihm Kontakt auf. Sie verabredeten sich zu einem Treffen auf einer verlassenen Baustelle. Solder Brant folgte Joskar Jankinnen heimlich und musste mit ansehen, wie dieser und Garron einen Pakt schlossen. Garron bemerkte auch Brant und zwang ihn gleich unter seine Kontrolle. (PR 1938)

Von nun an besaß Jankinnen die indirekte Kontrolle über Brant. Seine Reden waren dadurch nicht mehr ganz so leidenschaftlich. Bald aber wurde Garron ungeduldig: Er wollte unbedingt nach Mirkandol zu den Solmothen. Joskar Jankinnen überlegte: Wenn Solder Brant als zukünftiger Regierungschef vor dem Mirkandol spräche, würde ihm das Reputation einbringen. Also reiste er mit Jankinnens Jacht, der ST. AMARINA, unter großer Berichterstattung der Medien nach Arkon I. (PR 1947)

Im Mirkandol hielt Brant seine Rede, als Garron Amok lief. Mit Mhogena als Geisel setzte er sich dann wieder mit der ST. AMARINA ab. Joskar Jankinnen war die ganze Zeit an Bord geblieben. Während der Flucht wurden Garrons Paragaben immer mehr beeinträchtigt, was diesen reizte. Als Jankinnen ihn anherrschte, er solle sich zusammenreißen, tötete Garron ihn. (PR 1948)

Quellen

PR 1937, PR 1938, PR 1947, PR 1948