Jagd durch die Fieberwelt

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Überblick
Serie: Perry - Unser Mann im All (Band 54)
PUMIA054.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titelbildinspiration:
Terra Extra 014.JPG
Terra Extra Nr. 14
© Heinrich Bauer Verlag KG

Titel: Jagd durch die Fieberwelt
Untertitel: Die Seuche rafft alles dahin
Enthaltene Geschichten:
  • Jagd durch die Fieberwelt
Autor: Dirk Hess
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Zeichner & Illustratoren:

Giorgio Cambiotti

Erstmals erschienen: Donnerstag, 16. Dezember 1971
Weltkarte TERRA 3000:

Sammelmarke 5

Handlung

Auf dem Inselkontinent Cornit rafft eine seltsame Seuche die Bevölkerung dahin. Die ehemals vitalen, kräftigen Krieger liegen schwach und sterbend im Schatten ihrer Hütten. Die Seuche begann um sich zu greifen, als vor wenigen Generationen der Häuptling Cumbaya von Robotern entführt wurde. Danach kamen noch andere Besucher aus dem All, die furchtbare Dinge hinterließen. Nun kämpfen die Bewohner fast täglich gegen seltsame Ungeheuer. Einige können sogar Feuer speien. Viele Hütten werden zerstört und die Ungeheuer töten viele Krieger, die Zahl der Überlebenden wird täglich kleiner. Als der Häuptling wegging, hatte ein kleines Amulett mit einem Zeichen hinterlassen, ein alter Krieger erinnert sich daran und beschwört die Geister, dass der Häuptling zurückkehren möge. Dann erscheint ein dröhnender, leuchtender Dämon am Himmel und stürzt in den Dschungel. Der Einschlag ist gewaltig, die Erde bebt. Einige Krieger hoffen, es ist die Rückkehr des Häuptlings, der seinem Volk in höchster Not beisteht.

Tatsächlich nähert sich gerade die CREST mit Perry und seiner Mannschaft dem Planeten. An Bord ist auch der Häuptling Cumbaya, der zu seinem Volk zurückkehren will. Doch Perry und Cumbaya wissen, dass inzwischen schon viele Jahrhunderte vergangen sind, seitdem der Häuptling von Robotern entführt und in einen Zoo gesteckt wurde. Die Landung der CREST wird argwöhnisch von den Eingeborenen beobachtet, sie fürchten neues Unheil. Mit einem Gleiter verlassen Perry und Cumbaya die CREST und machen sich auf den Weg zum nächstgelegenen Dorf. Dort angekommen, finden sie einen schwer Erkrankten. Er zeigt Cumbaya das alte Amulett und erkennt das gleiche Amulett bei Cumbaya. Die Augen des Kranken leuchten auf. Der Häuptling ist wie versprochen zurückgekehrt! Schnell macht die Neuigkeit die Runde und immer mehr Überlebende sammeln sich auf dem Dorfplatz. Cumbaya lässt sich berichten, was geschehen ist. Ungeheuer greifen die Eingeborenen an und viele sterben an einem unbekannten Fieber. Cumbaya weiß nichts von einem Fieber. Als er den Stamm verlies, gab es diese Krankheit nicht.

Perry kontaktiert die CREST, seine Wissenschaftler sollen helfen. Zügig beginnen sie, die Kranken und die Luft des Planeten zu untersuchen. Dann werden die Eingeborenen unruhig. Der fliegende Fiebertod nähert sich wieder. Kurz darauf fallen insektenartige Seuchenträger über alle her. Goratschin wird in den Nacken gestochen und bricht zusammen. Als der Angriff vorbei ist, machen die Wissenschaftler der CREST Perry keine großen Hoffnungen. Sie haben den Krankheitserreger noch nicht gefunden. Goratschin wird in die CREST gebracht und Perry schickt sein Mannschaft zurück an Bord, es ist zu gefährlich auf dem Planeten. Cumbaya bittet Perry und Gucky zu bleiben. Die Eingeborenen brauchen ihre Hilfe. Perry willigt ein. Er und Gucky besorgen sich Kampfanzüge aus der CREST und suchen gemeinsam mit Cumbaya die heiligen Kultstätten in der Mitte der Inselwelt auf, von wo aus die Angriffe der Ungeheuer kommen. Dazu reiten sie auf einem gezähmten Saurier, der von Cumbaya gelenkt wird.

Als sie die alten Tempelanlagen betreten, werden sie ohne Warnung von schwarzen Kreaturen angegriffen, die von den Eingeborenen die "Schwarzen Götter" genannt werden. Während Perry sich mit seinem Strahler zur Wehr setzt, benutzt Gucky seine Paragaben. Sie können den Angriff abwehren und Cumbaya verletzt mit einem Speer das letzte Ungeheuer. Es kann in den Dschungel entkommen und Perry, Gucky und Cumbaya machen sich an die Verfolgung. Bald finden sie eine kahle Stelle, an der alles Leben vernichtet wurde. Perrys Armbandinstrumente melden eine Warnung vor hoher Radioaktivität. Dann empfängt Gucky hasserfüllte Gedanken von weiteren Kreaturen, die sich ihnen nähern. Perry glaubt, das an dieser Stelle jemand mit atomaren Kräften experimentiert und so Mutationen in der Tierwelt ausgelöst hat. Kurz darauf sind die Freunde erneut in einen heftigen Kampf mit den Ungeheuern verwickelt. Diesmal ist die Übermacht erdrückend. Als sie eingekreist sind, tauchen gelbe Riesenwürmer auf. Sie beginnen, die Ungeheuer mit Säure zu bespritzen. Perry erkennt iher Chance. Während die Ungeheuer nun mit den gelben Würmern kämpfen, können sich die drei Freunde absetzen. Sie erreichen das Tal der Vulkane, Gucky hat die Gedanken des verletzten schwarzen Gottes bis hierher verfolgen können. Vor einem Höhleneingang trennen sich Perry und Gucky von Cumbaya. Er soll ihnen nicht weiter folgen und das Tal mit seinen Sauriern verwüsten, wenn Perry und Gucky nicht bis zum Abend zurückgekehrt sind.

Dann dringen Gucky und Perry in die halbdunkle Höhle vor. Als sie um eine Biegung kommen, sehen sie noch kurz einen fliegenden, kugelförmigen Robot. Doch bevor Gucky sie in Sicherheit teleportieren kann, werden sie von einem Transportfeld erfasst und in einer unterirdischen Station rematerialisiert. Perry fragt sich, wie all diese Maschinen auf den Planeten gelangt sind. Dann meldet sich eine Stimme. Es ist der Meister der Biostation. Weil Perry und Gucky gegen seine Kreaturen gekämpft haben, sollen sie sterben. Fesselfelder halten die beiden gefangen. Als Gucky seine Paragaben einsetzen will, kann Perry ihn gerade noch davon abhalten. Gucky liest Perrys Gedanken und erfährt, dass er zunächst mehr über diese Biostation erfahren möchte. Der Meister führt sie durch das Labor. Dort werden durch die Fremdem Bio-Experimente an Cumbayas Volk gemacht. Dann droht der Meister der Biostation damit, die CREST zu vernichten. Die Bioseuche soll die Eingeborenen zu Wesen verwandeln, die den Fremden dienen können. Und die Fremden haben ein Antiserum gegen diese Seuche. Als der Meister Perry und Gucky in einen Dimensionstresor sperren will, aktiviert Gucky seine Paragaben und etwas Seltsames geschieht. Die Fesselfelder geraten außer Kontrolle und ein leuchtender Energiefinger zieht die Fremden bis auf den Meister in das 5-D-Gefängnis. Im letzten Moment konnte der Meister seinen Überladungsschirm aktivieren und entgeht dem Schicksal der anderen Fremden. Er will nun alles daran setzen, die CREST zu zerstören.

Mittlerweile ist es Nacht vor der Höhle geworden und Cumbaya entschließt sich zum handeln. Er lässt seine Saurier das Tal zertrampeln und überall brechen unterirdische Höhlen ein, Magma dringt daraus hervor. In diesem Moment erscheinen Perry und Gucky an der Oberfläche. Sie verlassen gemeinsam das Tal der Vulkane. Überall hat sich der Boden geöffnet und Lava verschlingt die Biostation. Doch im letzten Moment gelingt es dem Meister der Biostation noch, einige Raumtorpedos auf die CREST abzufeuern. Bevor die Schiffspositronik einen HÜ-Schirm um die CREST legen kann, wird sie von einem Raumtorpedo getroffen.

Als Perry in die Zentrale der CREST gelangt, warten keine guten Nachrichten auf ihn. Der Pseudoraumwandler und die Energiebänke wurden beschädigt. Zur Milchstraße sind es noch 50 Millionen Lichtjahre und es ist fraglich, ob die CREST den Planeten jemals wieder verlassen kann. Verzweifelt entschließt sich Perry zu einem Risikounternehmen. Er will mit einer Space-Jet nach einer zivilisierten Welt in der Nähe suchen und so Hilfe holen. Die Bordpositronik räumt nur eine Erfolgschance von 30% ein, doch Perry macht sich auf den Weg.