Im Hort der Drieten

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Überblick
Serie: Atlan-Miniserien (Band 43)
(Fortlaufende Nummerierung erst ab Obsidian 1)
AM43.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Intrawelt
Titel: Im Hort der Drieten
Autor: Uwe Anton
Titelbildzeichner: Andreas Adamus
Erstmals erschienen: Freitag, 16. Dezember 2005
Hauptpersonen: Atlan, Albia, Emball, Eggober, Peonu
Handlungszeitraum: 1225 NGZ
Handlungsort: Intrawelt
Zusätzliche Formate: E-Book, enthalten in Grünband 57

Handlung

Peonu befindet sich wieder auf der Jagd. Er ist hinter einem Bruggeren her, der wie andere Angehörige seines Volkes in der Parzelle Karaporum Arbeit gefunden hat. Als er mit der Zunge über die Brust seines Opfers schleckt, schmeckt das Häppchen der Seele des Bruggeren, das er aufnimmt, ziemlich schal. Peonu muss immer wieder an Atlan denken. Irgendwie beunruhigt ihn die Seelenverbindung mit Atlan, irgendwie »schmeckt« sie ihm nicht, beziehungsweise »schlägt ihm auf den Magen«. Er beschließt, seine Unrast dadurch zu bekämpfen, indem er dem alten Arkoniden folgt. Er träumt auch von einer Rückkehr in das Team der Chaotarchen. Nur mit dem Flammenstaub wird er seine Wünsche verwirklichen können.

Atlan, Jolo, Albia und Tuxit sind mit einer Gondel unterwegs nach Hüffen. Dort soll sich Hort der Drieten befinden. Der »Hohen Frau« geht es schlecht. Nach drei Tagen vermeldet Auchloch endlich die baldige Ankunft in der Bodenstation FCBM-272.

Auch Peonu verlässt die Parzelle Karaporum. Ausgehend von der Station XACK-331 benutzt er das Gondelsystem, um Atlan zu folgen. Über GEM-45 erreicht der Seelenfresser FCBM-272.

Der Anstize Eggober kämpft inzwischen in seinem Baustellenabschnitt Corl 22 mit allerlei Schwierigkeiten. Er fragt bei dem Drieten Banun um Hilfe an, wird jedoch von einem anderen Drieten vertröstet. Eggober ist am Ende seiner Kräfte. Doch Sobensten akzeptiert seine Bitte um Ablösung bisher nicht.

Atlan ist beim Anblick der Parzelle Hüffen erschüttert. Es handelt sich um eine gigantische Baustelle mit riesigen Schuttbergen und endlosen Kolonnen unterschiedlichster Transportfahrzeuge. Die kleine Gruppe verlässt die Gondel, die Auchloch sofort wieder startet. Zerdenweis, der Hüter von FCBM-272 empfiehlt beim Anblick Albias, die Hohe Frau schnell zu den Drieten der Parzelle zu bringen. Der Maulspindler zieht sich in sein Wärterhäuschen zurück, ohne Angaben zu machen, wo diese zu finden sind. Ein Lastengleiter nähert sich. Emball ist bereit, die Hohe Frau und ihre Begleiter zum Hort der Drieten zu bringen. Auf einer serpentinenartigen, schmalen Straße geht es nun den Berg Bhinilyn hinauf. Doch ein riesiger Geröllhaufen versperrt bald die Straße. Emball fordert einen Trupp Bajaren an, die den Abraumberg wegräumen sollen. Das wird aber eine Weile dauern. Jolo klettert die Geröllhalde hinauf und entdeckt einen Tunneleingang mit einem rot schimmernden Energiefeld. Emball bestätigt, dass es sich um den Zugang zum Hort handelt. Atlan und Jolo besteigen nun die Müllhalde. Atlan verliert den Halt. Das lose Gestein donnert nach unten.

Eggober verschafft sich in seiner Schwarzkammer einen Überblick über seine Baustelle. Eine noch nicht fertige Mittelstrebe bereitet ihm Sorgen. Zudem spielt die Klimasteuerung von Corl 22 verrückt. Eggober bleibt aber nichts anderes übrig, als einen Mortan anzufordern. Der Parzellenschneider Sobensten sagt ihm die Entsendung eines dieser gefragten Spezialisten zu. Der Mortan stellt einen starken Befall von Shiwons fest. Er gibt Eggober eine Ampulle mit einem noch in der Probephase befindlichen neuen Mittel, ein künstliches Anti-Pheromon, den Duftstoffen der natürlichen Feinde der Shiwons nachempfunden. Eine nur kleine Menge davon sollte genügen. Ein Teilstück der Mittelstrebe löst sich und stürzt in die Tiefe. Eggober springt zur Seite und verschüttet den gesamten Inhalt der Ampulle. Alarmmeldungen erreichen die Schwarzkammer. Es wird gemeldet, dass im Tunnel des Hüffen zugewandten Abschnitts unbekannte Personen unterwegs sind, unter denen eine Driete ist. Eggober kommt das gerade Recht, dass die kleine Gruppe um Atlan eingetroffen ist. Er beschließt, ihnen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Eine Invasion von Shiwons verursacht in den unteren Bauabschnitten von Corl 22 eine Massenpanik unter den Arbeitern.

Zu Eggobers Unglück meldet sich Sobensten und will einen Kontrollgang machen. Der Abschnittshauer kann den Parzellenschneider beschwichtigen und auf einen späteren Zeitpunkt vertrösten. Eggober ruft wieder Banun an. Doch im Hort der Drieten ist die Hölle los. Die Schneckenwesen unterliegen einer ständigen Geschlechtsumwandlung und sind nicht in der Lage, dem Anstizen zu helfen.

Atlan wird von Jolo im letzten Augenblick festgehalten. Von einem Steinschlag hat das Echsenwesen aber nichts bemerkt. Der Extrasinn kommt zu dem Schluss, dass Peonu die geistigen Zügel kurz angezogen hat, die Atlan und den Lutveniden ständig verbinden. Mit einer riesigen Schaufelmaschine räumen die Bajaren die Schutthalde beiseite. Atlan, Jolo, Tuxit, Albia und Emball müssen den Tunnel zu Fuß betreten. Schwarze kugelförmige und fliegende Holo-Kameras begleiten sie. Das rötliche Energiefeld hüllt die Gruppe ein. Eggober wird verständigt, dass die Eindringlinge festgesetzt wurden. Ein weiteres Mal bittet Eggober bei Banun um Hilfe. Doch die Drieten sind mit sich selbst beschäftigt. Eggober nimmt mit der Schwarzkammer Kurs auf den Hort der Drieten. Der Parzellenschneider kündigt seinen sofortigen Besuch von Corl 22 an.

Atlan und seine Gefährten werden von kugelförmigen Robotern durch den Tunnel geleitet. Ein Bajare taucht auf und stürzt sich mit einem Messer auf Albia. Atlan kann die Klinge abwehren. Der Arkonide setzt die Dagor-Technik ein und vertreibt den Bajaren. Endlich kommen sie in der Höhle der Drieten an. Albia will zu ihren Artgenossen gebracht werden. Eggober feuert Desintegratorstrahlen auf Atlan und seine Gefährten ab. Tuxit zwingt die Schwarzkammer zur Landung. Mit äußerst aggressiven Schlägen attackiert der Anstize Atlan. Tuxit betäubt Eggober. Eine weitere Schwarzkammer taucht auf. Sobensten kümmert sich zuerst um den Abschnittshauer. Er muss in das Hospiz gebracht werden. Albia meldet sich. Sie sieht wie neugeboren aus. An ihrer Seite befindet sich ein Kind. Albia wird im Hort bei den Drieten bleiben. Bajaren beginnen die Höhle aufzuräumen und zu reinigen. Die Drieten wünschen keinen weiteren Kontakt mehr mit dem Rest der Gruppe. Albia beauftragt Sobensten, Atlan und Begleiter in die Bodenwelt und dort in das Hospiz zu bringen. Dort werden sie Informationen über den Flammenstaub finden.

Atlan weiß inzwischen, dass Emball und seine Steffenen für die merkwürdigen Vorgänge in Corl 22 verantwortlich sind. Sobensten ist über seine neue Aufgabe nicht gerade begeistert, fügt sich aber doch dem Willen der Drieten.

Peonu hat Hüffen erreicht. Er erwischt Emball und holt sich ein Seelenhäppchen von dem Rapider, der ihm von Atlan und den Drieten erzählt. Im Hort der Drieten entdeckt Peonu Albia und fordert die Hohe Frau auf, zu ihm zu kommen. Albia widersetzt sich. Peonu greift mit seiner Fähigkeit ins Leere. Albia hat sich in den »Breiten Mann« verwandelt, den Peonu nicht kontrollieren kann. Kugelförmige Roboter eröffnen mit Desintegratoren das Feuer auf den Seelenfresser, der zur Flucht gezwungen wird.