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Die Anstizen sind ein Volk, welches in der Intrawelt lebt.
Erscheinungsbild und Physiologie
Die Anstizen sind kugelförmige Wesen mit einem Körperdurchmesser von etwa halber drietischer Armlänge (circa 60 cm). Der Körper ist mit kurzem, kräftigem Haar besetzt. Die Anstizen bewegen sich auf hunderten von dreigliedrigen Armen rollend voran. Die Arme bedecken den gesamten Körper, sie werden Lanken genannt. Die Bewegung erfolgt derart, dass sich das Wesen von drei oder vier Beinen, auf denen es gerade steht, zu den nächsten vorstößt. Auf diese Weise kommt eine Rollbewegung zustande. (Intrawelt 6)
Sinnesorgane sind nicht zu erkennen. Die Anstizen sprechen aber das in Dwingeloo typische Linka. (Intrawelt 6)
Farbspektrum
Das Farbspektrum der Anstizen basiert auf sechs Primärfarben. Dies sind Celanblau, Vauletta, Drommenrot, Giecksgrün, Orgenage und Oppelnektar. Dabei liegt Vauletta für menschliche Augen im UV-Licht-Bereich, Drommenrot im Infrarotbereich. Beide Farben wirken deshalb für »herkömmliche« Augen grau. (Intrawelt 8)
Bekannte Anstizen
- Eggober – Ein Abschnittshauer (Intrawelt 7)
- Hermeneit – Ein Systemberater (Intrawelt 6)
- Kartnich – Der Erbauer des Hospizes (Intrawelt 8)
- Lurnin – Patient im Hospiz (Intrawelt 8)
- Prielsnig – Oberster Arzttechniker im Hospiz (Intrawelt 8)
- Sobensten – Ein Parzellenschneider (Intrawelt 7)
Gesellschaft
Die Anstizen setzen die Bauvorhaben der Drieten um, dabei sind sie in einer Arbeitshierarchie aufgeteilt. Alle Anstizen unterstehen den Drieten, diese scheinen voll weisungsberechtigt zu sein. (Intrawelt 6) Bekannt sind die folgenden »Berufsbezeichnungen«.
Viertling
Der Titel Viertling ist der höchste Titel, den ein Anstize in der Intrawelt erlangen kann. Wie der Name schon andeutet, gibt es immer vier Viertlinge, jeder ist Aufsicht über ein Viertel der Intrawelt. Er wacht in seinem Bereich über alle Bauarbeiten. Ein bekannter Viertling war einst Kartnich. (Intrawelt 8)
Systemberater
Die Systemberater sorgen für das Wohlergehen der Drieten. (Intrawelt 6)
Parzellenschneider
Die Parzellenschneider überwachen den Bauvorgang einer gesamten, sich im Bau befindlichen Parzelle der Intrawelt, sie stehen im Rang über den Abschnittshauern. (Intrawelt 7)
Abschnittshauer
Die Abschnittshauer sind jeweils für einen bestimmten Bauabschnitt innerhalb einer Parzelle zuständig und unterstehen dem Parzellenschneider. (Intrawelt 7)
Technik
Die Anstizen verwenden Positroniktechnik beim Rechnerbau. Sie versuchen, so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen. Als Energiequelle in der Intrawelt dient ihnen die Zentralsonne, die sie anzapfen. Ihre Rechner besitzen auch eine Bioplasmakomponente, diese züchten sie aus ihrem eigenen Zellgewebe. Die Anstizen interessieren und berechnen nur die Dinge die sie auch verwenden. Da das Volk keinerlei Interesse an der Raumfahrt hat, haben sie auf diesem Gebiet auch praktisch keinerlei Wissen angehäuft. Dafür sind ihre Positroniken hochgezüchtet in den Bereichen der Statik, Architektur, Materialerkennung, Materialdichtemessung und abstrakter Mathematik. (Intrawelt 8)
Geschichte
Die Anstizen wurden von »Werbern« zur Intrawelt geholt, als diese sich gerade im Anfangsstadium des Baus befand. Woher sie eigentlich stammen, ist unbekannt.
- Anmerkung: Durch eine Andeutung von Tuxit ist es jedoch wahrscheinlich, dass es sich bei den Anstizen um Kunstgeschöpfe der Rhoarxi handelt. Diese wurden demnach mit falschen Erinnerungen über ihren Ursprung und ihre Entscheidung, an der Intrawelt mit Leib und Seele zu bauen, ausgestattet. (Intrawelt 11)
Die Anstizen waren schon auf der Intrawelt, als die Drieten dorthin kamen, sie unterstützten diese in technischen Dingen. Sie waren für den Bau der Hohlwelt verantwortlich. Allerdings litten sie um 1225 NGZ und schon eine geraume Zeit davor an akutem Materialmangel. Anstizen sind extrem langlebig und aufgrund ihrer hohen Moralvorstellung, die jede Art von Sterbehilfe ablehnt, erbauten sie fünf Millionen Tage vor dem eintreffen Atlans das Hospiz als Rückzugsort für alte Anstizen. (Intrawelt 8)