ID-Karte

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ID-Karten dienen auf Terra der Identifikation von Personen. Sie werden gelegentlich auch Identifikationsmarken (PR 580, S. 41), Identifikationsplakette (PR 973) oder Identifikationsplättchen (PR 973) genannt.

Darüber hinaus gibt es noch eine für militärisches Personal entwickelte Identifizierungsmarke. Bei den Tefrodern werden diese im frühen 16. Jahrhundert NGZ Identitätsmedaillen genannt. (PR 2725) Eine ähnliche Identifizierungstechnologie wurde während der Aphilie in Form der Personal-Identifizierungs-Kodegeber verwendet. (PR 700)

Übersicht

Im Jahr 2649 konnte der Zahlungsverkehr über ID-Karten abgewickelt werden. Dem Verkäufer oder dem Verkaufsautomaten wurde die Karte übergeben, auf der der Bankkode vermerkt war. Der Verkäufer gab die Karte sodann in sein Abtast- und Buchungsgerät, gab den Preis ein und die Computer der Banken erledigten alles weitere. (Atlan 334)

Im 35. Jahrhundert war es auf Terra bereits üblich geworden, dass alle Menschen gleich nach ihrer Geburt registriert wurden und eine ID-Karte erhielten. Die Registrierung erfolgte durch nahezu unfehlbare Identifikationsroboter. »Nahezu« deshalb, weil auch Fälle bekannt geworden sind, in denen die Identifikationsroboter erfolgreich manipuliert werden konnten und so ID-Karten ausgestellt wurden, deren Datensätze unbekannt blieben. (PR 580, S. 41)

Die Karte selbst war unscheinbar. Nur Name und Geschlecht waren in erhabener Schrift erkennbar. Alle weiteren Informationen waren magnetisch auf der Karte gespeichert. Neben den Angaben über Name, Geburtstag und Kontonummer wurden zu dieser Zeit auch komplexe Daten wie zum Beispiel besondere Charakteristiken des Wikipedia-logo.pngGehirnwellenmusters auf der ID-Karte gespeichert. Das Gehirnwellenmuster allein enthielt achtzehn verschiedene Koeffizienten, deren Kombination bei jedem Menschen unterschiedlich sind. (PR 581, S. 56–58)

Insgesamt waren 128 Parameter erforderlich, um eine ID-Karte ausstellen zu können. Außer den Registrierungsrobotern konnten auch besonders autorisierte Mitarbeiter des Zentralamts für Statistik ID-Karten beantragen beziehungsweise ausstellen. Nach Eingabe der Parameter war die Eingabe von einundzwanzig Instruktionen erforderlich. Eine Absicherungsmaßname gegen Unbefugte bestand darin, bei Eingabe einer bestimmten vorbereiteten Instruktion einen Alarm auszulösen. Damit konnten Mitarbeiter, die zum Ausstellen einer ID-Karte gezwungen wurden, diese Absicht vereiteln. (PR 581, S. 58–59)

Im 36. Jahrhundert hatten sie die Form von Plaketten, mit denen man mit öffentlichen Gleitern fahren konnte oder das öffentliche Kommunikationsnetz nutzen konnte. Kinder trugen sie an ihrem Handgelenk. (PR 973)

Im 36. Jahrhundert zeigten verschiedene Farben die Wertigkeit von ID-Karten an. Eine grüne ID-Karte erlaubte beispielsweise jemandem, einen größeren Kreditrahmen zu bekommen. Diese Karte stand nur Leuten zu, die Großes für die Menschheit geleistet hatten, und von denen man weitere große Leistungen für die Menschheit erwartete. (PR-TB 188)

Anfang des 16. Jahrhunderts NGZ konnte die ID-Karte zumindest innerhalb des Solsystems verwendet werden, um bargeldlos zu bezahlen. (PR-Trivid 2)

Geschichte

Nachdem sich im Mai des Jahres 3444 die sogenannten Altmutanten mit ihren nichtregistrierten, künstlichen Synthokörpern auf der Flucht vor Perry Rhodan befanden, gelang es ihnen, für die sieben männlichen Synthokörper durch Manipulation von Registrierungsrobotern ID-Karten mit unbekanntem Inhalt zu beschaffen. Ein unter dem Namen Bivar Onrain als Assistent des Amtsleiters des Zentralamts für Statistik eingeschleuster Altmutant versuchte, den Amtsleiter Dr. Eldor Savrin zu beeinflussen und eine ID-Karte für eine Frau mit Namen Sanine Marechal Bouffat ausstellen zu lassen. Savrin überredete Onrain, zuerst eine ID-Karte für eine fiktive Person zu erstellen, um Onrain zu zeigen, dass das Zentralamt für Statistik tatsächlich eine autorisierte Eingabestelle sei. Onrain war einverstanden. Savrin schlug den Namen Sykes Pomerance Olpin sowie einige anscheinend erfundene Daten vor, die Onrain akzeptierte. Diese ID-Karte wurde ohne Zwischenfälle erstellt und Dr. Savrin war es gelungen, Onrains Aufmerksamkeit zu verringern. Bei der Eingabe der Daten für Sanine Marechal Bouffat konnte Savrin schließlich die Eingabe durch die Verwendung einer speziellen Instruktion als erzwungen kennzeichnen und Alarm auslösen. Onrain und die anderen Altmutanten flohen daraufhin aus dem Zentralamt. (PR 581, S. 56–59)

3587 gelang es Kyron Barrakun Einfluss auf NATHAN zu nehmen. Er wurde von NATHAN als »Kid Kompagnon«, einem Bürger mit Qualifikation eins A, identifiziert und mit einer grünen ID-Karte versorgt. Den mit seinem Verhör betrauten Spezialisten um Satna Owanak kam die Sache zwar verdächtig vor, doch blieb ihnen keine andere Wahl, als Kyron Barrakun wieder auf freien Fuß zu setzen. (PR-TB 188, S. 88–91)

Quellen