Jeadhali

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Die Jeadhali (Wikipedia-logo.pngSg. Jeadhal) sind ein Volk von leidenschaftlichen Forschern in der alternativen Zukunft der Falschen Welt. (PR 2854)

PR2854Illu.jpg
Jeadhali (in der oberen Hälfte)
Heft: PR 2854 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Die Körper der Jeadhali haben entfernte Ähnlichkeit mit denen von terranischen Wikipedia-logo.pngLibellen und bestehen vollkommen aus Kristall. Ihre Körper sind etwa einen Meter lang. Anstatt von Flügeln wachsen den Jeadhali am Vorderleib zwei kurze Stümpfe, aus denen etwa ein Dutzend verschieden langer Krallen entspringen. Zwei weitere, jedoch kleinere Paare von Extremitäten dieser Art sitzen auf Höhe der Körpermitte und direkt vor dem Schwanzansatz. (PR 2854)

Der Schwanz der Jeadhali dient als Fortbewegungsorgan. Durch das Aussenden von Steuerimpulsen sind sie in der Lage, sich schwebend durch schwerelose Räume oder auf Planeten mit einer Geschwindigkeit von mehreren hundert Kilometern pro Stunde fortzubewegen. Optisch erinnert der Schwanz an den einer Echse. (PR 2854)

Obwohl es sich bei den Jeadhali um Kristallwesen handelt und sie keinen Organismus im Sinne der Terraner besitzen, atmen sie über ihre Haut und sind auf eine Atmosphäre an Bord ihrer Raumschiffe angewiesen. Atmosphären wie die von Terra sind für die Jeadhali giftig. (PR 2854)

Am Kopf sitzt eine Vielzahl von Sinnesborsten. Die Borsten sind alle Teil des Hör-, Seh- und Tastsinns. (PR 2854)

Die Farbe der kristallinen Außenhaut kann sich ändern. Dies geschieht hauptsächlich bei starken Emotionen wie zum Beispiel Erregung. Normalerweise hat die Haut immer eine rötliche Färbung. (PR 2854)

Bekannte Jeadhali

Gesellschaft

Die Jeadhali bilden eine Gesellschaft, die sich vollkommen dem Ansammeln und Mehren von Wissen verpflichtet hat. Sie leben für die Wissgemeinschaft Jeadhal und reisen in den Triaden durch das Universum. Dabei hat sich fast etwas wie eine Religion um das Sammeln von Wissen durchgesetzt. (PR 2854)

Die höchste Entscheidungsinstanz bildet der Zuwender. Er hat den Ruf, der Weiseste von allen Jeadhali zu sein, und wird daher auch bei schweren Entscheidungen zu Rate gezogen. Er residiert im sogenannten Weißkartell. Ob er jedoch nur für die Wissensmehrung durch die Triaden der Jeadhali oder für das gesamte Volk der kristallinen Wesen das moralische und politische Oberhaupt ist, ist nicht bekannt. (PR 2854)

Die Jeadhali leben nach einem Kodex, den sie die Hohe Lehre nennen. In dieser suchen sie um Rat bei schweren Entscheidungen. Der Zuwender ist auch der oberste Gelehrte in den Schriften der Hohen Lehre. Wenn ein Jeadhal sein Leben für die Wissensmehrung riskiert, ist dies nach der Hohen Lehre eine der größten Heldentaten überhaupt. (PR 2854)

Sprache

Die Sprache der Jeadhali besteht aus einer Vielzahl sich gegenseitig überlagerner Summtöne. (PR 2854)

Technik

Über die technischen Möglichkeiten der Jeadhali sind nur wenige Eckdaten bekannt.

  • Gravo-Trasse – eine Art Fahrstuhl für Kristallflocken auf einen Planeten hinab. Wird vom Mutterschiff projiziert. (PR 2854)
  • Kunstkörper – die Jeadhali sind in der Lage, kristalline Kunstkörper zu erschaffen und ihre Bewusstseine für kurze Zeit in diese zu übertragen. So nahmen sie auch zum ersten Mal Kontakt mit Matan Addaru auf. (PR 2854)
  • Die Ortungssysteme der Hypertransit-Kommunikationsraumer sind in der Lage, fünf- und sechsdimensionale Impulse und Energien anzumessen. (PR 2854)
  • Hypertransit – der Hypertransit ist das von den Jeadhali genutzte Überlichttriebwerk. Es nutzt höchstwahrscheinlich den Hyperraum als Transportmedium. (PR 2854)

Raumschiffe

PR2854.jpg
Die FRAGDANK
Heft: PR 2854
© Heinrich Bauer Verlag KG

Aufbau

Die Raumschiffe der Jeadhali wirken nicht wie künstlich geschaffen, sondern eher wie natürlich gewachsene Kristallstrukturen. Tatsächlich bestehen sie, wie die Jeadhali selbst, vollständig aus Kristall. (PR 2854)

Die Form der Schiffe ist die einer Krone mit zwölf Zacken, an deren Spitzen jeweils ein Tropfen zu sitzen scheint. In der Mitte der Krone befindet sich ein gewaltiger Hauptkörper in der Form eines Eies. (PR 2854)

Die zwölf Tropfen der Krone werden Aktionsglobulen genannt und können bei Bedarf als größere Beiboote vom Hauptkörper des Schiffes abgetrennt werden. Ob dieser Vorgang jedoch reversibel ist, ist unklar, da das Schiff nach dem Abtrennen einer Globule normalerweise sofort beginnt, eine neue Globule aus dem Material des Hauptkörpers zu erstellen. Die Besatzung besteht aus 100.000 Jeadhali. (PR 2854)

Als kleinere Beiboote dienen die sogenannten Kristallflocken. Sie sind mindestens 50 Meter hoch und ähneln einer Schneeflocke. Sie werden bei Bedarf, genau wie die Aktionsglobulen, aus dem Material des Hauptkörpers gebildet. (PR 2854)

Bewaffnung

Ein Punkt, an dem die Technik der Jeadhali Mängel aufweist, sind die schwachen Defensivsysteme. Ihre Schiffe sind mit einfachen Schutzschirmen ausgerüstet, die sie vor den meisten natürlichen Gefahren schützen. (PR 2854)

Auch besitzen die Schiffe keine fortgeschrittenen Offensivwaffen. Dies und die schwachen Defensiv-Felder lassen darauf schließen, dass die Jeadhali nie in wirkliche Kriege verwickelt waren. (PR 2854)

Innere Struktur

Die Zentrale des Schiffes ist ein großer Raum mit einem sich an der Wand spiralförmig emporwindenen Steg und einem als Illusorium bezeichneten Gerät in der Mitte. Das Illusorium ist ein Wiedergabegerät für Ortung und Kommunikation, ähnlich einem Holo-Projektor; anstatt mit Licht arbeitet es mit Kristallstaub. (PR 2854)

Die Schiffszentrale befindet sich wahrscheinlich nicht im Inneren des Hauptkörpers, sondern in einer der zwölf Aktionsglobulen. Wahrscheinlich konnte jede Globule als Zentrale benutzt werden. (PR 2854)

Anmerkung: In PR 2854 wird berichtet, dass Maay'char-raygonar beim Verlassen der Zentrale die Aktionsglobule verließ. Außerdem wird an anderer Stelle berichtet, dass er eine Sammelschaltung zu den anderen Aktionsglobulen schalten sollte, worauf mehrere Bilder von Räumen derselben Art wie die Zentrale im Illusorium erschienen.

Das Innere des Mittelteils wirkt wie ein gewaltiges Labyrinth aus kristallenen Gängen, das für jedes andere Wesen als einen Jeadhal vollkommen unbegreiflich ist. Jede Globule ist mit dem Mittelteil verbunden, sodass es den einzelnen Besatzungsmitgliedern möglich ist, von einer Globule in die andere zu wechseln. Auch werden hier die Kristallflocken gebildet. Auf welche Weise dies geschieht, ist nicht geklärt. (PR 2854)

Zudem wird in den Schiffen der Jeadhali auf eine künstliche Schwerkraft verzichtet, da die Jeadhali auf Grund ihrer kristallinen Beschaffenheit nicht unter dem dauerhaften Fehlen von Schwerkraft leiden. (PR 2854)

Triade

Ein Forschungsverband der Jeadhali und der Wissgemeinschaft Jeadhal wird als Triade bezeichnet und setzt sich aus drei Schiffen zusammen, die jeweils für einen besonderen Aufgabenbereich spezialisiert sind. (PR 2854)

  • Pionierschiffe – der Aufgabenbereich der Mannschaft liegt darin, interessante Systeme und Welten anzufliegen und diese näher zu erkunden. (PR 2854)
  • Informative Barke – an Bord befinden sich sehr leistungsfähige Messgeräte, die das Ziel aus größerer Entfernung untersuchen sollen. (PR 2854)
  • Hypertransit-Kommunikationsraumer – das Schiff sucht gezielt nach künstlichen höherdimensionalen Signalen, Funksprüchen und Ähnlichem. (PR 2854)

Der Kommandant eines Raumers, egal ob Aktionsglobule, Kristallflocke oder Pionierschiff, trägt immer den Titel eines Fürsprechers. (PR 2854)

Bekannte Raumschiffe

Quelle

PR 2854