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Dieser Artikel befasst sich mit der Planetenbrücke. Für die Galaxie, siehe: Shath (Galaxie). |
Die Planetenbrücke Shath verbindet die beiden Planeten Faland und Shathfauth, die die Sonne Fa im System Next-Stop umlaufen. In der Tag-Sprache wird sie von den Favadarei Shathrona genannt, in der Nacht-Sprache Fermushath, umgangsprachlich wird sie aber einfach nur Shath genannt.
Übersicht
Das Shath ist eine 1000 Kilometer durchmessende und 224.220 Kilometer lange Röhre, die von einer künstlich aufrecht erhaltenen Sauerstoff-Atmosphäre umgeben ist. Vom Planeten Faland aus kann sie über dessen nördlichsten Kontinent Povgheuc erreicht werden, die Gegend um den Übergang liegt in einer Eiswüste und wurde von den Favadarei Winterstummheit genannt. (PR 2605)
Mit einer Oberfläche von etwa 700 Millionen Quadratkilometern und ohne großere Wasserflächen bietet das Shath eine besiedelbare Fläche, die fast fünfmal so groß ist wie die gesamten Landmassen Terras, deren Fläche bei etwa 150 Millionen Quadratkilometern liegt. (PR 2606)
Überall auf der Brücke wird die Technik durch die dysfunktionalen Gezeiten beeinträchtigt, die von der Allgegenwärtigen Nachhut künstlich erzeugt werden und sich auch bis zum Planeten Faland auswirken. (PR 2605, PR 2606)
Die Brücke wird von einem Vielvölkergemisch bewohnt. Die wichtigsten Völker sind die Fagesy, die Fato'Fa, auch Glückswaisen genannt, und die Buochoponen. Daneben sind noch die Voltruni und die Malatrok bekannt. (PR 2606, PR 2618)
Alldar-Shat
Die Mitte der Brücke wird von der Ringstadt Alldar-Shat umgeben. Diese Megametropole mit vielen Millionen Einwohnern aus den verschiedensten Völkern ähnelt in gewisser Weise Terrania. Sie ist in mehrere Stadtviertel unterteilt, es gibt Theater, Museen, Konzertsäle und vielerlei andere Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung. Eine offizielle Stadtregierung gibt es nicht. Zentrales Gebäude der Mehrmillionenstadt ist das fünfeckige Stahlschirm genannte Gebäude, das die Zentrale der Allgegenwärtigen Nachhut beherbergt und der inoffizielle Verwaltungssitz der Stadt ist. Am Boden des in der Mitte hohlen Gebäudes befindet sich das Siegel der Ringstadt, das den Zugang zur Gruft NIMMERDAR unterhalb Alldar-Shats bildet. (PR 2606)
Hascomen
Die Siedlung Hascomen liegt irgendwo auf dem Weg zwischen der Stadt Alldar-Shat und dem Übergang zum Planeten Faland. Im Jahr 1469 NGZ hatte sie eine geringe Einwohnerzahl, die sich möglicherweise auf etwa 30.000 Einwohner belief. Sie wurde von dem Marschgeber Zacas der Allgegenwärtigen Nachhut kontrolliert, und auch der Informationsspieler Floisar Cuumflou lebte hier. (PR 2606)
Geschichte
Seit unbekannter Zeit war Shath der Sitz der Allgegenwärtigen Nachhut und gehörte zum Reich der Superintelligenz ALLDAR. Nach dem Tod ALLDARS wurde ihr Leichnam in der Gruft NIMMERDAR aufbewahrt, und die Allgegenwärtige Nachhut übernahm die Wache.
Als im September 1469 NGZ der Explorer BOMBAY das Next-Stop-System erreichte, versuchte man zunächst, Alldar-Shat in der Mitte des Shath anzufliegen. Dies misslang aufgrund der dysfunktionalen Gezeiten, und so landete zunächst der SKARABÄUS VAHANA unter dem Kommando von Jenke Schousboe auf dem Planeten Faland. Von hier aus gelang es der VAHANA, das Shath und die Stadt Alldar-Shat zu erreichen. Hier verschaffte man sich mit Hilfe der Glückswaisen Zugang zur Gruft NIMMERDAR und entdeckte, dass ALLDARS Leichnam verschwunden war, eine Tatsache, die den Fagesy der Allgegenwärtigen Nachhut zwar bekannt war, von diesen aber totgeschwiegen wurde. (PR 2605, PR 2606)
Von nun an musste sich das Team der VAHANA auf die Flucht vor der Allgegenwärtigen Nachhut begeben, die dem Team den Diebstahl der Leiche ALLDARS anhängen wollte. Schließlich gelang es, einen Korridor durch die dysfunktionalen Gezeiten zu schalten, sodass die VAHANA das Shath wieder verlassen konnte, wobei die Besatzung nicht wusste, dass die VAHANA bereits von den Nanorobotern eines Kriegs-Ovulums der Nachhut kontaminiert wurde. Bei der Rückkehr der VAHANA auf die BOMBAY ging diese Kontamination dann auch auf den Explorer über. (PR 2618)
Nachdem die negative Superintelligenz QIN SHI im Januar 1470 NGZ in die Anomalie vorgedrungen war, begab sie sich unter anderem auch in das Fa-System und stillte ihren Hunger an der dortigen Bevölkerung, also auch an den Völkern des Shath. Kurz darauf entstand aus der Anomalie das Neuroversum, in dem auch das Shath und die Brückenwelt mit aufging. (PR 2698, PR 2699)