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Die Irmdomerin Jenke Schousboe war im Jahr 1469 NGZ die stellvertretende Kommandantin des Explorers BOMBAY.
Erscheinungsbild
Sie war im September 1469 NGZ 45 Jahre alt. Sie war groß und hager, hatte kastanienrote, kurzgeschnittene Haare und eine leicht rötliche, marmoriert wirkende Haut. Auf viele Männer wirkte sie sehr attraktiv. (PR 2604, PR 2605)
Charakterisierung
Schousboe war Offizierin durch und durch. Dadurch, dass sie sich voll auf ihre Aufgabe auf der BOMBAY konzentrierte, bemerkte sie selbst gar nicht, wenn Männer versuchten, sich ihr zu nähern oder ihr Avancen zu machen. Die Männer wiederum empfanden dies als Zurückweisung, und es gingen sogar unberechtigte Gerüchte, dass Schousboe eine Beziehung zu Nuruzzaman, dem Kommandanten der BOMBAY, unterhielt. (PR 2605)
Geschichte
Bevor sie ihren Dienst auf dem Explorer BOMBAY angetreten hatten, hatte Jenke Schousboe zwei Jahre lang Dienst auf einer Raumstation versehen. (PR 2606)
Nachdem das Solsystem im September 1469 NGZ in die Anomalie versetzt worden war, erteilte Reginald Bull dem Explorer BOMBAY den Auftrag, ins Next-Stop-System zu fliegen und auf diesem Flug Informationen über die Anomalie zu sammeln. Daher ließ der Kommandant der BOMBAY, Oberst Nuruzzaman, auf dem Weg ins Next-Stop-System vier SKARABÄUS-Beiboote aus der BOMBAY ausschleusen, um den Weltraum der Anomalie besser analysieren zu können. Unter diesen SKARABÄEN war auch die VAHANA unter dem Kommando von Jenke Schousboe. (PR 2605)
Zwei Stunden nach dem Ausschleusen gerieten die SKARABÄEN AGHORA und RUDRA in den Einflussbereich einer »Irrlicht« genannten energetischen Fluktuation. Die AGHORA wurde zerstört, die RUDRA schwer beschädigt. Gemeinsam mit der BAIRON eilte die VAHANA der RUDRA daraufhin zur Hilfe. Während es Jenke Schousboe mit der VAHANA gelang, die Kommandokugel der RUDRA zu bergen, wurde auch die BAIRON von einem Irrlicht erfasst und beschädigt. Es gelang jedoch, auch die BAIRON sicher zurück in den Hangar der BOMBAY zu manövrieren. (PR 2605)
Auf dem weiteren Weg ins Next-Stop-System verbrachte Schousboe eine Nacht mit dem wissenschaftlichen Leiter der BOMBAY, Aiden Cranstoun, nichts wissend von der Paragabe, die Cranstoun mit seinem Zwillingsbruder Zachary Cranstoun verband und die dazu führte, dass auch Zachary in gewisser Weise bei dieser Liebesaffäre dabei war. (PR 2605)
Im Next-Stop-System angekommen, entdeckte die BOMBAY die Brückenwelt. Eine Annäherung an die Stadt in der Mitte der Planetenbrücke war aber aufgrund der dysfunktionalen Gezeiten nicht möglich. Daraufhin wurde die VAHANA erneut unter dem Kommando von Jenke Schousboe ausgeschleust, und es gelang, auf dem Planeten Faland zu landen. Allerdings kam es aufgrund der dysfunktionalen Gezeiten auch auf der VAHANA zu zahlreichen technischen Ausfällen, und die Landung geriet zu einem halben Absturz. Danach war die Flugfähigkeit der VAHANA stark eingeschränkt. Die Besatzung nahm nun Kontakt mit den auf Faland lebenden Favadarei auf, und nachdem man es zunächst vergeblich versuchte, den Übergang zur Planetenbrücke zu Fuß zu erreichen, wobei Zachary Cranstoun ums Leben kam, erhielt man Informationen darüber, dass ein Netz aus an Mivelum erinnernden Hyperkristallen, FATROCHUN-Netz genannt, gegen die dysfunktionalen Gezeiten helfen sollte. Die so zur FATROCHUN umgerüstete VAHANA war nun wieder leidlich flugfähig, und es gelang schließlich, mit den Favadarei Shimco Patoshin, Blaspa Antublas und Kulslin Finukuls als Passagieren an Bord auf die Planetenbrücke Shath überzuwechseln. Ein Kontakt zwischen den VAHANA und der BOMBAY gestaltete sich aufgrund der dysfunktionalen Gezeiten zunächst schwierig und brach schließlich gänzlich ab. (PR 2605, PR 2606)
Auf dem Weg die Planetenbrücke entlang zur Stadt Alldar-Shat wurde die VAHANA mehrfach von Fagesy der Allgegenwärtigen Nachhut in ihren Rüstgeleiten angegriffen, doch es gelang Jenke Schousboe und der Besatzung der VAHANA jedes Mal, den Angriff abzuwehren. In Alldar-Shat erhielt man Kontakt mit den Glückswaisen und erfuhr, dass sich in einer NIMMERDAR genannten Gruft im Inneren des Shath der psimaterielle Korpus der toten Superintelligenz ALLDAR befinden sollte, der von der Allgegenwärtigen Nachhut bewacht wurde. (PR 2605, PR 2606)
Jenke Schousboe führte daraufhin einen Erkundungstrupp an, der sich Zugang zum Shath und zur Gruft NIMMERDAR verschaffte, um dort festzustellen, dass sich ALLDARS Korpus nicht länger dort befand. Dann musste der Trupp vor der Allgegenwärtigen Nachhut fliehen, die dem Trupp nun vorwarf, ALLDARS Korpus gestohlen zu haben. Die Flucht führte über ein Spielkasino namens Haus der Entsühnten und ein Fiskalisches Casino namens Gewinnbringendes Bhoucdan. Schließlich wurde das Team von den Fagesy der Nachhut aufgespürt, und Jenke Schousboe wurde von Kulslin Finukuls verraten und geriet in Gefangenschaft. Sie wurde dem Obersten Marschgeber der Nachhut, Facao, vorgeführt, und als sie dessen Fragen nicht zu dessen Zufriedenheit beantwortete, übergab Facao Schousboe in die Hände seines Plaudermeisters Ghoolon, der sie mental folterte. (PR 2606, PR 2618)
In der Zwischenzeit stellten Schousboes Kameraden ein kleines Team zusammen, bestehend aus Brutus Lanczkowski, Abraham Pettazzoni, Pia Aftanasia Clonfert und Shimco Patoshin, um Schousboe zu befreien. Die Mitglieder des Teams verkleideten sich als Wesen aus verschiedenen Völkern des Shath, und so drang man in das Gefängnis ein, überlistete den Wärter, einen Fagesy namens Caroa, und befreite Schousboe. Auf der Flucht traf man auf Schousboes Peiniger Ghoolon, und die anderen Mitglieder des Teams mussten Schousboe davon abhalten, den wehrlosen Ghoolon einfach zu töten. (PR 2618)
Schließlich gelangte das Team zurück an Bord der VAHANA. Da Schousboe aufgrund der erlittenen Folter nicht in einem psychisch stabilen Zustand war, übergab sie das Kommando über die VAHANA an Apatou Bousset. Da die VAHANA aufgrund der dysfunktionalen Gezeiten nicht zur BOMBAY zurückkehren konnte, brach ein Team, zu dem auch Schousboe gehörte, zunächst in eine alte Steuerzentrale für das dysfunktionale Feld ein und schaltete einen Korridor durch die Gezeiten. Diesen nutzte die Besatzung der VAHANA dann, um von der Brückenwelt zu entkommen, nicht wissend, dass die VAHANA bereits von den Nanorobotern eines Kriegs-Ovulums der Nachhut kontaminiert war. Diese Kontamination schleppte die VAHANA schließlich auch in die BOMBAY ein, die am 30. September 1469 NGZ die Flucht vor den Sternengaleonen der Allgegenwärtigen Nachhut zurück ins Solsystem antrat. (PR 2618)
Quellen
PR 2604, PR 2605, PR 2606, PR 2618