Harvall

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Harvall war einer der letzten Überlebenden eines alten Volkes, das in Moondrag auf dem Weltenfragment Pthor lebte. Später schwang er sich zum Stadtjuwel von Moondrag auf. (Atlan 318)

Erscheinungsbild

Er war ein an einen Orxeyaner erinnernder Humanoide mit langem grauen Bart. Er ging gebeugt, da in seiner Jugend ein Projektil in seinen Rücken geraten war und einen Nerv eingeklemmt hatte. (Atlan 318)

Anmerkung: Offenbar hatte er eine sehr hohe Lebenserwartung.

Charakterisierung

Harvall hatte sich zum skrupellosen Herrscher über Moondrag aufgeschwungen und sah sich selbst als Wächter über die geheimen Schaltanlagen unter der Stadt. In seiner Rolle als Stadtjuwel ließ er viele Menschen von Sleipnir töten, doch wenn er jemanden eigenhändig töten wollte hatte er große Skrupel dabei. (Atlan 318)

Geschichte

Vor unbekannter Zeit lebte er wie auch die anderen Angehörigen seines Volkes in den Schaltanlagen unterhalb von Moondrag. Als diese von den Herren der FESTUNG stillgelegt wurden und sein Volk ausstarb, schwang er sich zum Stadtjuwel von Moondrag auf. Vorher lockte er noch Kull-Koll Harxt heraus, den letzten in den Anlagen verbliebenen Angehörigen seines Volkes, und versah die Zugänge mit neuen Codes. Fortan wurde er nur noch von eher primitiven Robotern umgeben, die für die Wartung der Anlagen und zur Befriedigung seiner Wünsche dienten. Nur der Robotdiener Kurziell, der nach der Deaktivierung der Anlagen bei ihm verblieben war, besaß höhere positronische Intelligenz. (Atlan 318)

Mit dem von ihm umgebauten Roboter Sleipnir und der Waffe Mjöllnir führte er eine strenge Herrschaft über Moondrag, da ihm sein ursprünglicher Plan, aus der Stadt ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum zu schaffen, misslang. Wer gegen seine Vorschriften verstieß, wurde mittels Mjöllnir skrupellos getötet. Um dies zu mystifizieren setzte er während der Strafaktionen Sleipnirs auch eine Wettermaschine ein, die schon von weitem erkennen ließ, dass sich Unheil über der Stadt zusammenbraute. (Atlan 318)

Im Jahr 2648 tötete er durch Sleipnir Kull-Koll Harxt, der dabei war, mit seinen Anhängern durch das Sicherheitsschott TREGO zur Schaltstation vorzustoßen. Nach dessen Tod übernahm »die Schwarze« das Kommando über seine Anhänger und intensivierte die Bemühungen, in den Untergrund vorzudringen. Dabei halfen ihnen zwei Fremde, nämlich Atlan und Razamon. Ersterer schien ein Göttersohn zu sein, was Harvall gar nicht behagte. Darum ließ er auch die Schwarze töten, und zahlreiche Blitze von Mjöllnir auf den Eingang niedergehen, um Atlan auszuschalten. Beim Versuch den vermeintlichen Göttersohn zu eliminieren wurde allerdings TREGO zerstört und das Eindringen seiner Gegner erst möglich gemacht. Zuerst versuchten diese, die Anlagen wieder in Betrieb zu nehmen. Als das nicht gelang, wollten sie sie zerstören. Daher schickte das Stadtjuwel ihnen zuerst alle Roboter entgegen, über die er verfügte, aber diese primitiven und unbewaffneten Maschinen wurden schnell außer Gefecht gesetzt. Selbst Kurziell erlag ihnen, sodass sich Harvall gezwungen sah, persönlich einzugreifen. Daher ritt er auf Sleipnir zu ihnen, den Hammer Mjöllnir drohend schwingen. Das hatte er noch nie zuvor gemacht und rutschte deshalb bald aus dem Sattel. Ein von ihm falsch geschleuderter Energiestrahl sowie anschließend ein Blitz aus Mjöllnir verursachten mit den unkontrollierten Schaltversuchen der Eindringlinge ein Desaster. Zahlreiche Geräte und stillgelegte Fusionsmeiler explodierten, und die Decke stürzte ein. Dabei wurde Harvall von Gesteinstrümmern zerschmettert. (Atlan 318)

Quelle

Atlan 318