Stardust-Felsennadel

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Die Stardust-Felsennadel, auch Stardust-Felsnadel, ist eine Skulptur auf dem Planeten Aveda, die die komplette dreistufige STARDUST darstellt. Ihr kommt entscheidende Bedeutung beim Zweiten Galaktischen Rätsel zu.

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Heft: PR 2437
© Heinrich Bauer Verlag KG

Übersicht

Die Felsennadel ist beinahe 918 Meter hoch, durchmisst an der Basis 429 Meter und anthrazitfarben. Sie erhebt sich in der Nähe einer Abbruchkante auf einem vier Kilometer hohen Sandstein-Tafelberg im Delta des Flusses Ashawar. Sie ist nicht massiv, sondern enthält zahlreiche Stollen, Kammern und Hallen auf Dutzenden Etagen unterschiedlicher Höhe, die durch Antigravschächte miteinander verbunden sind. Diese Innenräume scheinen (bis auf einzelne Ausnahmen) alle leer zu sein, dabei handelt es sich jedoch um eine Täuschung. Tatsächlich sind graue, verkapselte Maschinenblöcke vorhanden, die in den Hyperraum oder andere nicht wahrnehmbare Bereiche ausgelagert sind.

Die verschiedenen Bereiche können durch Materieprojektionen voneinander getrennt werden. Alle Innenräume sind ortungsgeschützt. Der Eingang befindet sich an der Ostseite. In einer zylindrischen Halle stehen acht Käfigtransmitter mit 4096 interaktiven Schaltflächen. Sie sind in 32 Spalten zu je 128 Zeilen angeordnet und fortlaufend durchnummeriert, aber nicht beschriftet. Somit liegt die Vermutung nahe, dass es im Stardust-System mindestens 4096 Gegenstationen für diese Transmitter gibt.

Darüber, in 710 Metern Höhe über der Halle des Galaktischen Rätsels, befindet sich die Steuerzentrale der Felsennadel. Eine Kreislinie, die dem Durchmesser des Antigravschachts entspricht, verläuft an der Decke dieses Raumes, so dass die Vermutung nahe liegt, dass darüber weitere Räume zu finden sind. Die Zentrale hat einen achteckigen Grundriss. Von jeder Wand führen Durchgänge zu trapezförmigen Räumen mit Unterkünften, Nasszellen, Aufenthaltsräumen und einer Robotküche. In einem dieser anschließenden Räume ist die Luft diesig und verdichtet sich in der Mitte zu einem Nebel. (PR 2595 – Risszeichnung)

Die zentrale Kontrollinstanz der Felsennadel trägt die Eigenkennung JOKER. Im Kontrollraum steht ein hufeisenförmiges, zwölf Meter durchmessendes Schaltpult. Davor befinden sich ein sieben Meter durchmessender Holo-Globus sowie an der Stirnseite der Zentral zahlreiche Bildschirme. Die Zentrale verfügt über eigene Ortungs- und Kommunikationseinrichtungen. (PR 2595 – Risszeichnung)

Die gesamte Anlage kann in einen Sextadim-Schleier gehüllt werden. Die 8350 hierfür erforderlichen Aggregate aus strukturverdichteter, feldstabilisierter Hyperenergie stehen in einer Maschinenhalle auf der tiefsten Ebene der Felsennadel. Diese liegt 875 Meter unterhalb der Halle des Galaktischen Rätsels, ist 50 Meter hoch und durchmisst acht Kilometer. Hier befinden sich außerdem acht Silberkugeln und ebenso viele Oldtimer-Statuen.

An der Flanke der Felsennadel wird nach 1347 NGZ ein Forschungskomplex aufgebaut.

Halle des Galaktischen Rätsels

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Kartuschen (1)
In der Zentrale der tausend Aufgaben

Heft: PR 2508 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Kartuschen (2)
Heft: PR 2557 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Aufbau

Die Halle des Galaktischen Rätsels ist vermutlich Dreh- und Angelpunkt des Zweiten Galaktischen Rätsels. Dieser Name ist die am häufigsten verwendete Bezeichnung, weitere Namen sind Zentrale der tausend Aufgaben, Halle der 1000 Aufgaben und Halle der 1000 Rätsel.

Dieser Raum wird über einen 33 Meter hohen und 27 Meter breiten Tunnel erreicht, der bis 1347 NGZ durch eine Materieprojektion versperrt ist. Der Tunnel und die anschließende Halle sind von saphirblauem Licht erfüllt, dessen Quelle nicht erkennbar ist. Die Halle des Galaktischen Rätsels hat einen Durchmesser von 100 Metern und ist 50 Meter hoch. Eine Holoprojektion im Zentrum der Halle empfängt den Besucher mit dem Text:

Zitat: »[...] Willkommen in der Zentrale der tausend Aufgaben – doch nur eine von ihnen bringt euch dem Ziel näher. [...]«

Dieser Text entspricht genau einer Botschaft, die Perry Rhodan im Zusammenhang mit dem Ersten Galaktischen Rätsel erhalten hatte.

An der Hallenwand sind in Kopfhöhe umlaufend Symbole, Piktogramme, Schriftzeichen und Bilder angebracht, die in insgesamt 1000 achteckigen, circa 30 Zentimeter durchmessenden Flächen angeordnet sind. Jede dieser »Kartuschen« stellt ein Rätsel dar. Bei Berührung öffnen sich Zugänge zu anderen Stollen und Hallen. Allerdings lassen sich nur einzelne Kartuschen aktivieren, die meisten bleiben inaktiv oder aktivieren sich aus unbekannten Gründen von selbst.

Bekannte Kartuschen

Folgende Symbole und deren Bedeutung sind bekannt:

  1. Silhouette der Stardust-Felsennadel. Bei Berührung wird 1347 NGZ die Halle mit den acht Käfigtransmittern erreichbar. Bei Aktivierung des Sextadim-Schleiers wurde die Silhouette von einer Strichellinie umgeben. (PR 2508, PR 2560)
  2. Achteckiger Stern (NEO-OLYMP) (PR 2510)
  3. Symbol mit den Umrissen der Insel Talanis
  4. Symbol mit vier Kreisen, die die Eckpunkte eines Quadrats bilden. Aktiviert sich selbsttätig, als die »Inseln im Nebel« auf Zyx, Aveda, Katarakt und Trondgarden erscheinen. Danach sind die Kreise durch gestrichelte Diagonallinien miteinander verbunden. In deren Schnittpunkt erscheint ein kleinerer gestrichelter Kreis, der ebenfalls die Umrisse von Talanis umschließt. (PR 2511)
  5. Hervorgehobener Kreisring mit einem winzigen Punkt an seiner Unterseite, dazu ein separater Kreis im exakten Zentrum: Das stilisierte Abbild der Far Away umgebenden Ringgalaxie mit ihrem Kernbereich. Der einsame Punkt symbolisierte den Kugelsternhaufen Far Away. (PR 2520)
  6. Sechs kreisförmige Anordnungen von je 22 fünfzackigen Sternen, deren Größe von außen nach innen kontinuierlich abnimmt. Kartusche war bis zum 17. Januar 1463 NGZ von einer gestrichelten Kreislinie umgeben, die dann erlosch. Das Symbol entsprach also dem vom ersten Sextadim-Schleier umgebenen Sternhaufen Far Away. (PR 2520)
  7. 22 kreisförmig angeordnete Sterne, die das Stardust-System repräsentieren. Sind seit Erlöschen des ersten Sextadim-Schleiers von einer gestrichelten Linie umgeben. Bei Berührung wird ein zweiter Sextadim-Schleier aktiviert, der das Stardust-System umgibt. (PR 2523)
  8. Planetenscheibe Wanderers mit halbkugelförmigem Schutzschirm und Kunstsonne im Zenit. (PR 2551)
  9. Wanderer, umgeben von einer gestrichelten Linie. (PR 2551)
  10. Im Zentrum dieser Kartusche befindet sich ein Kugelgebilde. Die Kartusche selbst ist durch eine senkrechte Linie in zwei Hälften geteilt. Die rechte Hälfte ist schwarz unterlegt, die linke Hälfte zeigt das Symbol eines Schutzschirms. (PR 2551)
  11. Stern mit 32 Zacken, der von einer Kreislinie umgeben ist. Auf der Kreislinie sind acht »Hell-Dunkel-Welten« wie auf der zweigeteilten Kartusche angeordnet. (PR 2551)
  12. Ein zentraler schwarzer Kreis wird rechts und links von je drei nach außen hin größer werdenden Mondsicheln flankiert. Ein Muster aus asymmetrischen Kreisringen, die den Eindruck eines Tunnels vermitteln, bildet den Hintergrund. Das Ende des Tunnels ist schwarz und liegt oberhalb des zentralen Kreises. Die gesamte Zeichnung wird von einem grauen Kreisring umschlossen, auf dem vier Fünfergruppen mit schwarzen Dreiecken liegen. Die Spitzen der Dreiecke deuten nach außen. (PR 2557)
  13. Ein schwarzer achtzackiger Stern im Zentrum wird rechts und links von je drei nach außen hin größer werdenden weißen Mondsicheln flankiert. Acht ringförmig angeordnete weiße Dreiviertelkreisausleger weisen nach außen. In den Rondellen der Ausleger sind schwarze, vierundzwanzigstrahlige Sonnen zu sehen. Eine dunkelgraue Kreisfläche mit weißem Ringrand bildet den Hintergrund. Vier Fünfergruppen mit schwarzen Dreiecken, deren Spitzen nach außen deuten, liegen auf dem Rand. (PR 2557)
  14. Im Zentrum der Kartusche befinden sich mehrere konzentrisch angelegte Kreisringe, die ein Ringmuster mit schmalen weißen und breiteren grauen Bereichen formen. Kleine Kreise mit schwarzen, zum Zentrum hin offenen Mondsicheln überdecken den Außenrandring oben, unten, rechts und links. Dazwischen befinden sich je fünf mit den Spitzen nach außen weisende schwarze Dreiecke. Der Hintergrund wird aus einem Muster symmetrischer Kreisringe gebildet, die den Eindruck eines Tunnels mit schwarzem Ende vermitteln. Davor befindet sich eine schwarze Sonnenscheibe mit 24 Strahlen. Sie werden rechts und links von je drei nach außen dicker werdenden weißen Mondsicheln flankiert. (PR 2557)
  15. Kartusche mit 16 konzentrischen Ringen und leerem Zentrum, in dem bei Aktivierung eine von einer Strichellinie umgebene Darstellung der Stardust-Felsennadel erscheint. Die Spitze der Felsennadel ist von einem 32-strahligen Sonnensymbol überdeckt. (PR 2560)
  16. Die Kartusche zeigte einen stilisierten Schmetterling mit Spiralzeichnungen auf den Flügeln und war eindeutig ES zuzuordnen. Bei Aktivierung verblasste der Schmetterling, bis nur noch zwei Spiralen mit je 16 Ausläufern übrig blieben. Der nun freie Kreis im Zentrum der Kartusche verfärbte sich himmelblau. (PR 2595, PR 2599)
  17. Kartusche mit einem achteckigen Stern im Zentrum und zwanzig Dreiecken, die um das Zentrum verteilt sind. Wurde ab Mai 1463 NGZ mit dem Forschungszentrum TZA'HANATH assoziiert. (PR 2595)
  18. Kartusche mit einem schwarzen Kreis im Zentrum und zwanzig Dreiecken, die um das Zentrum verteilt sind, sowie zwei Mondsicheln links und rechts und ein schwarzer Punkt oberhalb der Mittel. Bei Aktivierung verschwanden der schwarze Kreis und die Dreiecke, sodass nur die Mondsicheln und der schwarze Punkt zurückblieben. Wurde ab Mai 1463 NGZ ebenfalls mit dem Forschungszentrum TZA'HANATH assoziiert wobei man in dem schwarzen Punkt einen raumtemporalen Saugtunnel sah. (PR 2595)
  19. Kartusche mit einer vierundzwanzigstrahligen schwarzen Sonne, zwanzig Dreiecken, sechs weißen Mondsicheln und einem schwarzen Punkt über dem Zentrum. Bei Aktivierung bleiben die Sonne im Zentrum und vier der Mondsicheln zurück. Wurde mit TALIN ANTHURESTA assoziiert. (PR 2595)
  20. Kartusche mit der Darstellung eines fingerlangen ovalen Gegenstandes, der wohl einen Vocator darstellen soll, umgeben von fremdartigen Symbolen. Bei Aktivierung wird das Versteck eines Vocators freigegeben. (PR-Stardust 3)

Anmerkung: Die Nummerierung ist willkürlich und dient nur der eindeutigen Zuordnung im Geschichtsabschnitt. Die Kartuschen sind in den Quellen nicht durchnummeriert.

Darstellung

Risszeichnung: »Stardust-Felsennadel – Kontrollstand/Zentrale der Felsennadel« (PR 2595) von Daniel Schwarz

Geschichte

14. Jahrhundert

Bei der ersten Expedition durch die Teletrans-Weiche in das Stardust-System erlebte Reginald Bull zwei Visionen, die ihm von der Superintelligenz ES gezeigt wurden. In der ersten Vision sah er eine Großstadt in einem Flussdelta, und östlich davon, nahe der Abbruchkante eines Sandsteingebirges, die Stardust-Felsennadel. Kurz nachdem Bull die Felsennadel erblickt hatte, endete die Vision.

Später, bei der Erkundung des Planeten Aveda, erkannte Bull den Fluss aus seiner Vision wieder, und befahl den Abbruch der Umkreisung des Planeten, um den Fluss näher zu erkunden. Dabei sah er auch die Felsennadel wieder.

Die Stardust-Felsennadel wurde nach der Übersiedlung der 804 Millionen Galaktiker ins Stardust-System genauer untersucht. Leitender Abschnittsingenieur des Erkundungskommandos war Viktor Dera. Zu seinem Team gehörte auch der undercover agierende TLD-Agent Maximilian Lexa. Lexa führte im Jahr 1347 NGZ eine genaue Sondierungsuntersuchung durch, weil ein Antrag zum Bau von Aussichtsrestaurants in der Felsennadel eingereicht worden war. Dabei entdeckte er die ortungsgeschützten Hohlräume, von deren Existenz vorher nichts bekannt gewesen war. Am 3. Juli suchten er und Duncan Legrange Timber F. Whistler auf, um den Administrator über die Entdeckung in Kenntnis zu setzen. (PR 2508)

Whistler sah sich persönlich vor Ort um. Direkt vor ihm löste sich eine Materieprojektion auf, so dass er die Halle des Galaktischen Rätsels betreten konnte. Auch die Halle mit den Käfigtransmittern wurde zugänglich. Whistler sperrte die Felsennadel für die Öffentlichkeit. Die Struktur wurde auf seine Anordnung hin von Wissenschaftlern der Stardust University und des Stardust Institute of Technology weiter erforscht. Allerdings gelang es in den folgenden Jahrzehnten niemandem, auch nur eines der 1000 Rätsel zu lösen. (PR 2508)

Am 4. August 1377 NGZ nahm der neue Administrator Vorremar Corma Huslik Valting mit in die Halle des Galaktischen Rätsels. Er hatte sein Amt missbraucht, um sich die neuesten Forschungsergebnisse über das Zweite Galaktische Rätsel anzueignen. Corma hoffte, Valting werde die Kartuschen aktivieren können, da er vor Jahren von einem Goldenen Funkenregen berührt worden war. Diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Die Kartuschen blieben inaktiv, als Valting sie berührte. Rikoph Furtok, Duncan Legrange und Maximilian Lexa beobachteten diesen Vorgang. (PR 2509)

Vorremar Corma übernahm in der folgenden Zeit die Überwachung der Halle des Galaktischen Rätsels. Sie wurde von Wissenschaftlern untersucht, zu denen auch Lira Weiluna gehörte. (PR 2511, PR 2523)

15. Jahrhundert

Im Jahr 1410 NGZ wurde der Polyport-Hof NEO-OLYMP auf Krian entdeckt und freigelegt. Als am 27. Dezember 1410 NGZ das Schleierfeld erlosch, das den Hof umhüllte, verschwand auch die gestrichelte Umrandung eines Symbols in der Halle des Galaktischen Rätsels. (PR 2510)

Eine weitere Kartusche aktivierte sich am 17. Januar 1463 NGZ von selbst und begann zu leuchten, als auf Zyx, Aveda, Katarakt und Trondgarden die Inseln im Nebel erschienen. Vorremar Corma beobachtete dies und empfing eine mentale Botschaft mit dem Inhalt »Die Tore der Vier Himmel wurden geöffnet!« (PR 2511)

Perry Rhodan, der das Stardust-System am selben Tag über das Polyport-Netz erreichte und von Administrator Whistler in die Stardust-Felsennadel geführt wurde, berührte die Käfigtransmitter-Schaltfläche mit der Nummer 1971 (entspricht dem Jahr seiner Mondlandung). Dies war zuvor schon von anderen Menschen versucht worden, doch erst jetzt aktivierte sich die Schaltfläche. Auch alle anderen Schaltflächen wurden daraufhin automatisch aktiviert. (PR 2520)

Als sich am 26. Januar 1463 NGZ zwölf Schlachtlichter der Frequenz-Monarchie dem Stardust-System näherten, berührte Icho Tolot eine der Kartuschen, auf die er von Lira Weiluna hingewiesen worden war. Das Symbol zeigte 22 kreisförmig angeordnete Sterne, die das Stardust-System repräsentierten und neuerdings von einer gestrichelten Linie umgeben waren. Als Tolot das Symbol berührte, baute sich rings um das System ein neuer Sextadim-Schleier auf, in dem die Schlachtlichter nun gefangen waren, der aber später vom Hyperdim-Perforator durchbrochen wurde. (PR 2523)

Im Februar 1463 NGZ organisierten Administrator Whistler, Icho Tolot und Eritrea Kush von der Felsennadel aus den Widerstand gegen VATROX-VAMU, der die Stardust-Menschheit mental unterjochte. Innerhalb der Felsennadel war nichts von der Beeinflussung zu spüren. Der Computer JOKER meldete sich, verkündete den Krisenfall Fremdeinfluss und erkannte Whistler sowie Tolot als befehlsberechtigt an. Die Steuerzentrale und die Maschinenhalle mit den Silberkugeln wurden zugänglich. Der Sextadim-Schleier der Felsennadel und des Stardust-Systems wurden aktiviert. Nach und nach wurden hunderte Menschen in der Felsennadel in Sicherheit gebracht. (PR 2560)

Irgendwann gegen Ende Februar 1463 NGZ fand der Jaranoc Kardo Tarba, der mittlerweile ein Vasall Icho Tolots war, in der Stardust-Felsennadel mit Hilfe von JOKER heraus, dass es neben den fünf bis dahin bekannten Immateriellen Städten auf Katarakt noch die Abdrücke zweier weiterer Immaterieller Städte gab, die aufgrund der Färbung der Abdrücke die Namen Ultramarin-Stadt und Rubin-Stadt erhielten. Des Weiteren stellte Kardo Tarba fest, dass sich unter allen Immateriellen Städten auf Katarakt unterirdische Anlagen befanden, die in Größe und Aufbau der unterhalb der Stardust-Felsennadel glichen. Außerdem wurde festgestellt, dass es zusätzlich zu der unterirdischen Halle bei Rubin-Stadt dort noch ein Observatorium der Oldtimer gab. (PR 2561)

Im April 1463 NGZ wurde TALIN ANTHURESTA entdeckt. Angesichts der dort vorgefundenen Duplikate von Wanderer erinnerte sich Perry Rhodan an vier Kartuschen (Nr. 8–11), die er in der Halle des Galaktischen Rätsels gesehen hatte (PR 2551). Mondra Diamond gewann verschüttete Erinnerungen an ihren Aufenthalt auf Wanderer ab Januar 1463 NGZ zurück. Sie hatte damals eine Halle entdeckt, die eine Nachbildung der Anlage auf Aveda enthielt. Sie war dort einem Avatar Geoffry Abel Waringers begegnet und hatte die Kartuschen (insbesondere Nr. 12–14) gemeinsam mit ihm vergeblich erforscht. Er hatte behauptet, die Halle berge Antworten auf Fragen, die möglicherweise zu viel für normale Menschen seien und den Gegnern von ES nicht in die Hände fallen dürften. Von Homunk hatte Mondra erfahren, dass das neue Galaktische Rätsel weit komplexer und langfristiger angelegt sei als das erste. Mondra war von Soldaten der Stardust-Menschheit angegriffen und gejagt worden. Es blieb unklar, ob es sich ebenfalls nur um Projektionen oder um echte Eindringlinge gehandelt hatte. (PR 2557)

Am 30. April 1463 NGZ gelang es, VATROX-VAMU aus dem Stardust-System zu vertreiben. Am 7. Mai 1463 NGZ wurden Perry Rhodan und Timber F. Whistler in der Felsennadel von Holoprojektionen von Jaranoc angegriffen. Die Holoprojektoren hatte Jason Moor, direkt nachdem er von VATROX-VAMU mental unterworfen worden war, in der Felsennadel installiert. Nachdem nun auch Moor wieder frei von der mentalen Beeinflussung durch VATROX-VAMU war, konnte er sich an diese Tat erinnern und die Holoprojektoren abschalten, bevor sich Schlimmeres ereignete. (PR 2572)

Auch nachdem VATROX-VAMU und seine Jaranoc aus dem Stardust-System vertrieben worden waren, blieb die Stardust-Felsennadel eines der Hauptkoordinationszentren im weiteren Kampf gegen die Frequenz-Monarchie, ein Kampf, bei dem auch JOKER mit seinen Rechenkapazitäten unterstützte (PR 2577). So fand am 8. Mai 1463 NGZ in der Stardust-Felsnadel eine Konferenz mit allen Beteiligten statt, in der entschieden wurde, mit den Silberkugeln der Oldtimer einen Angriff auf TZA'HANATH, das geheime Forschungszentrum der Frequenz-Monarchie in Anthuresta, zu fliegen. (PR 2580)

Am 11. Mai 1463 NGZ wurde Timber F. Whistler in der Halle der 1000 Aufgaben gemeinsam mit den Wissenschaftlern Ken Strunz, Bam-Shabel und Smora Berkoff Zeuge, wie sich vier weitere Kartuschen veränderten. Er beauftragte die Wissenschaftler, gemeinsam mit dem Rechner CREST eine Deutung dieser Veränderung zu erarbeiten. Einig war man sich zumindest, dass es einer Verbindung der Veränderung der Kartuschen mit dem Wiederentdecken des PARALOX-ARSENALS gab. Dann wurde Whistler von JOKER darüber informiert, dass sich die acht Marmorstatuen der Oldtimer in der Maschinenhalle unterhalb der Stardust-Felsnadel auflösten und verschwanden. (PR 2595, PR 2599)

16. Jahrhundert

Am 14. Mai 1513 NGZ begab sich Perry Rhodan in Begleitung von Anthur, dem vermeintlichen Boten der Superintelligenz TALIN, auf Anthurs Bitte hin zur Stardust-Felsennadel. In der Halle der 1000 Aufgaben berührte Rhodan mehr durch Zufall eine Kartusche, woraufhin das Versteck eines Vocators freigegeben wurde. Der Vocator fiel Anthur in die Hände, der erklärte, dass man mit diesem Gerät Immaterielle Städte herbeirufen und steuern könne. Dann erschien eine Projektion des verschollenen Timber F. Whistler, der Rhodan aufforderte, zur Basis-Station der Immateriellen Stadt Connajent zu kommen, um dort einen alten Feind zu bekämpfen. Am folgenden Tag begaben sich Rhodan und Anthur nach Katarakt, um dort die Immaterielle Stadt Marhannu zu betreten und mit ihr zur Connajent-Basis-Station zu reisen. (PR-Stardust 3)

Am 25. Juni 1513 NGZ fand am Fuße der Stardust-Felsennadel der Showdown zwischen Eritrea Kush und Anthur statt, von dem man zu diesem Zeitpunkt wusste, dass er ein Handlanger der Generex der Pahl-Hegemonie war und der sich nun als Jannik Bannard, Sohn von Eritrea Kush, zu erkennen gab. Anthur war nach Aveda gekommen, um die Kapitulation der Stardust-Menschheit entgegenzunehmen, ein Ansinnen, das Eritrea Kush allerdings ablehnte. Als es dann gelang, Anthurs Flotte aus Amöbenraumern im Stardust-System lahmzulegen, war der Generex so erzürnt über diesen Rückschlag, dass er einen Sprengsatz, der in Anthurs Körper verborgen war, zündete. Anthurs / Jannik Bannards Körper wurde dabei zerfetzt, seine Mutter Eritrea Kush leicht verletzt. (PR-Stardust 11)

Quellen