Hallal Fer

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Hallal Fer ist ein Spiel, das von den Posbis auf der Hundertsonnenwelt gespielt wird. Von dort hat es sich zu den anderen Galaktikern verbreitet.

Ablauf

Bei Hallal Fer spielen zwei Personen gegeneinander. Der Herausforderer stellt eine möglichst abstruse Behauptung auf. Sein Ziel ist es, durch reine Argumentation den Gegner davon zu überzeugen, dass die Aussage der Wahrheit entspricht. Wenn der Gegner durch die Argumentationskette schließlich gezwungen ist, dem Herausforderer zuzustimmen, ist er ins Hallal Tepp gefallen. (PR 2707)

Da es um reinen Datenaustausch geht, kann Hallal Fer auch auf rein elektronischem Wege gespielt werden. Das Spiel zweier sehr ungleicher Gegner wie zum Beispiel eines Posbis und dem Plasmakommandanten einer BOX dauert lediglich wenige Sekunden.

Geschichte

Der Posbi Zaubilski spielte Ende Mai 1347 NGZ eine Partie Hallal Fer gegen den Plasmakommandanten der BOX-80961, wobei letzterer eine ungewöhnlich lange Zeit von sieben Sekunden benötigte, um den Posbi zu besiegen. Dieses Spiel diente als tarnender Datenschild, der es dem Plasmakommandanten ermöglichte, Neuigkeiten über TRAITOR, insbesondere über einen Erstkontakt zwischen einem Plasmakommandanten und der Supratronik eines Traitanks, weiterzugeben.

Am 9. November 1347 NGZ spielten Kommandant Colten Gossi und der Plasmakommandant der ATHOS gegeneinander Hallal Fer. Die Konzepte des Plasmakommandanten waren allerdings so kompliziert, dass der Terraner sie kaum begriff. Die Behauptung des Terraners hingegen, die Hassschaltung wäre eine Finte gewesen, um die Menschheit langfristig in die Abhängigkeit der Posbis zu treiben, war so einfach, dass der Plasmakommandant ihr sofort zynisch zustimmte.

Im Juni 1514 NGZ bot Perry Rhodan einem Plasmahirn ein Spiel Hallal Fer an, das sich auf der arkonidischen Kolonie auf Rhea bei den Messingträumern aufhielt. Damit überredete er es, sich zum Plasmakommandanten der KRUSENSTERN machen zu lassen. Sein Hallal Fer war höchst faszinierend: Er schilderte dem Plasmahirn von der Anklage des Atopischen Tribunals, das auf Fakten aus der Zukunft beruhte, die noch gar nicht geschehen war. (PR 2707)

Quellen

PR 2459, PR 2490, PR 2707