HOST-Klasse

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Die HOST-Klasse besteht aus Kugelraumern mit 200 Metern Durchmesser.

HOST Klasse RZ mini.JPG

Robotkreuzer der HOST-Klasse
© Heinrich Bauer Verlag KG und Gregor Paulmann

Diese Raumer entstammen der NEO-TERRA-Klasse und wurden, den speziellen Anforderungen entsprechend, modifiziert.

Technische Details

Technische Daten: HOST-Klasse
Masse: 1.256.000 t
Bordrechner: 8 DYNASYN 5000/1297 GN Syntronnetzverbund
Unterlichtantrieb: 8 TOMBSTONE HA 05 /1290 Metagrav-Haupttriebwerke, 4 TOMBSTONE UH 545 Metagrav-Steuertriebwerke

CULMAN-XERO Gravojet-Triebwerk in Außenstrombauweise (Schubkraft 12,3×109 N, vmax Wikipedia-logo.pngMach 4,6)
4 GRAVOMAX RRT 1500 Antigravtriebwerke zur Unterstützung der Gravo-Jet- und Metagrav-Triebwerke
je 4 Notfall-Stabilisierungsdüsen DeSOTHO RGB 5/11 an den Schwerachsen

Beschleunigung: 1140 km/s2
Überlichtantrieb: Metagrav
Überlichtfaktor: max. 85 Mio., Reisemodus 71 Mio.
Reichweite: 32.500 Lichtjahre mit einer Gravitraf-Ladung
Offensivbewaffnung: 8 MVH-Geschützsysteme à 7100 MW, 8 Transformkanonen à 1000 Gt, 4 Transformkanonen als Zwillingssysteme mit zusammen je 2000 Gt incl. autarker Energiespeicher
Defensivbewaffnung: 6-facher Paratron-/HÜ-Schirm, Virtual Imager-System (max. 12 parallele Virtuellbilder), Ortungs- / Kommunikationsstör-Deflektoren
Energieversorgung: 2 T'HATAIH-QUWATOSCHOW Q3000 Hypertropzapfer in gepulster INERT-Bauweise (Gesamtleistung 300 GW)
4 NUCLEAR DYNAMICS NN 40 Nugas-Reaktoren (40,2 MW für 350 h)
Beiboote: 1 Hangar für Beiboote bis max. 35 Meter (Space-Jet und ähnliche)
1 Rescue-Pod für die Wartungsbesatzung (gem. Flotten-Sicherheitsvorschrift ZFV-SB-002)
Besatzung: 700 Personen in Notfällen für max. 48 h
Abbildung
Risszeichnung: »Terranische Raumschiffe – Robotkreuzer der HOST-Klasse S.N.C.1 – 049 – 6RC« (PR 1983) von Gregor Paulmann

Erläuterungen (Security Level 01 – Confidential)

Im Zuge des Rüstungswettlaufes mit dem arkonidischen Kristallimperium griff die Flottenführung der LFT auf eine Idee aus der Zeit des arkonidischen Robotregenten zurück: die Aufstellung einer Robotschiffsflotte.

Im Gegensatz zu ihrem historischen Vorläufer verfügt die ab Ende 1290 NGZ aktive 2. Terranische Experimentalflotte (Flottenbereich 1) unter dem Kommando von Rudo K'Renzer über die zur Zeit leistungsfähigste Computertechnologie des 13. Jahrhunderts NGZ.

Diese Flotte besteht aus 120 umgebauten Kreuzern der ehemaligen NEO-TERRA-Klasse. Daher fand die Umbenennung in HOST-Klasse statt. Diese Schiffe verfügen nur noch über eine minimale Transportkapazität für eine Notbesatzung in Wartungs- und Testfällen (15 Personen). Allerdings kann die HOST-Klasse kurzfristig bis zu 700 Personen (zum Beispiel bei Evakuierungen) an Bord für bis zu 48 Stunden zu versorgen. Im normalen Dienstbetrieb sind diese Schiffe bis auf Wartungs- und Kampfroboter unbemannt. Der durch den Wegfall von Lebenserhaltungsanlagen und sonstigen Einrichtungen für organische Besatzungen (Quartiere, Messen, Lagerräume etc.) freiwerdende Raum wurde für die sonst in dieser Klasse unüblich groß dimensionierten Energieversorgungs-, Offensiv- und Defensivanlagen verwendet.

Das schwerwiegendste Manko solcher Robotschiffe – mangelnde Kreativität und Anpassungsvermögen an schwierige Situationen – wurde durch die Schaffung von sechs Führungsschiffen mit menschlichen Besatzungen behoben. Im Normalfall werden die HOST-Schiffe von diesen Führungsschiffen - modifizierte Raumer der ODIN-Klasse, später REMOTE-Klasse - durch Distanzbesatzungen gesteuert. Eine leistungsgesteigertes Hyperfunksystem macht dies möglich. Die Netzsyntroniken unterstützen diese Fernsteuerungen und greifen erst bei Abbruch der Funkverbindung vollständig in die Schiffsführung ein.

Nach umfangreichen Simulationen kann davon ausgegangen werden, dass die HOST-REMOTE-Flotte gegnerischen Schiffen in gleicher Anzahl weit überlegen ist.

Quelle

PR 1983 – Risszeichnung

   ... todo: PR 2686 ...