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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 779) | |
Zyklus: | Aphilie | |
Titel: | Gucky und der Grauvater | |
Untertitel: | Generationswechsel auf dem Planeten der Feyerdaler – der neue Regent soll geboren werden | |
Autor: | Ernst Vlcek | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | – | |
Erstmals erschienen: | Dienstag, 27. Juli 1976 | |
Hauptpersonen: | Gucky, Perry Rhodan, Danjsher, Coopter, der Grauvater | |
Handlungszeitraum: | September 3582 | |
Handlungsort: | Kursobilth | |
Risszeichnung: | Kampfaufklärer der Akonen (Abbildung) von Bernhard Stoessel | |
Computer: | Der Regent der 20 000 Väter | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 779, enthalten in Silberband 90 |
Handlung
Die SOL fliegt mit den beiden Feyerdalern Hommersolth und Kordahl zum Planeten Kursobilth. Dort hofft Perry Rhodan, mehr über den Standort der verschwundenen Erde zu erfahren.
Die beiden Feyerdaler bitten darum, sich an Bord umsehen zu können und Rhodan gibt den beiden Gucky als Führer mit. Nach einiger Zeit erkennt der Ilt, dass die Feyerdaler sich nicht für die Technik der SOL interessieren, sondern für die Besatzung und deren Lebensumstände. Gucky sorgt dafür, dass die Feyerdaler mit einer Vielzahl von Besatzungsmitgliedern sprechen können. Nachdem der Wissensdurst der Feyerdaler gestillt ist, bittet Rhodan im Gegenzug um Offenheit und um weitere Informationen über die Kaiserin von Therm und BARDIOC. Die Feyerdaler können Rhodan keine erkenntnisreichen Antworten auf seine Fragen geben, da sie nur untergeordnete Beamte sind.
Auf Kursobilth wird die SOL freundlich empfangen. Rhodan und Atlan wundern sich jedoch darüber, dass beim Empfang zu Ehren der Gäste nur die zweite Garde des Planeten anwesend ist. Gucky erhält von Hommersolth die Erlaubnis, sich die Gründe telepathisch aus seinen Gedanken zu holen, denn das Thema ist für den Feyerdaler zu unangenehm, um darüber zu sprechen. Aus Höflichkeit holt sich Gucky von einem Unbekannten die benötigten Informationen.
Aus Kursobilth warten die Feyerdaler auf die Geburt des neuen Regenten Zharyox. Es geht die Sorge um, dass sich ein Grauvater in die Gruppe der 20.000 Väter eingeschlichen hat. Ein Umstand, der das ganze Leben der Feyerdaler auf dem Planeten Kursobilth gefährdet, denn ein Grauvater versucht, dem ungeborenen Regenten negative Eigenschaften wie Hass und Zorn mental zu übermitteln, während die anderen Väter versuchen, die positiven Eigenschaften zu vermitteln. Rhodan bietet dem jetzigen Regenten Harrerath sofort die Unterstützung der Mutanten an. Harrerath äußert sich jedoch nicht zu dem Angebot.
Auch die Feyerdaler sind bereits auf der Jagd nach dem Grauvater. Coopter, der Chef der Polizeiorganisation GALANSCH, hat bereits den Kinderfinder Danjsher auf den Grauvater angesetzt. Danjsher ist ein alternder Discorer, der einem Ilt sehr ähnlich ist und wegen seiner Paragaben der Telepathie und Teleportation der erfolgreichste Kinderfinder der GALANSCH ist. Jetzt im Alter hat Danjsher jedoch seine Paragaben verloren, verheimlicht dies aber vor Coopter. Danjsher ist gezwungen, seine Suche nach dem Grauvater auf konventionellem Weg durchzuführen. Er ermittelt einen Zusammenhang zwischen dem Grauvater und den Minderkindern. Daher setzt er seine Untersuchung im Agmenstorth-Institut, einem Therapiezentrum für Minderkinder, fort.
In der Zwischenzeit wird die SOL von einer Gruppe Feyerdaler angegriffen. Die Hintermänner des Grauvaters haben das Gerücht gestreut, dass die Solaner mit dem Grauvater unter einer Decke stecken. Coopter schickt daraufhin Einheiten der GALANSCH, um die SOL zu schützen. Gucky erfährt aus den Gedanken Coopters vom Auftrag Danjshers und dessen Aufenthaltsort und beschließt, dem Discorer zu helfen.
Im Agmenstorth-Institut findet Gucky den Kinderfinder in einer brenzligen Situation. Danjsher ist von den Minderkindern in die Enge getrieben worden und kann sich selbst nicht mehr befreien. Nach anfänglichen Missverständnissen zwischen ihm und Gucky gelingt es dem Mausbiber, das Vertrauen des Discorers zu gewinnen, und er teleportiert mit ihm in Sicherheit.
Wegen der Beteiligung der Minderkinder am Komplott hält Danjsher Agmenstorth, den Leiter des Therapiezentrums, für verdächtig. Allerdings hatte der Discorer in der Vergangenheit niemals verräterische Gedanken von Agmenstorth empfangen. Gucky vermutet, dass die Minderkinder eventuell Agmenstorth unter ihre Kontrolle gebracht haben, und schlägt vor, der Sache vor Ort auf den Grund zu gehen.
Da die letzte Nachricht von Agmenstorth aus der Quarantänestation des Instituts kam, teleportieren die beiden dorthin. Während Danjsher über Funk Kontakt mit dem vermeintlichen Agmenstorth aufnimmt, versucht Gucky, dessen Gedanken zu lesen. Gucky erkennt schnell, dass es sich nicht um den wahren Agmenstorth handelt, sondern um eine Gruppe von Minderkindern, die einen Mentalblock gebildet haben und Agmenstorth nachahmen. Während Gucky die Minderkinder aushorcht, stellt Danjsher geschickt einige Fangfragen und die Minderkinder verraten Agmenstorth als Grauvater.
Während der Befragung empfängt Gucky einen mentalen Hilferuf der Sh'majino, der Mutter des nächsten Regenten. Der Grauvater ist dabei, das ungeborene Kind mental in seine Gewalt zu bringen, um ihm endgültig die negativen Eigenschaften zu übermitteln. Gucky wird durch diesen Hilferuf soweit geschwächt, dass er mit Danjsher eine Notteleportation zur SOL ausführt. Nach einer kurzen Rücksprache mit Rhodan und Hommersolth teleportieren Gucky und Danjsher in das Hauptquartier der GALANSCH, um dort Coopter Bericht zu erstatten. Coopter bezweifelt zunächst, dass Agmenstorth der Grauvater sein soll, denn dieser war bereits Vater des jetzigen Regenten und jeder Feyerdaler darf nur einmal Vater eines Regenten sein. Letztlich glaubt er aber den Ausführungen Danjshers und gibt Alarm für die GALANSCH. In der Kürze der Zeit ist es jedoch nicht mehr möglich, alle 20.000 Väter einzeln zu untersuchen, um Agmenstorth zu finden. Daher teleportiert Gucky zur Sh'majino, um den Grauvater zu entlarven.
Bei der Sh'majino nimmt Gucky telepathisch Kontakt mit Zharyox auf und beruhigt das Ungeborene. Es gelingt ihm, einen Angriff des Grauvaters telepathisch abzuwehren, worauf dieser seine Mission als gescheitert ansieht und sich und Zharyox mit einer Bombe töten will. Gucky entdeckt ihn unter den in Trance befindlichen Vätern, als er die Bombe zünden will. Der Mausbiber teleportiert mit dem Grauvater in eine abgelegene Region, wo Agmenstorth durch seine eigene Bombe getötet wird. Zurück bei der Gruppe der Väter nimmt Gucky den Platz von Agmenstorth ein und gibt während der Geburt Zharyox einen Teil seines Wissens und Erfahrung weiter.
Nach der Geburt Zharyox' teleportiert Gucky zu Harrerath. Gucky verdächtigt den Regenten, der Auftraggeber von Agmenstorth zu sein, da Harrerath jede Hilfe der Mutanten der SOL ablehnte und ein Kind Agmenstorths war. Gucky erfährt telepathisch das Motiv Harreraths. Der Regent wollte nicht abtreten, sondern weiter im Amt bleiben.
Als Dank für Guckys Einsatz erhält die SOL die Erlaubnis, nach Pröhndome, einer Kontaktwelt der Kaiserin von Therm, zu fliegen.
Anmerkung
- Der Name des Feyerdalers Hommersolth wird in diesem Roman durchgängig »Hammersolth« geschrieben.
- Dies ist einer der seltenen Romane, die aus der Sicht Guckys geschrieben sind.