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Große Magische Synopse ist die walgonische Bezeichnung für eine seltene Konjunktion, bei der alle vier Himmelskörper des Walgon-Systems auf einer geraden Linie stehen, und zwar so, dass von den beiden Walgon-Planeten aus die Sicht auf eine Sonne von der anderen verdeckt wird. Solche Okkultationen haben mindestens zweimal erhebliche Veränderungen in der Denkweise der Walgonier bewirkt. (Atlan 670)
Geschichte
Schon vor Jahrtausenden waren die Walgonier ein aggressives Volk, das in ihrer Heimatgalaxie ein mächtiges Sternenreich aufgebaut hatte. Als es dann zu einer »Großen Magischen Synopse« kam, bei der die weiße Sonne Paudenc durch die grüne Gaulat verdeckt wurde, hatte dies verheerende Folgen. Die negativen Charakterzüge der Walgonier nahmen so sehr überhand, dass noch am selben Tag das Walgon-System aus dem Normaluniversum verschwand und in die Namenlose Zone versetzt wurde. (Atlan 670)
Für Jahrtausende blieb das Walgon-System, eingeschlossen in eine Schockfront, in der Namenlosen Zone gefangen. Die walgonische Regierung, der Herrschaftsrat, verbreitete eine Ideologie nach der die Große Gaulat das Leben der Walgonier beeinflusste. Unter ihrer Herrschaft entwickelte sich eine Gesellschaft, die zwar alles Lebensnotwendige zur Verfügung stellte, aber auch unter seelischer Armut litt. (Atlan 670)
Eine neue »Große Magische Synopse« wurde schon Jahrhunderte im voraus berechnet. Der Emulator Ziir-Tinc gründete die Untergrundbewegung der Paudencer, um auf den Tag der nächsten Konjunktion vorzubereiten. Im September 3808 war es soweit – Atlan und die Vulnurer unterstützten den Emulator, und nachdem Gaulat von Paudenc verdeckt wurde, stürzten die Paudencer den Herrschaftsrat. Die Schockfront um das Walgon-System erlosch, und die Walgonier waren endlich wieder frei. (Atlan 670)
Quellen