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Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
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Die goldenen Technostädte sind Städte, die im Orbit aller Vinara-Spiegelwelten in einigen Kilometern Höhe ihre Bahnen ziehen, um den künstlichen Orbit der Spiegelwelten zu stabilisieren.
Aufbau / Technik
Die Gebilde durchmessen mehrere Kilometer und sind mehrere hundert Meter hoch. Die goldenen Plattformen ziehen langsam schwerelos dahin. Es gibt allerlei Aufbauten – filigrane Türmchen, Zwiebelkuppeln, verschnörkelte Gebilde aus Glas und Porzellan, gläserne Brücken, Arkaden und Viadukte. Balkone, Vorbauten und bepflanzte Terrassen lockern die Fassaden auf. (Obsidian 4)
Kristallstacheln ragen in alle Richtungen aus der Plattform. Blauweiße Lichtbögen umspielen die Stacheln. Bis zu 30 Meter durchmessende »Sphären« schwirren wie Perlen um die Plattformen, scheinen zu landen, wieder aufzusteigen oder spurlos zu verschwinden. (Obsidian 4)
Die Unterseite der Plattform schimmert golden und ist völlig glatt. (Obsidian 7)
Die Städte halten sich in Höhen zwischen 500 und 2000 Metern auf und bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 30 bis 40 km/h. (Obsidian 7)
Gold- und messingfarbene ovale Roboter mit je zwölf Tentakelarmen oben und unten »bevölkern« die Goldene Technostadt. (Obsidian 4)
Insgesamt unterscheiden sich die Städte untereindander im Detailaufbau.
Die Technik der Städte umfasst verschiedenste Hochtechnologien (z. B. Antigravtechnik, Transitionstechnologie oder auch Schutzschirm-Technologie). Die Steuerzentrale setzt sich aus einer Anzahl sich überschneidender ovaler Räume zusammen. Bildschirme zeigen alle möglichen Anzeigen. (Obsidian 9)
Scheinbar wird auch der technik-hemmende Einfluss, der auf den Spiegelwelten wirksam ist, hier erzeugt. Auf den Stationen selbst funktioniert Hochtechnologie störungsfrei. (Obsidian 8)
Geschichte
Die Technostädte waren wie die Silbersäulen und die Obsidiantore aus der Psi-Materie des Kristallmondes geschaffen worden. (Obsidian 9)
Eine Technostadt wurde von Sardaengar zu Litraks Eisgruft »umfunktioniert« und tief im Casoreen-Gletscher auf Vinara III versteckt. Im Laufe der Jahrtausende entstand auf ihr die Braune Pest und schädigte die Station zunehmend. Nach der Befreiung Litraks und seiner Flucht stürzte diese stark beschädigte Plattform im Jahr 1225 NGZ auf Vinara V ab. (Obsidian 9)
Eine weitere Technostadt wurde von Li da Zoltral auf Vinara II »gekapert«. Allerdings war ihre Kontrolle über diese nur unvollständig. Mit dieser Stadt reiste sie nach Grataar, um zu verhindern, dass Sardaengar sich mit Vadolon vereinigte und den Urschwarm wiedererstehen ließ. (Obsidian 8) Diese Stadt führte eine Transition nach Vinara II durch und stürzte in einer Bucht vor Giascon ab. (Obsidian 9)
Quellen
Obsidian 4, Obsidian 6, Obsidian 7, Obsidian 8, Obsidian 9, Obsidian 11