Godlar

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Godlar war in der Blütezeit des Großen Tamaniums eine der größten Städte des Planeten Lemur.

PR0273.jpg
Heft: PR 273
© Heinrich Bauer Verlag KG

Übersicht

Sie lag auf dem vierzigsten nördlichen Breitengrad auf dem späteren nordamerikanischen Kontinent an der Ostflanke der späteren Sierra Nevada.

Durch unzählige sublemurische Verkehrsverbindungen war sie mit einem nahe gelegenen Raumhafen verbunden. Zudem besaß Godlar zahlreiche Tiefbunkeranlagen, in denen unter anderem die Energieversorgung und Laboratorien untergebracht waren. In der Nähe Godlars befand sich eine sublemurische Transmitterstation und weiter entfernt eine zweite Stadt, Makata.

Geschichte

Nach der Zerstörung Zeuts im Jahr 50.068 v. Chr. (6332 dha-Tamar) und dem dadurch verursachten Anbruch einer neuen Eiszeit auf Lemur wurde Godlar im Laufe der Zeit von einem Gletscher bedeckt. Dieser schliff langsam die gesamte Stadt.

Im Jahr 49.488 v. Chr. gelangte eine Gruppe Terraner unter der Führung von Don Redhorse – nach dem Zeitsprung über 500 Jahre durch den Zeittransmitter auf Pigell – zusammen mit vier Thermoflammern per Transmitter nach Lemur und später nach Godlar. In den Tiefbunkeranlagen der Stadt mussten sie sich mit der Gruppe der Fehldenker und der Clique der Wissenschaftler um den mysteriösen Plath auseinandersetzen, bis es ihnen gelang, die Anlage zu verlassen.

Im Laufe der Ereignisse gab ein Teil der Deckenkonstruktion nach, und das Eis drang weiter als bisher in die Bunker vor. Nach dem Ende der Eiszeit hatte der Gletscher die Stadt mit ihren gesamten Anlagen restlos zerschliffen.

Quelle

PR 273