Gevoreny Tatstun

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Gevoreny Tatstun war die Mutter des Supermutanten Ribald Corello.

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Heft: PR 411
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Die parapsychisch begabte Anti war eine schöne Frau mit großen, leicht schräg gestellten Augen, einer fliehenden Stirn, langen dunklen Haaren sowie einem breiten Mund.

Charakterisierung

Über ihren Charakter war nicht viel bekannt. Es kann jedoch angenommen werden, dass unter der beherrschten äußeren Hülle ein warmherziger Mensch steckte, was sich auch durch die Liebe und die Fürsorge für ihr Kind offenbarte.

Geschichte

Das Supermutanten-Projekt

Als Genuntersuchungen der Antis ergaben, dass ein gemeinsames Kind von Gevoreny Tatstun und Kitai Ishibashi über ungeheure Psi-Fähigkeiten verfügen würde, wurde das Anti-Mädchen im Rahmen des Supermutanten-Projekts, eines Offensivprogramms der Aras und Antis gegen das Solare Imperium, auf den terranischen Mutanten angesetzt.

Im Jahr 2909 arbeitete sie als Mitglied des Pflegepersonals auf Mimas. Der Plan ging auf: Sie begegnete Ishibashi und das gewünschte Kind wurde gezeugt. Allerdings verliebte sich Tatstun in Ishibashi, und die beiden heirateten.

Während der Second-Genesis-Krise im Jahr 2909 erhielt sie von Ishibashi den Zellaktivator des getöteten John Marshall. Sie sollte den Aktivator nur aufbewahren, da er für das gemeinsame Kind bestimmt sei. (PR 408)

Das Zeitparadoxon

Im Jahr 3432 wurde ein Verzweiflungsversuch Perry Rhodans vereitelt, Ribald Corello durch die Schaffung eines Zeitparadoxons zu beseitigen. Joaquin Manuel Cascal sollte als Zeitagent Rhodans mit einem Nullzeitdeformator ins Jahr 2909 reisen und Corellos Geburt verhindern.

Als er feststellte, dass er hierfür Gevoreny Tatstun umbringen müsste, führte er den Auftrag nicht aus. Es gelang Tatstun, von Mimas zu fliehen und zu ihren Auftraggebern zurückzukehren.

Es entstand allerdings insoweit ein Zeitparadoxon, als Tatstun durch Cascals Eingreifen wusste, wie sich ihr ungeborener Sohn in der Zukunft entwickeln würde. Infolgedessen versuchte sie ihn durch den Zellaktivator vor dem Offensivprogramm zu schützen. (PR 411)

Ribald Corello

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Ribald Corello mit Gevoreny
Tatstun

Heft: PR 433
© Heinrich Bauer Verlag KG

Der gemeinsame Sohn Ribald Corello wurde am 5. September 2909 auf einem Planeten der Antis geboren.

Tatstun trug zunächst den Zellaktivator von John Marshall. Im Alter von 391 Jahren übergab sie den Aktivator an Ribald Corello, um ihn dadurch vor dem Offensivprogramm der Antis zu schützen. Zu dieser Zeit – Ende des 33. Jahrhunderts – war Corello selbst auch schon fast 400 Jahre alt. Der Supermutant brauchte so lange, um erwachsen zu werden. (PR 432)

Konserviert in einem biologischen Tiefkühltank überdauerte Tatstun ohne Zerfallserscheinungen. Corello führte sie später stets in dem wahrscheinlich von den Antis konstruierten gläsernen Sarg auf seinem Schrein mit sich. Er hoffte, sie eines Tages wieder erwecken und ihr einen anderen Zellaktivator überreichen zu können. (PR 416)

Die Embryo-Blockade Ribald Corellos wurde trotz des Zellaktivators aktiv, und der Supermutant wurde zum Feind des Solaren Imperiums. Allerdings agierte der Supermutant eigenständig ohne eine Kontrolle durch Antis oder Aras.

Gevoreny Tatstun erschien ihrem Sohn mehrfach in Visionen und ermahnte ihn zur Menschlichkeit und zum Widerstand gegen die Machenschaften der Antis. Es ist unklar, ob die Visionen dem Unterbewusstsein Corellos entstammten oder ob sie selbst trotz der Konservierung parapsychisch auf ihren Sohn einwirken konnte.

Das letzte Erwachen

Als Corello am 5. Januar 3434 kurz davor stand, Alaska Saedelaere zu töten, spürte dessen Cappin-Fragment das nahende Ende und verließ das Gesicht des Terraners, um sich an Tatstun zu heften. Dadurch wurde sie aus ihrem Tiefschlaf erweckt und informierte Saedelaere und Corello über die Embryo-Blockade und das Offensivprogramm. Nachdem sie ihren Sohn ein letztes Mal in die Arme geschlossen und ihn getröstet hatte, zerfiel sie zu Staub. (PR 433)

Quellen

PR 408, PR 411, PR 416, PR 432, PR 433