Gaston Robet

Gaston Robet war Astrophysiker und im Jahr 2326 auf dem Herkules-Mond Impos eingesetzt. (PR 164, S. 13)

Erscheinungsbild

Er war Terraner. (PR 164)

Charakterisierung

Robet war einer der wenigen Wissenschaftler, die den Physiker und Astronomen Tyll Leyden gerne mochten. Er tat sich schwer mit der Auflage, Erkenntnisse, die er und sein Team gewonnen hatten, für sich zu behalten. (PR 164)

Geschichte

Im Frühjahr 2326 kam Gaston Robet mit dem Explorerschiff EX-2115 auf dem Herkules-Mond Impos an und gehörte zu den Wissenschaftlern, die das Sonnensystem EX-2115-485 erforschen sollten. (PR 164, S. 24)

Im Sommer 2326 entdeckten Robet und seine zwei Mitarbeiter, dass es auf Herkules »spukt«. Der Masseschwerpunkt des Planeten lag nicht in dessen geometrischem Mittelpunkt. Zusammen mit Tyll Leyden stellten sie auch das Wandern des Schwerpunktes fest. In den folgenden Wochen konnte die Bahn des Schwerpunktes festgelegt werden: Nach sieben Tagen hatte er seinen Ausgangspunkt wieder erreicht. (PR 164, S. 13-15)

Am 4. August 2326 startete Gaston Robet mit seinem Team drei Sonden, die in Herkules Kern eindringen sollten. Die Sonden hatten schon geraume Zeit die Oberfläche des Planeten durchbrochen, als alle Geräte auf 5-D-Basis »auseinanderflogen« und auch die Verbindung zu den Sonden abbrach. Zur gleichen Zeit schwoll der Geräuschpegel der Maschinen im Singenden Berg auf unerträgliche Werte an. (PR 164, S. 16)

In der Folgezeit war Robet beteiligt, als Störimpulse aus dem Hyperraum entdeckt wurden und auch, dass Herkules an Masse verlor. (PR 164, S. 23-30)

Gaston Robet wurde auch dadurch überrascht, dass Tyll Leyden über der Arbeit sein Frühstück vergaß. (PR 164, S. 37)

Quelle

PR 164