Gamondio

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Gamondio war ein Afalharo vom Stamm der Tulig.

Erscheinungsbild

Er war außergewöhnlich großgewachsen und selbstbewusst. (Obsidian 3)

Geschichte

Im März 1225 NGZ war Gamondio der Häuptling der Tulig. Die Schamanin Dendia verließ mit Gamondio, Eitadoco, Adino, Rismelo und Amessio den Stamm der Tulig, um unter dem Einfluss von Eksasi-Wurzeln die besten Jagdgründe für Schlangen und Drachen ausfindig zu machen. Eines Nachts plagten die Schamanin schreckliche Visionen. Sie sprach zu den Männern von einer dunklen Schlange, die sich um die Sonne Verdran schlang und dann in Abertausende Stücke zerplatzte, die auf die Welt der Afalharo einschlugen und den Tod brachten. Die Gruppe machte sich auf die Suche nach dem Ewigen Litrak. Nur er allein konnte der Gefahr entgegentreten. Dendia sollte die Wächter Litraks finden und einen von ihnen vor dem drohenden Unheil warnen. Die Schamanin sah auch, dass ein großer weißer Mann, ein Bote des Wächterordens, kommen würde, den es zu beschützen galt. In den Ruinen von Aziin trafen die Afalharo auf Atlan und Jorge Javales. Die Afalharo mit drei Meter langen Dendibos kamen den beiden Männern zu Hilfe und vertrieben die sie bedrängenden Wikipedia-logo.pngRaptoren. (Obsidian 3)

Die Schamanin Dendia ließ im Bewusstsein von Atlan und Jorge Javales Erinnerungen an Sardaengar und Litrak entstehen. In Atlan sah Dendia einen Wächter der Eisgruft. Sie schien Atlans Ritteraura wahrnehmen zu können und glaubte, er könnte den Tulig bei ihrer Mission helfen. (Obsidian 3)

Es blieb Atlan und Javales nichts anderes übrig, als mit den Savannenreitern zu reisen. Nach einem beschwerlichen Ritt von vier Tagen machte die Gruppe einen Stopp in der Oase Zarband. Dort kam es am 24. März beinahe zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Gamondio und Kanzemon um die mit den Tulig gekommenen Atlan und Jorge Javales. (Obsidian 3)

Durch die von den Nathals ausgehende Gefahr eines Überfalls ritten die Tulig auf ihren Dendibos auf Atlans Anraten hin auch während der Nacht durch die Afal-Savanne, um die Stadt Azdahan zu erreichen. Durch eine der Unsichtbaren Schluchten ritten die Tulig und ihre beiden Begleiter nach Norden. Atlan hatte von Gamondio und seinen Leuten kleine Tümpel mit aufgekochtem Nornen-Gift in der Schlucht anlegen lassen. Die verfolgenden Nathals unter dem Befehl von Kanzemon tappten in diese Falle. Ihre Dendibos weigerten sich weiterzugehen, bis nicht der letzte Rest des Giftes von den süchtigen Käfern ausgetrunken war. Doch Kanzemon gab nicht auf. Nur die Ruinen der Stadt Ardaclak konnten den Tulig noch Rettung vor dem sicheren Tod durch die Hand der Nathals bringen. Die Dendibos der Tulig brachen vor Erschöpfung zusammen. Das Leittier Gamondios starb im Stehen, Gantschula konnte nur noch mit Mühe gehen. Eine unüberschaubare Menge Genjis näherte sich rasch den Savannenreitern. Atlan und Javales retteten sich vor der wogenden Termitenmasse auf eine Gruppe von mehrere Meter hohen Felsen. Doch die Sicherheit war trügerisch. Während der Arkonide und der Terraner von den Insekten abtransportiert wurden, fielen die Dendibos den Genjis zum Opfer. Zwischen den Tulig und den Nathals kam es zum Kampf, dessen Ausgang unklar blieb. (Obsidian 3)

Der Häuptling und die Schamanin konnten den Termiten entkommen. Sie wurden aber von ovalen Robotern aufgegriffen und nach Ardaclak verschleppt. Als Atlan und Tamiljon Mitte April 1225 NGZ in der Ruinenstadt eintrafen, verließen sie alle die Stadt. Gamondio und Dendia kehrten zu dem Stamm der Tulig zurück. (Obsidian 4)

Quellen

Obsidian 3, Obsidian 4