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Galilea Galilei war eine terranische Siedlerin auf Sorbat im Jahr 1171 NGZ, die in die Primitivität zurückgefallen war.
Erscheinungsbild
Sie war eine Frau mit tonnenförmigem Körper, der sehr ausladend vorne oben und hinten unten war. Sie war mit dünnen Armen und Beinen ausgestattet und hatte eine tiefschwarze Hautfärbung. Wie alle auf Sorbat lebenden Terraner hatte auch Galilei ein aufgedunsenes, zerfurchtes und entzündetes Gesicht. (PR 1533, S. 13, 50, 51)
Charakterisierung
Galilei wähnte sich als große Wissenschaftlerin, konnte dies aber nicht begründen. Sie meinte durch Auffinden von historischen Gerätschaften der Wissenschaft einen großen Dienst erweisen zu können. (PR 1533, S. 28 ff)
Es ist unbekannt, woher sie Galileo Galilei kannte. Sie hielt ihn für den größten Wissenschaftler überhaupt. Aus diesem Grund nahm sie auch seinen Namen an. Seine Aussage »Eppure si muove« wandte sie bei jeder Gelegenheit an, kannte jedoch die Bedeutung nicht. (PR 1533, S. 20 ff)
Durch die matriarchalische Gesellschaftsordnung der Terraner auf Sorbat konnte sich Galilea Galilei zwei Ehemänner leisten, über die sie, auch rechtlich, absolute Macht hatte und auch ausübte. Die Dummheit der Männer beachtete sie weniger, Hauptsache sie waren gute Liebhaber. (PR 1533, S. 21, 26 ff)
Geschichte
Mitte März 1171 NGZ fand Galilea Galilei zusammen mit ihren beiden Männern Aspor und Bespa einen alten Gleiter, der noch flugfähig war. Beim Öffnen des Gleiters sahen sie eine Kiste mit angefügten Bedienelementen, die sie herausnahmen und daran herumspielten. Plötzlich erschien eine Zahlenfolge, die im Sekundentakt herunterzählte. Aspor machte sich Gedanken darüber, was passieren würde, wenn die Zahlen den Wert Null erreicht hätten. Doch Galilea Galilei meinte, darüber nachzudenken sei nicht seine Aufgabe. Sie wolle nun den Gleiter ausprobieren. Sie kam damit in die Luft, durchflog eine Wolke und starb, als der Gleiter explodierte. (PR 1533, S. 28 ff)
Quelle