Gäham Lastor

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Gäham Lastor war ein Händler aus Orxeya auf dem Weltenfragment Pthor.

Erscheinungsbild

Er war ein durchschnittlicher Orxeyaner mit blauen Augen und wohnte am Tongmäer, dem Gebrauchsmarkt von Orxeya, in einem Haus dem man den großen Wohlstand seines Besitzers von weitem ansah.

Charakterisierung

Lastor war einerseits ein ehrlicher Händler, andererseits der Auftraggeber eines Raubzugs gegen die Robotbürger von Wolterhaven. Er konnte weder Tygon Hasset noch Tynär Stump leiden. (Atlan 306)

Geschichte

Im Jahr 2648 nahm Gäham Lastor Atlan und Razamon in seine Dienste. Da er das Gewicht ohnehin nicht ausstehen konnte, suchte er Tygon Hasset auf, berichtete von den Seelenscheinen mit hohem Wert, die ihm die beiden gezeigt hatten und verlangte von ihm die beiden Ledersäcke mit je 20 Quorks zurück, die das Stadtoberhaupt von den beiden beschlagnahmt hatte. Er gab sie Razamon und Atlan zurück. (Atlan 306)

Nachdem sie bei Lastor eine Kaution in Form von wertvollen getrockneten Beeren hinterlegt hatten, rüstete er sie mit den Yassels Knietz und Belzo, dazu Proviant und Satteltaschen aus, in denen sich die Handelsware befand, die für Wolterhaven bestimmt war. (Atlan 306) Darin befanden sich Illusionssteine, und als die Roboter deren Bann verfallen waren, wurde die Stadt von einer Söldnertruppe unter dem Kommando von Gädar Glomp geplündert, den Lastor damit beauftragt hatte. Er wollte nicht nur wertvolle Werkzeuge, Juwelen und Quorks rauben lassen, sondern vor allem Ginover. Zumindest letzteres scheiterte durch das Eingreifen des Arkoniden. (Atlan 308)

Eines Tages wurde Gäham Lastor mit der üppigen Alma verbandelt, der Stieftochter des Wirten der Kneipe Drei Brunnen. Nach anfänglicher Leidenschaft ließ die Zuneigung rasch nach, was nicht zuletzt am steigenden Gewicht seiner Geliebten lag, die schließlich mehr als die doppelte Leibesfülle Lastors aufwies. (Atlan 489)

Irgendwann nach der Invasion der Krolocs stattete Lastor eine große Karawane aus, mit der er selbst auszog, um ganz Pthor zu bereisen. Unterwegs erlitt er große Verluste, sodass er im Jahr 2650 allein mit nur sechs Yassels zurückkam. Über die Geschehnisse während dieser Reise sprach er kein Wort. (Atlan 488)

Im Jahr 2650 verhinderte Gäham Lastor, dass zwei Dalazaaren gelyncht wurden, die am Platz der Schlächter einen Fauxpas begangen hatten. Es stellte sich heraus, dass Gambor und Merdino, wie die beiden hießen, ohnehin zu ihm wollten, um einen bedeutenden Handel abzuschließen. Sie behaupteten, den Weg zur Stahlquelle gefunden zu haben. Allerdings konnte Lastor mit ihnen kein Geschäft abschließen, da sie über keine Seelenscheine verfügten. Doch auch dafür fand sich ein Ausweg; Gambor trug das Fell einer überaus seltenen Yam-Katze, die er angeblich selbst getötet hatte. Dieses Fell verpfändete er an Lastor, der dafür die Gebühren für ihre Seelenscheine übernahm. (Atlan 488)

Außerdem spendierte er den beiden ein opulentes Mal bei Pergat in den Drei Brunnen. Er selbst nahm an diesem Schmaus nicht teil, sondern wartete in seinem Haus auf seine beiden Geschäftspartner. Dort wurde er von einem Robotdiener aus Wolterhaven ermordet, der außerdem den Tatort so präparierte, dass alle Beweisstücke auf Gambor deuteten, den selbiger Robotdiener betäubt neben Lastors Leiche ablegte. Als sich die Bluttat herumsprach, konnte der inzwischen wieder erwachte Gambor mit Müh und Not entkommen, während Merdino von der aufgebrachten Meute niedergemetzelt wurde. (Atlan 489)

Quellen

Atlan 306, Atlan 308, Atlan 488, Atlan 489