Fremd-Programm-Adapter

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Ein Fremd-Programm-Adapter (kurz: FPA-Syntron) ist eine transportable Spezialsyntronik, die Rechnersysteme unbekannter Bauart analysiert und so eine Nutzung ermöglicht. (PR 1382, S. 10)

Aufbau und Funktionsweise

Der Fremd-Programm-Adapter ist kastenförmig. Er besitzt in der Standardausführung eine Höhe von zwei Metern, eine Breite von 1,60 Metern und eine Länge von 3,20 Metern. Es existieren aber auch so genannte Mini-FPA mit lediglich einem halben Meter Breite sowie einer Länge und Höhe von einem Meter. Die Außenfläche ist mit kleinen Monitoren bedeckt. Für die Nutzer sind Eingabekonsolen und Abrufschaltungen vorhanden. (PR 1382, S. 12, S. 49-50)

Die Syntronik muss zunächst mit grundlegenden Kenntnissen über das zu untersuchende System versorgt werden. Danach kann man das Gerät mit dem zu untersuchenden Rechner verbinden. Es beginnt dann, die Abläufe und Programme in dem fremden Rechner auszuwerten und in für Galaktiker verständliche Symboliken umzusetzen. So wird es möglich, über die Eingabekonsolen des FPA-Syntrons mit dem fremden Gerät zu arbeiten. Allerdings ist dies trotz der Unterstützung des Fremd-Programm-Adapters eine schwierige Tätigkeit, die nur von hochkarätige Spezialisten ausgeführt werden kann. (PR 1382, S. 10, S. 12)

Laut Posy Poos wäre die Leistungsfähigkeit eines FPA-Syntrons zur Steuerung eines vollindustrialisierten Planeten des 20. Jahrhunderts ausreichend. (PR 1382, S. 12)

Geschichte

Der Fremd-Programm-Adapter basierte auf Plänen der Terraner, die von siganesischen Mikrotechnikern umgesetzt wurden. Die TS-CORDOBA führte beim Vorstoß des Galaktischen Expeditionskorps im Jahr 448 NGZ nach Tarkan eines dieser damals noch neuartigen Geräte mit. (PR 1382, S. 10)

Bei einem Einsatz im Zapurush-System konnten von den Galaktikern drei haurische Raumschiffe erbeutet werden. Von gefangen genommenen Hauri konnten außerdem im Verhör die notwendigen Grundkenntnisse ermittelt werden, um den Fremd-Programm-Adapter für den Einsatz auf einem der Schiffe vorzubereiten. (PR 1382, S. 8-10)

Das Gerät wurde schließlich im Kommandoraum der HAUREX installiert. Verbunden mit den primären Schaltkreissträngen des Schiffes gelang es mit Hilfe des FPA-Syntrons nach einigen Stunden, sowohl die HAUREX als auch die beiden anderen Schiffe flugklar zu machen. Viele Systeme der fremdartigen Technik entzogen sich aber weiterhin dem Zugriff durch die Galaktiker. (PR 1382, S. 10-11)

Quelle

PR 1382