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Die Faadenwarner waren Lebewesen aus einem unbekannten Teil des Kosmos.
Erscheinungsbild
Für die Druisen wirkten die Faadenwarner possierlich und hilflos. Sie hatten dunkle, feucht schimmernde Augen und runde Köpfe. Ihr Körper war zumindest teilweise (an den Schultern) mit Pelz bedeckt. (PR 1000)
Charakterisierung
Die Faadenwarner waren ursprünglich naive Spielgefährten der Druisen. Einige von ihnen entwickelten aus unbekannten Gründen mehr Intelligenz, sie wurden zudem sehr aggressiv. Jynker Rook hatte den Eindruck, dass diese Faadenwarner eine fatalistische Einstellung hatten, was den eigenen Tod betraf. (PR 1000)
Geschichte
Als das Raumschiff KORKOOR-AAR im Auftrag von ES aufbrach, um einen von zwei Trägern jener Zellaktivatoren zu suchen, die von den Kosmokraten auf bestimmte Empfänger abgestimmt worden waren, brachten einige junge Raumfahrer ihre Faadenwarner mit in das Schiff. Es waren höchstens sechs Faadenwarner an Bord. Sie vermehrten sich explosionsartig, ihre Intelligenz nahm zu. Sie verbargen dies vor den Druisen. Diese ließen sich von der scheinbaren Harmlosigkeit der Faadenwarner täuschen. Die Raumfahrer waren zunächst froh über die starke Vermehrung der Faadenwarner, denn sie wurden von Langeweile geplagt und fanden in den neu geborenen Wesen willkommene Spielgefährten. (PR 1000)
Während einer Schlafperiode der Druisen schlugen die Faadenwarner überraschend zu. Sie töteten alle Besatzungsmitglieder außer denen, die sich in der Zentrale befanden, und übernahmen das restliche Schiff. Unter Führung von Zaagyn Toor versuchte die Zentralebesatzung zum Bordobservatorium zu gelangen. Nur Jynker Rook blieb zur Bewachung der Zentrale zurück. Er war somit der letzte Überlebende, denn alle anderen fielen den Faadenwarnern zum Opfer. Infolge des Kampfes wurden Teile des Schiffsinneren radioaktiv verseucht. Jynker Rook ging davon aus, dass es den Faadenwarnern gelungen war, weite Teile der KORKOOR-AAR vor der Radioaktivität abzuschirmen, denn sie erlitten nur geringe Verluste. Außerdem konstruierten die Faadenwarner plumpe Schutzanzüge, um bis zur Zentrale vordringen zu können. Jynker Rook hielt die Stellung, konnte die Zentrale aber nicht mehr verlassen. (PR 1000)
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fanden die automatischen Systeme der KORKOOR-AAR den gesuchten potentiellen Zellaktivatorträger. Zu diesem Zeitpunkt lebten mehrere tausend Faadenwarner im Schiff. In einer verzweifelten Aktion kämpfte sich Jynker Rook zum von den Faadenwarnern besetzten Observatorium durch, während die auf die Zentrale zurückenden Faadenwarner von automatischen Waffen abgelenkt wurden. Im Observatorium befand sich die Anlage, mit der Jynker Rook die Nachricht an ES weiterleiten konnte. Trotz des heftigen Widerstands der Faadenwarner hatte er Erfolg, wurde dann aber von ihnen erschossen. (PR 1000)
Die Botschaft wurde in Ambur-Karbush empfangen. Carfesch wurde entsandt. Als er die KORKOOR-AAR erreichte, war das Schiff nur noch ein Wrack ohne Leben. (PR 1000)