Exekutionsschacht

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Ein Exekutionsschacht dient den Akonen zur Ausführung der Todesstrafe.

Allgemeines

Der Schacht besitzt eine glatte, von nicht sichtbaren Lampen hell beleuchtete Wand. Hinter einer verborgenen Tür befinden sich Überwachungsgeräte, die es erlauben, den jeweiligen Delinqenten in seinen letzten Minuten zu beobachten. (PR 178 E, Kap. 1)

Der Delinquent steht auf einer durch ein Antigravfeld gebildete, etwa einen Meter durchmessenden Scheibe, die völlig transparent und hauchdünn ist. Unter diesem Feld reicht der Exekutionsschacht kilometerweit in die Tiefe. (PR 178 E, Kap. 1)

Bei Durchführung der Exekution wird das Antigravfeld einfach abgeschaltet. Bei vollem Bewusstsein stürzt der Delinquent in die Tiefe, ohne zu wissen, wie lange der Fall noch andauert. (PR 178 E, Kap. 1)

Bekannte Delinquenten

Geschichte

Der Exekutionsschacht wurde zumindest vereinzelt als barbarisch angesehen. Der Wissenschaftler Ak-Ther Chaan – der später selbst zum Tod im Exekutionsschacht verurteilt wurde – pflegte diese seine Meinung zum Beispiel auch laut auszusprechen. (PR 178 E, Kap. 1)

Im Jahr 2328 wurden die drei Verurteilten Ak-Ther Chaan, Kerim Chmal und Adan während sie auf das Erlöschen des Antigravfeldes warteten vor die Wahl gestellt, zu sterben oder sich freiwillig für ein Todeskommando zur Verfügung zu stellen. Sie wählten letzteres und dienten als Späher auf dem Planeten Tombstone. (PR 178 E)

Quelle

PR 178