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Die Erste Superintelligenz des Standarduniversums stammte nicht aus diesem selbst, sondern war eine transkosmische Singularität. Sie verblieb auch nicht im Standarduniversum, nahm jedoch aus den »Stoffen des Urknalls« einen »hiesigen Leib« an. (PR 2850)
Geschichte
Blitzgleich erschien die Erste Superintelligenz – womöglich die letzte Überlebende eines anderen Universums – bereits während der Planck-Ära, sprich dem ersten Augenblick des Universums, fand jedoch keinen Halt und befand sich mit dem Ende dieses Zeitraums und damit dem Greifen der Gesetze der Physik in einer Notlage. Ihr Hilferuf blieb ohne Wirkung, wurde aber viel später von den Retrosonden der Ländereien von Thez aufgefangen. So erhielt man dort Kenntnis von ihrer Existenz. (PR 2850)
Die Suche der Vögte der Ländereien von Thez nach der Ersten Superintelligenz begann im »Frühen Morgen« des Universums. Es war bis dahin das größte Unterfangen der Vögte und von Thez; zudem erforderte es die Mithilfe etlicher Superintelligenzen. Auch ES nahm über Ernst Ellert an den ursprünglichen Beratungen teil, doch Ellert lehnte eine Teilnahme von ES am eigentlichen Projekt ab. Der Erfolg stellte sich gegen Ende des »Frühen Morgens« ein, also etwa 20 Milliarden Jahre nach dem Urknall. Die Vögte fanden jedoch lediglich den Korpus der Superintelligenz. Dieser erwies sich als chronomorphisch, das heißt zeitförmig, und war auch nur deswegen auffindbar, weil er sich durch alle Zeiten des Universums zog. (PR 2779, PR 2850)
Die Vögte bargen diesen – noch belebten – Korpus, und schließlich vermochte Thez mit ihm zu kommunizieren. Da der Korpus wahllos Zeiten des Universums miteinander verband, stellte er ein Risiko für das Universum dar. Eine Reihe von Vögten unternahm es, dieses Risiko zu bannen. Fast alle dieser Vögte wurden durch die Begegnung mit dem Korpus verändert und in Folge dessen zu den Fauthen. (PR 2850)
Der Korpus wurde nach und nach aus der Raumzeit abgewendet und transferierte in eine jener Dimensionen, die sich unmittelbar nach dem Urknall gebildet und in sich selbst eingerollt hatten. So wurde der Korpus zur Synchronie umgebildet: einer eigenen zusätzlichen Zeitdimension. Diese sollte es schließlich ermöglichen, über die Atopen überall und zu jeder Zeit im Universum zu intervenieren. (PR 2850)
Der Fauth Than spekulierte, die Erste Superintelligenz könnte Gefolgsleute und Verfolger aus der Vorzeit besessen haben. Diese wiederum könnten weitere Spuren im Universum hinterlassen haben. Den Gedanken Thans ist zu entnehmen, dass er mit dem Atopischen Richter Julian Tifflor nach diesen mutmaßlichen Hinterlassenschaften suchen wird. (PR 2850)
Die in Thans Gedanken erwähnten Hinterlassenschaften sind:
- Ein im Meer lebender Fisch, in dessen Gehirn ein Schlüssel zum Dakkarraum verborgen wurde. (alle PR 2850)
- Ein Kiesel an einem Meerufer; der Stein ist von einer derart intensiven Strangeness erfüllt, als stamme er nicht aus diesem Multiversum. (alle PR 2850)
- Ein Traum von Regen und Zisternen in einem »Echsenland«, der von einem Arachnoidenjungen geträumt wird. Das Junge wird von seiner Mutter nicht versorgt, stirbt aber nicht. (alle PR 2850)
Anders als die Fauthen waren die Vögte noch nicht fähig, diese Spuren zu erkennen. (PR 2850)
Quellen