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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan Neo (Band 105) | |
Zyklus: | Die Methans | |
Titel: | Erleuchter des Himmels | |
Autor: | Susan Schwartz | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz / Horst Gotta | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 25. September 2015 | |
Handlungszeitraum: | 19.–24. März 2049 | |
Handlungsort: | Jupiter, Refek V, Taktissystem, CREST, MAYA | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Kurzzusammenfassung
Die MAYA, ein von den Terranern nachgebauter Walzenraumer der Maahks, fliegt durch den Bündler des Taktissystems, um die Spur von Fancan Teik und Gucky wieder aufzunehmen. Das Raumschiff rematerialisiert im Refeksystem. Hier findet der Aufmarsch einer gigantischen Maahk-Flotte statt. Die MAYA gibt sich als altertümlicher Raumer der Scortoohks aus und wird zu Patrouillendiensten eingeteilt. Dabei entdeckt man den arkonidischen Kugelraumer THORAGESH. Dessen Kommandant, der sich selbst als Maghan'athor bezeichnet, trifft auf Refek V den Grek-1 Zhurkaan. Ein Einsatzteam um Perry Rhodan dringt getarnt als Maahks in den öffentlichen Tagungsort vor und belauscht das Gespräch, in dem der Arkonide den Angriffsbefehl auf Arkon vorverlegt. Rhodans Team fliegt auf und wird verhaftet.
In SAG-ME-GAR, der Pyramidenstation der Liduuri auf dem Jupiter, versuchen die Forscher um Eric Leyden die scheinbar gestörte Halaton-Intelligenz Me-Sechem auszuschalten. Sie aktivieren eine Backup-Positronik, die gegen Me-Sechem vorgeht. Doch dieser wehrt sich erfolgreich gegen die Abschaltung. Am 24. März wird der Jupiter-Transmitter von einer Gegenstation aktiviert und es findet eine Transmitterpassage ins Solsystem statt.
Handlung
Bei dem am 19. März im Taktis-System materialisierten Raumschiff handelt es sich um eine Einheit der terranischen Flotte, die jedoch wie ein altes Maahkraumschiff aussieht. Die MAYA steht unter dem Kommando von Orome Tschato. Er gelingt ihm, die Scortoohks, davon zu überzeugen, dass er per Dilatationsflug aus der Vergangenheit kommt. Erst dann kann er heimlich Kontakt mit Perry Rhodan aufnehmen und sich über die Lage im System austauschen. Perry Rhodan geht an Bord der MAYA und dank des erbeuteten Transponders gelingt der Transport mit dem Bündler. Sie kommen in einem System heraus, das randvoll mit Maahkschiffen ist. Sie suchen erst mal ein ruhiges Eckchen zum Beobachten. Im Refek-System warten 100.000 Kriegsschiffe auf ihren baldigen Einsatz. Zu ihrer Überraschung entdecken sie auch ein großes Kugelraumschiff der Arkoniden zwischen den Maahkschiffen. Es muss zu Alor Tantor gehören, einer Gruppierung, die schon im ersten Methankrieg die Maahks unterstützt hat. Atlan hat auf Arkon, wo er die letzten Jahre in alten Archiven geforscht hat, Hinweise darauf gefunden.
Das Schiff trägt den Namen THORAGESH, was soviel wie Rache an Thora bedeutet und trägt die Kennung einer privaten Handelsorganisation. Sie fangen eine Funkspruch mit der Verabredung eines Treffens auf Refek V zwischen dem arkonidischen Kommandanten und Grek-1 auf. Für solche Zwecke haben sie Einsatzanzüge vorbereitet, die sie als Maahks tarnen. Zusammen mit Cel Rainbow und Tim Schablonski gehen Perry Rhodan und Tuire Sitareh in diesen Einsatz. Mit einem kleinen Shuttle fliegen sie den Planeten an und erhalten automatisch Landekoordinaten zugewiesen. Als Maahks getarnt gelangen sie in das Gebäude, in dem das Treffen mit Greek-1 stattfindet. Ein Konferenzraum ist abgeschirmt, doch der Nebenraum ist zugänglich. So erfahren sie, dass das Ziel der Planet Arkon ist und dort schon wichtige Schaltstellen sabotiert sind. Nun machen sie sich wieder auf den Rückweg, doch kurz vor dem Ziel werden sie gefangen genommen. Rhodans Anzug hatte Energieprobleme und so wurden sie beim Verlassen des Gebäudes entdeckt.
Am 21. März steht Eric Leyden mit seinen Freunden in der Jupiterpyramide vor der Stationspositronik. Diese teilt ihnen gerade mit, dass die Identifizierung fehlgeschlagen ist. Alle Überredungskünste von Luan Perparim nutzen nichts. Zuerst flieht der Kater Hermes aus dem Raum, dann müssen sie alle vor den Halatonstacheln fliehen. Das Halaton hat auf dem Jupiter eine derartige Masse erreicht, das eine anorganische Intelligenz entstanden ist. Über den langen Zeitraum scheint sich eine Fehlfunktion oder Krankheit eingeschlichen zu haben. Einerseits haben die sich durch die Scheibe vom Mars legitimiert, andererseits werden sie als Fremdkörper angesehen und bekämpft.
Sie versuchen, den Rückweg zum Hangar zu finden, doch die Gänge haben sich verändert. Schließlich gelingt es ihnen, eine Tür zu öffnen, die in Richtung Hangar führt. Als sie die JUNO II gerade erreicht haben, tauchen Roboter auf und zerstören die Space-Disk, da sie diese als Fremdkörper ansehen. Die Explosion führt jedoch auch zu einer Instabilität der Station. Nun machen sie sich auf die Suche nach einer Reservepositronik. Da sie inzwischen einige Hieroglyphen entziffern können, finden sie bald einen ersten Hinweis. Eric Leyden und Luan Perparim entdecken die Reservestation und können sie aktivieren. Nun versuchen sie, die Stationspositronik abzuschalten, doch diese wehrt sich dagegen. Abha Prajapati und Belle McGraw wurden getrennt und zuerst angegriffen und dann wieder gerettet. Die Positronik versucht, die Besucher zu schützen während die Station sie angreift. Nach einiger Zeit finden sie sich gemeinsam in einem Raum wieder. Die Positronik ist jetzt von einem angekündigten Transfer abgelenkt. Dieser Transmittertransfer benötigt soviel Energie, dass die Stabilität der Station ernsthaft gefährdet ist.