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Ekhas ist der dritte von insgesamt acht Planeten der gelben Typ G-Sonne Naral. Er ist das Zentrum der Ekhas-Koalition. Das System liegt im Sektor Aar-túa in der Westside der Milchstraße.
Die Entfernung zum Zentrum der Milchstraße beträgt 33.943,7 Lichtjahre. (Spartac 2.1)
| Astrophysikalische Daten: Ekhas | |
|---|---|
| Andere Namen: | Naral III |
| Sonnensystem: | Naral |
| Galaxie: | Milchstraße (Spartac 2.1) |
| Entfernung zum Solsystem: | 4536,2 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
| Entfernung nach Arkon: | 34.494,6 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
| Entfernung nach Gatas: | 72.226,9 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
| Monde: | 2 (Limbora, Narkatur) |
| Rotationsdauer: | 38 h (PR 71 E) |
| Durchmesser: | 12.040 km (PR 2769, S. 14) |
| Bekannte Völker | |
| Ekhoniden | |
Übersicht
Der erdähnliche Planet bietet mit seinen ausgedehnten Ozeanen und den guten klimatischen Verhältnissen geradezu paradiesische Lebensbedingungen für Lemuride.
Die beiden Monde, von denen einer optisch dreimal größer wirkt als der andere, leuchten grünlich. (PR 71 E)
Ekhas hat drei Kontinente: Den Y-förmigen Hauptkontinent Ekhotran mit einer Fläche von etwa 45 Mio. km2, der zum größten Teil auf der Nordhalbkugel liegt, den Kontinent Arkohtran auf der Südhalbkugel mit 31 Mio. km2 mit siebeneckiger Form, sowie Ekhatras mit 8 Mio. km2. (PR 2769)
Die Hauptstadt Ent-Than wird halbkreisförmig von einem Raumhafen umschlossen (PR 71 E) und hat 10 Millionen Einwohner.
Ein bekanntes Gebäude in Ent-Than ist das Hotel Stern von Arkon. Es kann mehr als 20.000 Gäste beherbergen. Im selben Gebäude befindet sich ein Gefängnis. (PR 71 E)
Weitere Metropolen mit mehreren Millionen Einwohner sind Jhess-Fal und Shty-Tama. (PR-Action 18)
Bekannte Fauna
- Nachthauch, eine Schmetterlingsart
Geschichte
Großes Imperium
Das Naral-System gehörte zum Großen Imperium der Arkoniden. Ekhas wurde im 8. Jahrtausend v. Chr. von Arkoniden besiedelt. Zumindest bis 2042 war nur dieser Planet bewohnt. Die Kolonisten bezeichneten sich selbst nach einiger Zeit nur noch als Ekhoniden, blieben dem Stammvolk aber stets treu. Sie degenerierten im Gegensatz zu den Arkoniden nicht (PR 71 E) und wurden deshalb vom Robotregenten verstärkt als Hilfskräfte eingesetzt.
Im 21. Jahrhundert gab es auf Ekhas eine arkonidische Administration. Eine Schlachtflotte des Großen Imperiums war dort stationiert. Die Vereinigten kleine Händler hatten ein Kontor in Ent-Than, das sie für den Rauschgiftschmuggel benutzten. Terranische Agenten berichteten im Jahr 2042, auf Ekhas sei mindestens einer der neu entwickelten Kompensatorpeiler vorhanden oder werde sogar schon in ein Raumschiff eingebaut. Diese Information wurde durch einen fingierten Fehlsprung der TIGRIS im Jahr 2042 verifiziert. Die Besatzung dieses Raumschiffes wurde vorübergehend auf Ekhas interniert. Als Springer verkleidet, reisten Perry Rhodan und einige Mutanten nach Ekhas, um die Männer der TIGRIS zu befreien und mit der LOTUS in Sicherheit zu bringen. (PR 71 E)
Ekhas-Koalition
Im Jahr 2112 sagten sich die Ekhoniden vom Großen Imperium los und gründeten die Ekhas-Koalition, blieben aber Teil des Vereinten Imperiums. (PR-Action 17)
Sie galten für Jahrhunderte als eine der größten Gruppen von Sklavenhändlern in der Milchstraße, verzichteten jedoch ab einem bestimmten Zeitpunkt ganz auf den Sklavenhandel.
Im 14. Jahrhundert NGZ umfasst die Ekhas-Koalition einen Raumsektor mit einem Durchmesser von 750 Lichtjahren. Die Ekhas-Koalition vergrößerte sich in den Jahren von 1303 NGZ bis 1344 NGZ von 25 Planeten in 100 Sonnensystemen auf letztlich 258 Planeten in 199 Sonnensystemen.
Am 1. Januar 1340 NGZ wurde ein Assoziationsvertrag zwischen der Ekhas-Koalition und der LFT geschlossen, der auf erranischer Seite von Außenminister Julian Tifflor unterzeichnet wurde.
Im Jahr 1517 NGZ umfasst die Koalition 265 Siedlungswelten in 204 Sonnensystemen. (PR 2769)
In der Zeit nach dem Weltenbrand gehörte die Ekhas-Koalition zu den aufstrebenden Staatengebilden. Sie drängten in der Cairanischen Epoche immer deutlicher in den Vordergrund, ohne dabei ihre Identität und Individualität verloren zu haben. (PR 3024)