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Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit dem Geträmk Tok. Für weitere Bedeutungen, siehe: Tok. |
Airmid ist ein Planet der Sonne Cairpre in der Galaxie Zomoot. Er besteht aus je einer Hälfte der ehemaligen Planeten Nechtan und Emain. Das gesamte System liegt hinter einer Septadimblende.
Astrophysikalische Daten: Airmid | |
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Sonnensystem: | Cairpre |
Galaxie: | Zomoot |
Monde: | 2 (Flidhais, Donn) |
Rotationsdauer: | 26,2 h |
Durchmesser: | 14.800 km (Äquator), 14.100 km (Pol), über 46.000 km Umfang |
Schwerkraft: | 1,08 g |
Atmosphäre: | 23,5 % Sauerstoff |
Bekannte Völker | |
Peiken |
Übersicht
Der erdähnliche Planet ist das mnemo-mentaltechnische Hightechzentrum von Zomoot, die Schaltstelle des Pantopischen Gewebes und die Zentralwelt der Peiken. (Die Tefroder 3)
Airmid wird von zwei Monden umkreist. Der Orbit des blassen, steinernen Mondes Flidhais führt von Pol zu Pol. Der Jademond Donn umkreist Airmid genau in Höhe des Äquators. (Die Tefroder 3)
Die Triebwerke aller Fahrzeuge, die den Planeten verlassen wollen, versagen in höheren Schichten der Stratosphäre. Es ist nicht bekannt, wie dieser Effekt erzielt wird.
Als Zahlungsmittel werden auf Airmid Wertstäbchen verwendet. (Die Tefroder 3)
Ein beliebtes Getränk ist Fedrem, das heiß genossen wird. Es schmeckt bittersüß und wirkt belebend. Auch Tok ist ein bekanntes Getränk. (Die Tefroder 3)
Nechtan und Emain
Nechtan, die Heimatwelt der Sidhees, war eine Wasserwelt, auf der es fünf größere Inseln gab. Drei Inseln gingen bei der Vereinigung verloren, nur die Inseln Besseriu und Techid Hoel sind erhalten geblieben. Die Planetenhälfte bildet seit der Vereinigung die Südhalbkugel Airmids, die somit komplett von einem Ozean bedeckt ist, der denselben Namen trägt wie der ehemalige Planet. Das Nechtan-Meer gilt als unbefahrbar, da die Gezeitenkräfte der beiden Monde darauf einwirken und dort stets heftige Stürme toben. Schiffe bleiben deshalb immer in der Nähe der Küste. Das Nechtan-Meer scheint aus lebendem Eis zu bestehen. Es ist der Lebensraum der einzigen bekannten einheimischen Lebewesen: der Dellcen. (Die Tefroder 3)
Alle Landmassen Emains, der Schaltwelt des Pantopischen Gewebes, wurden von den Dhuccun bei der Vereinigung zusammengezogen, sie bilden nun den Kontinent Emain auf der Nordhalbkugel Airmids, mit einer Fläche von 277 Millionen km2. Dieser wiederum wird vollständig von einer einzigen gigantischen Stadt bedeckt: der Stadt der tausend Welten auf der Ebene der Freude. Emain hat Steilküsten aus weißem Kalk. Viele Kilometer weite Ausläufer der Stadt, die so genannten Piers, ragen in den Ozean hinein. (Die Tefroder 3)
Bekannte Piers sind:
- Caepann: Erstreckt sich 30 Kilometer weit ins Meer und ist 400 bis 500 Meter breit. Das Pier bildet eine mittelalterlich wirkende Stadt für sich, mit steinernen Torbögen, Brücken, Unterführungen, offenen Plätzen mit Zelten und Containern, Arkadengängen, Vergnügungseinrichtungen, Spielhallen, Gladiatorenarenen und langen gläsernen Tunneln mit Holografien der Unterwasserwelt des Planeten. Caepann endet aber an einer undurchdringlichen Hecke. Dahinter ist das Pier noch 200 Meter breit und 100 Meter lang. In diesem Bereich stehen uralte, aber noch funktionsfähige Geschütztürme. (Die Tefroder 3)
- Snunndor (Die Tefroder 3)
- Strennetsch (Die Tefroder 3)
In der Nähe von Pier Caepann in Caepann-Land erhebt sich der eisbedeckte Berg Mongruad. Der Gipfel des etwa 7000 Meter hohen Berges ist eine ebene Fläche mit weniger als drei Meter im Durchmesser. Nur von der Spitze dieses Berges aus waren die Inseln Techid Hoel und Besseriu zu sehen. (Die Tefroder 3)
Geschichte
Schon vor der Vereinigung der beiden Planetenhälften war Emain eine Schaltwelt des Pantopischen Gewebes. Alle gewebefahrenden Zivilisationen waren dort vertreten und berieten über die Weiterentwicklung des Verkehrsnetzes. Vom Planeten Nechtan aus sorgten die Sidhees für die mentale Harmonisierung der Gewebenationen. Beide Planeten gehörten zum Schema, die Dhuccun erschufen aus ihnen den neuen Planeten Airmid. Der Zeitpunkt der Entstehung Airmids ist nicht bekannt. (Die Tefroder 3)
Nach der Katastrophe von Fyy, die sich vor 10–20.000 Jahren ereignete, wurde das System Airmids hinter der Septadimblende verborgen. Die Insel Techid Hoel war bereits von Fyy befallen und musste in chronotopische Quarantäne versetzt werden. Wegen der Katastrophe war die Deaktivierung des Pantopischen Gewebes erforderlich. Dies wäre gleichbedeutend mit dem Ende der Peiken gewesen. Das Schema schloss jedoch mit ihnen den Vertrag von Airmid. Die Weiterexistenz des Pantopischen Gewebes und somit der Peiken wurde toleriert. Nur in Zomoot blieb das Pantopische Gewebe unangetastet, die Peiken sollten sich auf Airmids Mond Donn beschränken. Die Dhuccun sollten über die Einhaltung des Vertrages wachen. Die Peiken entwickelten sich jedoch weiter, setzten die Dhuccun im Inneren Airmids gefangen und breiteten sich auf dem Planeten aus. (Die Tefroder 3)
Irgendwann danach etablierten die Peiken ein Tributsystem der besonderen Art. Sie stellten den Gui Col und den Erleuchteten Kauffahrern die zur Nutzung des Pantopischen Gewebes benötigte Technologie zur Verfügung. Diese musste mit Tributware bezahlt werden, bei der es sich um nichts anderes als intelligente Lebewesen handelte. Diese wurden über den Planeten P'loc Dhuyn in selbstlenkenden Containern durch die Septadimblende nach Airmid gebracht und dabei der Mentalen Katharsis unterzogen. Sie wurden in der Stadt der tausend Welten angesiedelt und dienten den Peiken als Reservoir für die von ihnen begehrten Emotionen. (Die Tefroder 3)
Dieses System brach im Jahr 1458 NGZ zusammen, als das Schema dafür sorgte, dass Perry Rhodan und Caadil Kulée amy Kertéebal mit einem Transzendorium nach Airmid kamen und dort die Dhuccun erweckten. Diese setzten das Pantopische Gewebe Zomoots außer Betrieb und entmachteten die Peiken. Die Septadimblende blieb jedoch zunächst bestehen. (Die Tefroder 3)