EXPLORER-3218

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Die EXPLORER-3218, kurz EX-3218, war ein Raumschiff der Explorerflotte.

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Heft: PR 157 – Innenillustration 4
© Heinrich Bauer Verlag KG

Technische Details

Bei der EX-3218 handelte es sich um ein für die Explorerflotte typisches Schiff. Der 200 Meter durchmessende Kugelraumer verfügte über die seiner Zeit typischen technischen Einrichtungen, wie Energieschirm, Impuls- und Linearantrieb. Die Bewaffnung stellte eine Ausnahme dar. Aufgrund des Forschungsauftrags wurde ausdrücklich auf Massenvernichtungswaffen verzichtet, daher besaß das Schiff keinerlei Transformgeschütze.

Für ein Schiff ihrer Größe enthielt die EX-3218 ein enormes Maß an forschungstechnischen Anlagen. Für naturwissenschaftliche Arbeiten jeglichen Gebietes standen die erforderlichen Labore und Gerätschaften bereit. Das positronische Bordgehirn war direkt mit der Ortung und Kartographie vernetzt. Es erstellte schon während des Flugs eine automatische Analyse der Umgebung, aktualisierte das gegebene Kartenmaterial und benannte unbekannte stellare Objekte nach einem vorgegebenen Schema.

Bekannte Beiboote

Bekannte Besatzungsmitglieder

Insgesamt setzte sich die Besatzung der EX-3218 aus etwa 400 Crewmitgliedern zusammen. Sie entstammten alle einer handverlesenen Elite und waren zu weiten Teilen sowohl militärisch als auch wissenschaftlich ausgebildet.

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EX-3218 mit Hornschrecken
Heft: PR 157 IV - Innenillu 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Geschichte

Die EX-3218 befand sich mindestens seit 2324 im Einsatz. Unter dem Kommando von Jak Schonepal wurden mehrere Planeten erkundet. Dabei fielen circa 60 Besatzungsmitglieder der lokalen Fauna zum Opfer. Mitte 2326 hatte die EX-3218 den Auftrag, die Milchstraße im Randbereich einmal in Rotationsrichtung zu umrunden. Nach einer zurückgelegten Strecke von über 10.000 Lichtjahren und der Registrierung von EX-Ypsarit wurde das System EX-Zannma mit der erdähnlichen Welt Zannmalon entdeckt. Schonepal nahm wie unter einem inneren Zwang Kurs auf das System, das am 1. August erreicht wurde. Aufgrund seiner früheren schlechten Erfahrungen mit fremden Welten ordnete Schonepal eine gründliche Untersuchung Zannmalons aus der Umlaufbahn an. Am Folgetag landete die EX-3218 auf Zannmalon. Am 3. August stieß ein von Schonepal angeführtes Expeditionsteam auf ein Höhlensystem, in dem sich unter anderem unzählige schotenförmige Objekte befanden, die sich als unzerstörbar erwiesen. Einige wurden zur Untersuchung in die EX-3218 gebracht. Mit Bordmitteln konnten sie nicht geöffnet werden. (PR 157 E)

Am 4. August zeigte sich, dass es sich bei den Objekten um Eier handelte. Die Schoten platzten auf und Hornschrecken schlüpften. Die Tiere begannen sofort zu fressen und sich unaufhörlich zu teilen. Sie verzehrten jegliche Materie und zerstörten mit ihrer Schrecksäure auch die EX-3218. Das Schiff wurde überhastet geräumt. Eine Gruppe von Freiwilligen musste in die EX-3218 zurückkehren, um einen Notruf abzusetzen. Nur zwei kamen lebend wieder aus dem sich rapide zersetzenden Schiff heraus. Die Überreste der EX-3218 wurden von einer schnell erstarrenden Schicht der von den Hornschrecken abgesonderten Substanz überzogen und waren schließlich nur noch knapp 50 Meter hoch. Über 170 Besatzungsmitglieder fielen den Hornschrecken zum Opfer. Die Überlebenden flohen mit Beibooten und Gleitern. Sie wurden etwas mehr als zwei Wochen nach dem Schlüpfen der Hornschrecken von Perry Rhodan mit der ASSOR gerettet. (PR 157 E)

Quelle

PR 157