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Überblick | ||
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Serie: | Perry - Unser Mann im All (Band 26) | |
Titel: | Die Schreckwürmer | |
Untertitel: | Ein fesselndes, abgeschlossenes Weltraumabenteuer mit Perry Rhodan | |
Enthaltene Geschichten: |
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Autor: | William Voltz und Hans Kneifel (Atlan-Teil) | |
Zeichner & Illustratoren: | ||
Erstmals erschienen: | Donnerstag, 23. Oktober 1969 | |
Star-Galerie: |
Rico | |
Bezug: | PR 158 |
Handlung
Auf den Planeten Drahno werden in einem Labor zukunftsweisende Experimente durchgeführt. Ein neue Strahlung soll erzeugt und erforscht werden. Doch das Experiment misslingt und es werden nicht nur die Wissenschaftler getötet, sondern der ganze Komplex explodiert. Die neuartige Strahlung breitet sich ungehindert aus. Durch einige Felsspalten dringt sie in den Boden ein, wo es in einer Höhle ein paar Rieseneier erreicht.
In der Nähe von Drahno ist auch Perry zu diesem Zeitpunkt unterwegs. Die Instrumente in seinem Raumschiff haben den Strahlungsausbruch festgestellt. Mit an Bord sind Redhorse, Goratschin und Auris. Auris macht sich Sorgen, ob die Strahlung gefährlich sein könnte. Doch Perry möchte sich unbedingt die Ursache ansehen. Als das Raumschiff tiefer geht, sehen sie die Trümmer der Forschungsstation. Sie war zumindest weit genug von den nächsten Ansiedlungen entfernt, so dass die Explosion dort kein Schaden angerichtet hat. In der Nähe der Station sind mittlerweile die Rieseneier zerbrochen. Große Würmer sind geschlüpft, die sich nun auf den Weg an die Oberfläche machen.
Perry und seine Freunde haben die Reste der Forschungsstation untersucht und keine Überlebenden gefunden. Dann bemerkt Perry, wie sich unzählige Riesenwürmer bei seinem Raumschiff versammelt haben. Einige klettern an Bord, dann beginnen sie, das Raumschiff mit einer körpereigenen Säure aufzulösen. Der Arkon-Stahl zerläuft wie schmelzende Butter. Die Terraner sitzen fest.
Goratschin probiert seine Gabe aus, doch die Würmer widerstehen der PSI-Energie ohne sichtbare Spuren. Die Würmer scheinen sich immer weiter zu vermehren. Bald sind Millionen von ihnen unterwegs. Perry und den anderen bleibt nur noch die Flucht. Sie klettern über eine Hügelkette und erreichen eine Stadt. Überall finden sie bewusstlose Menschen. Die Strahlung hat sie erreicht und ausgeschaltet. Hier finden Perry und seine Freunde keine Hilfe. Sie finden einen verlassenen Gleiter und starten. Nachdem sie etwas Abstand zu den Würmern aufgebaut haben, landet Perry. Sie müssen sich unbedingt Waffen verschaffen. In einem Gebäude finden sie Thermostrahler. So ausgerüstet, fliegen sie zurück, um sich den Würmern zu stellen.
Kurz vor der Stadt sehen sie die ersten Würmer und beginnen ihren Angriff. Redhorse feuert mehrfach, doch die Würmer absorbieren die Energiemengen einfach, ohne Schaden zu nehmen. Sie geben auf und fliegen zur Stadt zurück. Perry will sich nun um die schutzlosen Einwohner kümmern. Sie befestigen eine Plattform unter dem Gleiter und laden so viele Personen auf, wie sie können. Als sie die Menschen wegfliegen, macht sich Verzweiflung breit. Sie können unmöglich die ganze Stadt evakuieren, und die Würmer sind nur noch eine Stunde entfernt.
Dann kehren Perry und die anderen zurück. Sie bilden aus Fahrzeugen einen Schutzwall vor der Stadt, das hoffentlich die Würmer aufhält. Hilflos müssen die Terraner jedoch mit ansehen, wie die Würmer sich durch die Barriere fressen. Nur zwei Stunden später sind die Würmer am Stadtrand. Wie eine endlose Schlange kriechen die Würmer die Straße entlang. Perry bläst zum Rückzug, sie müssen sich erneut in Sicherheit bringen. Dann plötzlich kommen die Würmer zum Stillstand. Perry und die anderen glauben kaum, was sie sehen. Die Würmer rühren sich nicht mehr, sie scheinen zu sterben. Perry nähert sich und sieht sich die reglosen Würmer genauer an. Dort, wo sie entlang gekrochen sind, ist der Boden von einer glasharten Schicht überzogen. Redhorse nimmt an, dass die Würmer durch den Energiestoß des Experiments geweckt wurden.
Dann wölbt sich plötzlich der Boden. Mit einem Krachen zerbricht die glasartige Schicht, die nur ein Kokon für einen gigantischen Wurm war. Auris ist nicht weit genug zurückgegangen, und wird von einem Tentakel ergriffen. Goratschin setzt seine PSI-Kräfte ein, doch der Wurm reagiert nicht darauf. Redhorse nimmt Anlauf, und klettert auf den Wurm, um Auris zu helfen. Perry ist in den Gleiter gesprungen und gestartet. Er riskiert alles und lässt den Gleiter auf den Wurm krachen. Auris und Redhorse kommen frei und bringen sich in Sicherheit, während nun Perry in den Trümmern des Gleiters feststeckt.
Dann lenken Redhorse und Goratschin den Wurm ab, und Perry kann sich aus dem Wrack des Gleiters befreien. Dann schreit Auris auf. Sie hat noch mehr der riesigen Würmer entdeckt, die auf die Stadt zuhalten. Perry und die anderen können nichts ausrichten. Sie sehen, wie die Riesenwürmer die ersten Gebäude erreichen und zerstören. Dann hat Perry eine Idee. In einem Frachtgleiter hat er Benzinfässer entdeckt. Zusammen mit Goratschin überfliegt er einige Riesenwürmer und übergießt sie mit dem Benzin. Goratschin besorgt die Zündung. Die Würmer wälzen sich in den Flammen und ersticken sie.
Doch Perry hat nun auf einer Baustelle einen Beton-Werfer entdeckt und bringt ihn in Position. Die Turbine des großen Fahrzeuges ist auf die Würmer gerichtet, als Auris den Werfer aktiviert. Der Beton ergießt sich über die Würmer. Innerhalb von Minuten sind die Würmer von Beton bedeckt, der sehr schnell trocknet. Doch die Riesenwürmer finden ihren Weg auch aus der steinharten Masse.
Perry hat die nächste Falle vorbereitet. Eine Hochspannungsleitung mit 200.000 Volt soll die Würmer stoppen. Als die Würmer die Leitungen berühren, werden sie von zuckenden Entladungen eingehüllt. Aber auch diese Waffe zeigt keine Wirkung. Perry verliert die Hoffnung, die Stadt scheint verloren. Da erscheint plötzlich ein fremdes Raumschiff über der Stadt. Als es bei der Stadt landet, wenden sich die Würmer dem Raumschiff zu. Ungläubig sehen die Menschen, wie die Würmer wie zahme Haustiere an Bord gehen. Als Perry sich das Schiff näher ansehen will, hält ein Energieschirm ihn zurück. Dann entsteigen Roboter dem Schiff, jeder mit einem riesigen Ei in den Greifern. Wie ein Insektenschwarm fliegen sie weg. Redhorse wird die Angelegenheit langsam klar. Die Roboter sorgen für Nachwuchs. Goratschin ist sofort dafür, die neue Brut zu vernichten. Doch Perry hat andere Pläne. Sie besteigen einen Gleiter und fliegen den Robotern hinterher. Perry, Auris, Goratschin und Redhorse sehen, wie die Eier in Höhlen abgeladen werden, dann kehren die Roboter zum Raumschiff zurück. Die vier Terraner betreten die Höhle und Goratschin setzt seine PSI-Gabe ein, um die Eier zu vernichten. Dann verlassen sie hastig die Höhle, den Perry will den Robotern hinterher. Mit ihnen zusammen kommen sie durch den Energieschirm. Sie kommen ungehindert in das fremde Raumschiff. Innen finden sie die Würmer sorgfältig in Käfigen aufgereiht. Perry stürmt in die Zentrale des Schiffes. Dort trifft er unerwartet auf einige Springer. Sofort stürzen sich die Terraner auf ihre Gegner. Als die Springer überwältigt sind, stellt Perry sie zur Rede.
Die Springer erklären ihm das Verfahren. Eier werden ausgesetzt, die nach einem Jahr schlüpfen und die Würmer freisetzen. Die Würmer fressen alles, was sie erreichen können und scheiden dabei ein Panzermaterial aus, das von den Springern eingesammelt wird. Der Springer berichtet weiter, dass die Würmer eigentlich völlig harmlos sind und auch in den Höhlen bleiben. Doch diesmal muss sie etwas manipuliert haben. Perry bestätigt die Theorie. Der Strahlenunfall ließ die Würmer mutieren. So kam Perry den Springern auf die Spur. Die Springer werden gefangen genommen. Später erwachen die Kolonisten wieder und sehen sich erstaunt um. Perry erklärt, was vorgefallen ist und das irgendwie der Wurm drin war.
Atlan – Gefährliches Jagen
Auf Rolan, dem Eiszeitplaneten, gehen reiche Terraner gerne auf die Jagd. Eine Jagdgesellschaft macht sich mit mehreren offenen Gleitern auf den Weg. Schon nach wenigen Kilometern stoßen sie auf eine Saurierspur. Wenig später finden sie den riesigen Brontosaurier. Ein Jäger legt an und feuert. Doch der gut gezielte Schuss tötet das Tier nicht, im Gegenteil. Der Saurier schnappt nach den Gleiter. Immer wieder feuern die Jäger auf das Tier, bis es endlich zu Boden geht.
Dann entdeckt einer der Jäger einen Gegenstand auf dem Rücken des Tieres. Es ist eine Fernsteuerung, die mit dem Nervensystem des Sauriers verbunden ist. Die Jäger haben eine böse Vorahnung. Wenn noch weitere Saurier mit einer Fernsteuerung manipuliert werden, besteht Lebensgefahr für alle Menschen. Sie fahren sofort zurück zum Camp. Dort angekommen, wehren sich andere Jäger bereits gegen Flugechsen, die immer wieder angreifen. Da im Raumschiff ein wichtiger Generator ausgefallen ist, können die Jäger nicht starten. Sie beschließen, sich zu verbarrikadieren und die USO zu Hilfe zu rufen. Als es Nacht wird, rennt eine Herde Saurier auf das Lager zu. Kurz darauf befindet sich die Jagdgesellschaft in einem aussichtslosen Kampf. Saurier, Raubkatzen und Flugechsen machen Jagd auf die Menschen.
Am nächsten Morgen erreicht Atlan endlich den Schauplatz. Der Angriff der Saurier ist abgeschlagen, und einer der Jäger gibt Atlan einen Bericht. Drei Männer sind umgekommen, das Camp ist verwüstet. Mit einem Gleiter und Decaree und einem der Jäger als Unterstützung sucht Atlan die Gegend auf Hinweise ab. Da schlägt das Ortungsgerät aus. Sie halten auf einen aktiven Vulkan zu. An der Basis des Vulkans landen sie und legen Atemschutz an. Sie finden einen Höhleneingang und untersuchen ihn. Als sie tiefer in die Höhle vordringen, wird der Jäger von einem Raubtier angefallen. Atlan kann ihn gerade noch mit einem Schuss retten. Als sie weitergehen, finden sie in einer größeren Höhle ein Schaltpult, das von einem Tefroder bedient wird. Als Leibwache dienen ihm etliche Raubkatzen und einige Flugsaurier. Der Tefroder gibt für die Tiere das Kommando zum Angriff. Decaree, Atlan und der Jäger wehren sich verbissen, bis Atlan den Tefroder erschießt. Erst dann lassen die Tiere von ihnen ab.
Atlan legt eine USO-Bombe, dann verlassen sie den Stützpunkt des tefrodischen Agenten. Aus sicherer Entfernung beobachten die drei, wie der ganze Berg explodiert. Damit ist die Gefahr vorbei. Einer der Jäger fragt Atlan, wo sie zukünftig in Ruhe jagen könnten, und Atlan erwidert, dass er einen völlig ungefährlichen Eiszeitplaneten kennt.